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Fischer – Untersuchungsausschuss zum Buback-Mord nach dem 27.9.

11.09.2009 Hartwig Fischer, Bundestagsabgeordneter der CDU, sieht nach einem Gespräch mit Michael Buback Aufklärungsbedarf. Er wird sich nach der Bundestagswahl für einen Untersuchungsausschuss einsetzen, um prüfen zu lassen, ob und welche staatlichen Mauscheleinen es seitens verschiedener geheimer staatlicher Institutionen bei dem Mord von Buback gegeben hat. Insbesondere sei zu prüfen, ob Verena Becker für den Verfassungsschutz gearbeitet hat.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Hartwig Fischer [ Homepage ] (- Bundestagsabgeordneter der CDU)
 

Hartwig Fischer, Bundestagsabgeordneter der CDU - Hartwig Fischer fordert eine lückenlose Aufklärung des Buback-Mordes - Untersuchungsausschuss soll die Rolle des Verfassungsschutzes beleuchten


Göttingen, 11.September 2009 – Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss soll zur lückenlosen Aufklärung des Mordes an Generalbundesanwalt Siegfried Buback beitragen. Das fordert der Göttinger Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer. Vorab muss sich das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) direkt nach der Bundestagswahl dem Fall Buback annehmen und sich lückenlos von der Bundesregierung und den Geheimdiensten unterrichten lassen. Der CDU-Politiker will vor allem die Rolle des Verfassungsschutzes in diesem Zusammenhang geklärt wissen: "Die Behörden müssen unter anderem die Frage beantworten, ob Verena Becker für den Verfassungsschutz gearbeitet hat". Fischer kündigte an seine Forderung auch in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vorzutragen.
Nach einem Gespräch mit Michael Buback, dem Sohn des ermordeten Generalbundesanwaltes, sieht sich Fischer in seiner Vermutung bestätigt, dass Becker unmittelbar am Buback-Mord beteiligt war. Im Januar 2009 habe eine Zeugin bei der Bundesanwaltschaft ausgesagt, die das Attentat aus etwa 20 Metern beobachtet habe. Nach ihren Schilderungen seien die Schüsse auf Bubacks Dienstwagen vom Soziussitz eines Motorrades von einer zierlichen Person abgegeben worden. Die Augenzeugin sei entsetzt gewesen mit welcher Brutalität die -vermutlich weibliche- Person dabei vorgegangen sei.
Michael Buback habe weiter berichtet, dass die Aussage der Augenzeugin in keiner Anklage zu dem Attentat erwähnt worden sei und auch nie vor Gericht habe aussagen müssen. "Ich habe Michael Buback meine volle Unterstützung bei der Aufklärung des Mordes an seinem Vater und seinen Begleitern Wolfgang Göbel und Georg Wurster zugesichert", so Fischer abschließend.

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