geändert am 17.02.2010 - Version Nr.: 1. 1837

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Wettbewerb
500k€ für das Göttinger PONS-Konzept

12.02.2010 Unter dem Namen PONS – die Brücke wollen neun deutsche Institute der klassischen Archäologie eine Art Erasmus-Programm für das Inland schaffen. Mit dem Programm sollen die Hürden für die Wander-Studenten beim Wechsel zwischen den Universitäten abgebaut werden, so dass die Studenten die verschiedenen Ideen der kleinen Institute an die anderen Institute überbringen können. Das Konzept wurde vom Göttinger Institut der klassischen Archäologie entwickelt und wurde mit 500k€ prämiert.
[500k = 500 'kilo' Euro = 500.000 Euro --- Gedanke: Wer profitiert von diesem Programm? – Die Studenten oder die Professoren oder beide oder niemand? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: So wie die Studenten heute, so mussten früher die Lehrlinge für ihre Ausbildung bezahlen. So wie früher, so schickt man heute die Studenten auf Wanderschaft, damit sie die Lehren ihrer Professoren (Meister) zu den anderen Professoren (Meistern) tragen.
Es ist die Frage, wer wirklich davon profitiert. Auf den ersten Blick scheinen die Studenten davon zu profitieren, weil sie in den verschiedenen Instituten verschiedene Ansätze kennen lernen. Diese unterschiedlichen Ansätze können sie aber nur kennenlernen, weil die Institute den wissenschaftlichen Kontakt vergessen haben und mehr oder minder mit sich selbst beschäftigt sind.
Die Studenten dienen also als Informationsüberträger zwischen den verschiedenen Schulen der klassischen Archäologie. Dies kann gut sein, wenn zwischen den Instituten keine allzu heftige Konkurrenz um den begrenzten Markt der Forschungsgelder herrscht. Wenn aber die Konkurrenz heftig ist, so kann dies auch ziemlich böse enden. In diesem Fall könnten Studenten eine schlechte Note bekommen, weil sie die Lehrmeinung des Konkurrenten vertreten. ….
Grundsätzlich lebt die Wissenschaft von der freien Kommunikation. Auch lebt die Wissenschaft von der Konkurrenz um die besten Ideen. In der heutigen Zeit ist aber der Zugang zu den Forschungsgeldern so schwer geworden, dass die erhöhte Mobilität, die das Programm sicher fördern wird, auch ins Gegenteil umschlagen könnten.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Georg August Universität [ Homepage ] (- Pressestelle)
 



Die Georg August Universität meldet - Presseinformation: "Bologna – Zukunft der Lehre": Universität Göttingen erhält 500.000 Euro Preisgeld - Netzwerk Klassische Archäologie umfasst Kerncurriculum und Studierendenaustausch

Nr. 29/2010 - 12.02.2010 - (pug) Die Universität Göttingen gehört zu den Gewinnern des bundesweiten Wettbewerbs "Bologna – Zukunft der Lehre" der VolkswagenStiftung und der Stiftung Mercator. Als eines von insgesamt neun erfolgreichen Projekten prämierte die Jury das "Netzwerk Klassische Archäologie", das unter der Federführung des Archäologischen Instituts in Göttingen entwickelt wurde. Das Preisgeld beträgt rund 500.000 Euro. An dem Projekt mit dem Titel "PONS – Brücke" sind neben den Göttingern acht weitere Archäologische Institute in Deutschland beteiligt. Zentraler Aspekt ist neben einem gemeinsamen Kerncurriculum der Studierendenaustausch zwischen den Instituten, der eine breite Grundbildung garantieren und individuelle Schwerpunktwahl ermöglichen soll.
"Da sich die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge in unserem Fachgebiet an jeder Universität anders entwickelt haben, ist ein Wechsel der Hochschule während des Studiums fast unmöglich geworden. Diese Lücke wollen wir mit dem Projekt schließen", erklärt der Leiter des Göttinger Archäologischen Instituts, Prof. Dr. Johannes Bergemann. Um die Formalitäten während ihres Gastaufenthalts so gering wie möglich zu halten, sollen die Studierenden einen ähnlichen Status bekommen wie Erasmus-Studierende. Die beteiligten Hochschulen wollen den Studienortwechsel mit Beratungs- und Begrüßungsgesprächen begleiten. Die Studienleistungen sollen innerhalb des Netzwerks vollständig anerkannt werden. "Eine geschickt gewählte ,Tour‘ durch zwei oder drei Universitäten führt zur notwendigen sachlichen Breite und erlaubt es außerdem, spezifische Vertiefungen in die Ausbildung zu integrieren", so Prof. Bergemann. Zu den weiteren Maßnahmen des Projekts gehören unter anderem eine Internetplattform, auf der sich alle beteiligten Institute mit ihren Schwerpunkten präsentieren, Unterstützung bei der Wohnungssuche sowie eine fortlaufende interne und abschließende externe Evaluierung.
"Die Universität Göttingen erwartet von dem Projekt beispielgebende und damit auch übertragbare Impulse für andere ,kleine Fächer‘ zum universitätsübergreifenden Studium", so Universitätsvizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Lücke. Das Netzwerk umfasst ein Drittel der universitären Einrichtungen der Klassischen Archäologie in Deutschland: Neben Göttingen sind die Universitäten in Bochum, Bonn, Freiburg, Heidelberg, Leipzig, Regensburg, Rostock und Tübingen beteiligt. An vier Hochschulen soll außerdem das Fach Christliche Archäologie/Byzantinische Kunstgeschichte exemplarisch eingebunden werden. Die Laufzeit des Projekts beträgt zunächst vier Jahre. Die Studierendenvertretungen aller Institute sollen regelmäßig über die Ergebnisse informiert und an den Evaluierungen beteiligt werden.
Die VolkswagenStiftung und die Stiftung Mercator hatten für den Wettbewerb "Bologna – Zukunft der Lehre" jeweils fünf Millionen Euro Preisgeld zur Verfügung gestellt. Von den gut 350 teilnahmeberechtigten deutschen Hochschulen hatten sich im vergangenen Sommer 105 beworben. Unter den insgesamt 180 Antragsskizzen wählte die Jury 25 Vorschläge aus, die diese Woche in der Finalrunde in Hannover vorgestellt wurden.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Johannes Bergemann
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät
Archäologisches Institut und Sammlung der Gipsabgüsse
Nikolausberger Weg 15, 37073 Göttingen
[…]
Internet: wwwuser.gwdg.de/~archaeo/

Projektbeschreibung – gefunden bei der Volkswagenstiftung

(Link zur Projektbeschreibung)
PONS – Brücke: Netzwerk Klassische Archäologie für ein Kerncurriculum und zur Motivierung von Studienortwechseln im Inland im Rahmen der gestuften Studiengänge BA/MA

Das Projekt zielt darauf ab, eine Art Erasmusprogramm für das Inland zu entwickeln, um so die Mobilität der Studierenden zu fördern. Durch die neuen BA- und MA-Studiengänge ist ein Wechsel der Universität beinahe unmöglich geworden, zu verschieden haben sie sich entwickelt. Das Projekt PONS zielt nun darauf ab, für die Klassische Archäologie beispielhaft ein Netzwerk für den Studienortwechsel innerhalb Deutschlands zu schaffen. Damit soll ein Element wiederbelebt werden, das über lange Zeit die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Geisteswissenschaften befördert hat.
Die Breite eines Fachs wie der Klassischen Archäologie ergibt sich aus der Summe der Spezialisierungen aller Lehrstühle und Institute. Für die Studierenden folgt daraus, dass eine geschickt gewählte ‚Tour’ durch zwei oder drei Universitäten im Rahmen der BA/MA-Studiengänge zur notwendigen sachlichen Breite führt und es auch erlaubt, spezifische Vertiefungen in die Ausbildung zu integrieren.
Im Rahmen des Projekts "PONS – Brücke" sind unter anderem folgende Maßnahmen vorgesehen: ein Beratungskonzept für Studierende; eine Internetplattform, die Informationen über die aufnehmenden Institute und weitere konkrete Hilfestellungen bietet; ein Kerncurriculum des Fachs als Schnittmenge aller beteiligten Studienordnungen sowie die für die Institute spezifischen Spezialisierungen; ein Konzept für die volle Anrechnung der Studienleistungen an auswärtigen Instituten; fortlaufende interne und abschließende externe Evaluierung – mit dem Ziel der dauerhaften Etablierung der Maßnahmen.
An PONS werden sich neun Institute für Klassische Archäologie in Bochum, Bonn, Freiburg, Göttingen, Heidelberg, Leipzig, Regensburg, Rostock und Tübingen beteiligen – somit ein Drittel der universitären Einrichtungen dieser Disziplin in Deutschland.

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16.02.2010 Wissenschaftler der Universität Göttingen, des Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience und des Max Planck Institut für Dynamik und Selbstorganisation haben einen Käfer-Roboter entwickelt, der verschiedenen Gangarten mit Hilfe eines einzigen kleinen Steuerungsnetzwerkes ausführen kann. Der Roboter erlernt die verschiedenen Gangarten selbstständig mit Hilfe des "Chaos Control" in seiner Steuerungseinheit. [Die englische Pressemeldung wurde mit Unterstützung der Übersetzungsfunktion von google ins Deutsche übertragen.]
[Der Unterschied zwischen Forschung und Alltag zeigt zum Beispiel an dem fehlerhaft programmierten RSS-Pressefeed der Universität Göttingen. Die Uni ist aber nicht allein, wie der fehlerhafte RSS-Feed der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Mal sehen, wie lange eine Fehlerkorrektur dauert? Dr. Dieter Porth]

Klimakonzept
Klimabund möchte Stadt beim Klimaschutz helfen – und darf nicht!

09.02.2010 Die Meldung kritisiert die Expertenkreise, die an dem Integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Göttingen mitarbeiten Insbesondere wird kritisiert, das ausgewiesen Experten aus den inneren Zirkeln der städtischen Konzeptentwickler abgewiesen wurden, obwohl das Ziel des Konzepts lautete: „Bürger, Unternehmen, Universität, Stadtwerke und Stadt ziehen an einem Strang“. Da die Stadt, aus welchen Gründen auch immer, unter anderem die Experten von den Freunde und Förderer erneuerbarer Energien e.V. ausschließt, wenden sich die Experten mit ihren Konzeptvorschlägen an die Öffentlichkeit. die beigefügt Meldung enthält Vorschläge, wie die Stadt Kohlenstoffmonoxid einsparen könnte. Die Vorschläge werden in der Meldung nach den Kriterien Kosten, Zeithorizont und Thema unterschieden.
[Wenn die Meldung nicht so typisch für die (Vorurteile über)Erfahrungen mit Verwaltungen wäre, hätte ich die Meldung aus formalen Gründen in die Kategorie- nicht veröffentlichen – entsorgt. Dr. Dieter Porth.]

Sterntheater
ab 18.2. – "Die Friseuse"

15.02.2010 In der kommenden Woche vom 18.-24.2.2010 zeigt das Kino Sterntheater die Existenzgründer-Komödie "Die Friseuse" (Bundesstart des Doris Dörrie-Film) und den Mädchen-werden-Erwachsen-Film "an education" (Bundesstart). Weiter im Programm sind der Heimatfilm "Soul Kitchen", der Film über Leo Tolstoi "Ein russischer Sommer" sowie an ausgewählten Terminen der gesellschaftskritische Film "Das weiße Band". Am Samstag und Sonntag gibt es für Kinder ab 14:30 "die Prinzessin Lillifee". Die Freunde des Frühstückskinos dürfen am Sonntag ab 11:00 zwischen "Die Friseuse" und "Ein russischer Sommer" wählen.

Schiller-Lichtspiele
18-24.2 – "LOL" und andere französische Filme

15.02.2010 Anlässlich der 50 jährigen Städtepartnerschaft von Hann. Münden mit Suresnes feiert die Schiller Lichtspiele in der Woche vom 18.2. – 24.2.2010 eine französische Filmwoche. Es gibt an jeweils ausgewählten Termine den märchenhaften Kinderfilm "Arthur und die Minimoys 2", die Komödie über den normalen Alltagswahnsinn mit Teenies "LoL", den 'Roadmovie' " St. Jacques - Pilgern auf französisch", die Familienkomödie "Triff die Elisabeths!" sowie die Komödie um die Selbstborniertheit "Willkommen bei den Sch'tis". Am Mittwoch gibt es den Film um die Höhen und Tiefen einer einseitigen Liebe "(500) Days of Summer".
LOL

Triff die Elisabeths

St.-Jacques ... Pilgern auf Französisch

Willkommen bei den Sch'tis

Filmkunsttag
(500) Days of Summer

Polizeialltag
Tresor gefunden – Eigentümer gesucht

15.02.2010 Eine Fußgängerin hat bei einem Spaziergang zwischen Sudheim und Northeim einen Tresor und verschiedene weitere Gegenstände aufgefunden. Die Polizei Northeim/Osterode sucht nach dem früheren Eigentümer, wobei der Tresor angesichts der Rostspuren schon schön längere Zeit im Freien gelegen haben muss. Neben dem Tresor wurden auch Geldbörsen, Uhren sowie Sammelmäppchen für Münzen aufgefunden.

Markt
Französische Kulinaritäten vorm Alten Rathaus

15.02.2010 In der Zeit vom 18-20. Februar bieten zwölf französische Händler die kulinarischen Spezialitäten ihres Landes feil. Der "französische Markt" ist jeweils von 10-19 Uhr geöffnet.

Neuere Nachricht

Basketball
"Veilchen"-Shop ab 25.2. neben der Lokhalle

17.02.2010 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) meldet, dass die Starting Five, der Lizenzträger der Männermannschaft der BG 74, ab dem 25. Februar im Medienhaus neben der Lokhalle zu finden ist. Zukünftig können dort Karten und natürlich auch Fan-Artikel gekauft werden. In ihrer Pressemeldung hebt die GWG die Standortwirksamkeit des Bundesliga-Basketballs für die Region hervor.

Landesinitiative
Mehr Psychiatrie gegen zunehmenden Wahnsinn bei Armen und Migranten

16.02.2010 Weil immer mehr Jugendliche, insbesondere unter den Armen und Migranten-Familien, psychisch erkranken, haben die niedersächsischen Landtagsfraktionen von CDU und FDP eine Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendpsychiatrie beschlossen.
[Die obige Zusammenfassung ist NICHT neutral formuliert, weil ich an das Folgende dachte. "Die Förderung könnte zur Gewinnmaximierung der privaten niedersächsischen Psychiatrie führen und Arme und Migranten zeigen am wenigsten Widerstand gegen staatliche Anordnungen." Dr. Dieter Porth.]

Kontrolle
Innere Revision blickt zukünftig auf Zahlungen vom "Landeskonto"

16.02.2010 Die Niedersächsische Landesregierung will beim Finanzministerium eine interne Revision installieren. Diese soll zukünftig die Ein- & Auszahlungen kontrollieren, die den Stand des "Landeskonto" (= Haushaltsvollzugssystem des Landes Niedersachsen) verändern.
[Oft wird Mensch aus Schaden klug. Ob und wie viel Geld des Landes wohl schon in schwarzen Kanälen versickert ist. Dr. Dieter Porth.]

Zensur
Bitkom: Email-Provider zensieren & bespitzeln den Emailverkehr ihrer Nutzer

14.02.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet, dass führende Internet-Provider mit Hilfe von Programmen schon 80 von 100 verschickten Emails als Spam deklarieren und dem Nutzer nicht zukommen lassen. In der Pressemeldung geht die Bitkom nicht weiter darauf ein, was Spam genau ist und wer die Machenschaften der Provider kontrolliert. Vielmehr legt die Meldung die Aufmerksamkeit darauf, wie der User Spam verhindern kann. Die Meldung legt keinen Blick auf mögliche Entwicklungen, wie das Spamming zukünftig ohne Zensur erschwert oder gar ausgetrocknet werden kann.
[Spam-Mail kommen von Viagraverkäufern, afrikanischen und neuerdings chinesischen Bankangestellten, dubiosen Shopanbietern und natürlich auch …. von oppositionellen Gruppen und andrem politisch unerwünschten Gesindel. Die BITKOM wirbt in der Meldung damit, dass Provider von Emailfächern die Mails und den Schriftverkehr ihrer Nutzer "mitlesen" und NATÜRLICH auch mit Hilfe von schwarzen Listen zensieren. Ich werde dagegen eine öffentliche ePetition beim Bundestag einreichen. Dr. Dieter Porth]

Jahresrückblick
knapp ein Fünftel mehr Klagen & um knapp ein Fünftel schnellere Verfahren

16.02.2010 Das Verwaltungsgericht Göttingen verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs bei den Eingängen um 18,5%. Gleichzeitig konnte die Verfahrensdauer um gut 17% um 2,4 Monate gesenkt werden. In 30% aller Fälle entschieden die Richter zugunsten der Bürger. Im Vorjahr lag die Erfolgsquote nur bei 22%. Ein merklicher Aufwand betraf zum Beispiel das Thema "außerkapazitäre Hochschulzulassung", welches jährlich zirka sechs Richterarbeitsmonate bindet. Auch bei Klagen in den Bereichen des Polizei- und Ordnungsrechts, insbesondere gegen erkennungsdienstliche Behandlungen, gab es 2009 einen signifikanten Anstieg.

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