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⇐ CDU fordert verbale Abrüstung im Kabale-Streit 20.04.2010 Die Ratsfraktion fordert eine verbale Abrüstung im Streit um den Rauswurf einer städtischen Mitarbeiterin aus dem Cafe Kabale. Die Ratsfraktion spricht sich für eine " klärende Handlung der Verwaltung" aus. Weiter kritisiert die CDU die Verknüpfung des Vorkommnisses im Kabale mit den problematischen Äußerungen einer Göttinger Cafeinhaberin zum Problem mit Bettlern in der Göttinger Innenstadt. Die CDU fordert gleichzeitig den Beginn einer sachliche Diskussion über die Problem, da es immer wieder Beschwerden von Innenstadtbewohnern und Geschäftstreibenden zu bestimmten Auffälligkeiten und Szenen gibt. [Was ist mit "klärende Handlung der Verwaltung" gemeint? Sanktionen, ... oder weitere Gesprächsversuche? Dr. Dieter Porth]
Emailnachricht: Kontaktlink zu CDU Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)
Göttinger CDU fordert verbale Abrüstung - CDU Stadtverband Göttingen wünscht sich eine Rückkehr zur Sachlichkeit und klärende Gespräche der Verwaltung mit den Betreibern des Café Cabale.
Der Göttinger CDU Stadtverband fordert alle politisch Verantwortlichen auf, zu einer sachlichen Diskussion zum aktuellen Thema der Ausübung des Hausrechts bei Göttinger Gaststätten zurückzukehren.
"Der Rauswurf von einer Mitarbeiterin der Stadt auf Grund ihrer Tätigkeit aus dem Café Cabale ist unakzeptabel ♠ 1und muss auf jeden Fall eine klärende Handlung der Verwaltung zur Folge haben. Die Äußerungen der Geschäftsführerin des Café Cron&Lanz sind äußerst unglücklich und nur mit persönlicher Betroffenheit zu erklären", erklärt der Göttinger CDU-Vorsitzende Holger Welskop. Außerdem sollten die beiden unterschiedlichen Themen nicht in künstlich konstruierten Zusammenhang gebracht werden, erklärt die CDU.
"Die Wortwahl von Frau [- Name gelöscht] hilft leider nicht, die eigentlich notwendige sachliche und zielführende Diskussion über bestimmte Realitäten in Göttingens guter Stube, der Innenstadt, anzustoßen" meint Welskop und ergänzt "in steter Regelmäßigkeit gibt es Beschwerden Göttinger Innenstadtbewohner, Geschäftsbetreiber und Besucher zu bestimmten Auffälligkeiten und Szenen und dem Nichthandeln von Verantwortlichen".
Der CDU Stadtverband warnt jedoch davor, jetzt reflexartig wie von einigen politischen Funktionsträgern getan, den Terminus der Volksverhetzung ins Spiel zu bringen, oder gar zu einem Boykott des Cafés Cron & Lanz aufzurufen.
"Es wäre schön, wenn alle verbal abrüsten würden, um weitere Überreaktionen zu verhindern und nicht noch Öl ins Feuer kippen", wünscht sich der CDU Vorsitzende Holger Welskop.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Warum ist das inakzeptabel? Jeder hat die Möglichkeit und kann seinen Job aufgeben, wenn er mit seinem Gewissen nicht vereinbar ist. Oder er muss hinnehmen, dass er nicht überall gern gesehen ist.
Dr. Dieter Porth
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Empörung Grüne kritisieren Cafe-Inhaberin 20.04.2010 Die Ratsfraktion der Grünen reagiert empört auf die öffentlichen Äußerungen der Inhaberin eines renommierten Göttinger Lokals. Die Pressemeldung zieht dabei Vergleiche zum Dritten Reich.
Kritik Göttinger Linke solidarisiert sich mit dem Kabale 20.04.2010 Die Ratsfraktion der Göttinger Linken solidarisiert sich offen mit dem Betreiberkollektiv aus dem Kabale, welches gemäß der Pressemeldung einer Kampagne gegen linke Freiräume ausgesetzt sein soll. Weiter kritisiert wird, dass andere Göttinger Gaststättenbetreiber mehr oder minder offen Rassismus, scheinbar unbehelligt, zeigen können.
Behindertenbeirat Vorstellung der Planungen für den 5. Mai 22.04.2010 Schon am 20. April tagte bei den Göttinger Werkstätten der behindertenbeirat. Unter anderem wurden dort die Aktionen für den 5. Mai, dem Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung, vorgestellt. In Kooperation mit weiteren Initiativen entstand so zum Beispiel die Aktion "Kultur beflügelt", die am 5. Mai um 15:00 im Jungen Theater beginnt. in einer weiteren Meldung wurd auf die Neuwahl des Behindertenbeirats am 22. Juni 2010 hingewiesen. Noch bis zum 25. Mai können sich Kandidaten für die Wahl bewerben.
Entsorgung Alte Medikamente zurück zur Apotheke 22.04.2010 Die Techniker Krankenkasse ruft dazu auf, alte Medikamente in der Apotheke zu entsorgen. Sie verknüpft diesen Hinweis mit der Anmerkung, dass schon verschiedene schwer abbaubare Wirkstoffe von Schmerzmitteln und Antibiotika im Grundwasser nachgewiesen wurden, wobei die nachgewiesenen Spuren derzeit noch keinen Anlass zur Besorgnis geben.
Online-Satire "Leistung muss sich wieder lohnen" 22.04.2010 In der Online-Ausgabe Nr 4 der Gieskanne wird unter anderem der Tod des "stateman of terrosim" betrauert, Sport als Ersatzdroge & Kompensation für die entspaßte moderne Arbeit herausgearbeitet sowie das Gedicht "für die ewigkeit" präsentiert. Lesenswert ist auch der zornige Essay "Genug" über die mangelnde Freiheit in der westlichen Kultur.
Grundgesetzänderung Kritik am Jobcenter- und weiteren Reformen 21.04.2010 Das Erwerbslosen Forum Deutschland kritisiert die verabschiedete Gesetzesänderung zur Reform der Jobcenter als die Einführung von Arbeitlosen 1. Klase und Arbeitslosen 2. Klasse. Weiterhin wird kritisiert, dass mit der geänderten Gesetzgebung und die zunehmende Kontrolle zunehmen die Hartz IV Behörden die Erziehung von Jugendlichen und jungen Menschen übernommen wird. Weiterhin wird beklagt, dass die angegeben Zahl von dreieinhalb Millionen Arbeitslosen als "schön gefärbte" Zahl "nichts mit der tatsächlichen Realität am Arbeitsmarkt zu tun" hat. [Mit welchen Kennzahlen beschreibt man korrekt die Situation am Arbeitsmarkt?]
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Katzenschutzverordnung Initiative zum Schutz der Katzen fordert Kastrationspflicht für Katzen 23.04.2010 Die Initiative fordert die Einführung einer Katzenschutzverordnung, um einer unbekannten Anzahl verwilderten Katzen Herr zu werden. Unter andere wird eine Kennzeichnungspflicht für alle Katzen mit Ohrtätovierung und eventuell sogar Mikrochip gefordert. Weiter soll auch die Kastration für freigängige Katzen als Pflicht eingeführt werden. Die Forderung wird damit begründet, dass der Halter von Katzen seinem Haustier gegenüber eine Fürsorgepflicht hat. [Sind 'ausgewilderte'/verwilderte Katzen im juristischen Sinne Haustiere oder Wildtiere? Wäre eine Kastrationspflicht mit dem Grundrecht auf Eigentum vereinbar? Dr. Dieter Porth]
Hitartikel Platz 12: "14.4. , 19.4, … Infos zu speziellen Ausbildungsberufen" 23.04.2010 In der Woche vom 12.4 – 18.4.10 wurden folgende Artikel besonders häufig gelesen: "Flöhe leben in Bettritzen, …", "32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden", "Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst", "13.6. – Mitmachen beim GMO (Göttinger Mitmach-Orchester)"[2009], "4.2. – Die Flippers"[2009], "Finanzministerium informiert zur Finanzkrise"[2009] und an siebter Stelle die Stadtradio-Programmtipps "Jeden So. 17-18 Uhr Schlagerlotto".
Rückblick 16/10 Konzerte vom 15.April bis zum 21.April 22.04.2010 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die eine oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können. Unter anderem finden sich bei den Beschreibungen gegebenenfalls auch die Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands und Musiker, so dass eventuell musikalische Proben der Musiker angehört werden können.
Ankündigung 28.4. – Fraktionssitzung der Grünen zum Thema Südspange 21.04.2010 Am 28.4.2010 ab 18.30 Uhr tagt die Ratsfraktion der Grünen in der Verwaltungsstelle Geismar. Unter anderem Steht die Bürgerbefragung zum Thema Südspange auf der Tagesordnung. Die Fraktionssitzung ist öffentlich.
Südspange Grünen Kreisvorstand spricht sich gegen Südspange aus 20.04.2010 Der Kreisvorstand der Grünen spricht sich gegen die Südspange aus, weil diese ihrer Ansicht nach nur zu einer Verlagerung des Verkehrs führen würde. Statt das Geld für eine neue Straße auszugeben, sollte es lieber in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fließen. In einer zweiten Anmerkung wird für den geplanten Tunnel der Umgehungstraße von Duderstadt, der durch das Naherholungsgebiet Pferdeberg führen soll, eine Bürgerbefragung angeregt.
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