geändert am 09.01.2011 - Version Nr.: 1. 1702

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Grußwort
5.1. – Angenehme Stimmung beim Neujahrsempfang

06.01.2010 In seinem Grußwort zum Neujahr am 5.1. deutete der Oberbürgermeister viele Themen an. Ausdrücklich ging er auf die Südspange ein, wobei er sein persönliches Ja zur Südspange bekräftigte. Mit dem Hinweis auf die geplante Befragung machte er deutlich, dass er sich nach dem Votum der Bürger richten wird. Er erwähnte den Bau der Mehrzweckhalle in Weende, der neuen Godehardhalle sowie den Umbau des Rathskellers. Zur Verschuldung meinte er, dass das Schuldenwachstum vielleicht auch im nächsten Jahr(en) im zweistelligen Millionenbereich liegen könnte. Zur Kultur gab es einen Satz in seiner Rede. Zu dem Neujahrsempfang kamen nach Zählung des Redakteurs zirka 360 Bürger und es herrschte insgesamt eine ruhig entspannte Atmosphäre.

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Für mich persönlich fehlten in der Neujahrsrede des Oberbürgermeisters wirtschaftspolitischen Impulse. Er stellte zwar die Arbeitsplätze bei der Universität heraus, aber die Arbeitsplätze der Forschung hängen stark am staatlichen Tropf. Angesichts der Überschuldung der öffentlichen Haushalte auf allen Ebenen darf man damit rechnen, dass diese Forschungsgelder in Zukunft spärlicher fließen werden.
Es gibt zwar das Bemühen, Göttingen zu einem Logistikstandort zu machen, aber darauf ging der Oberbürgermeister in seiner Rede nicht ein. In seiner Rede finden sich nach meinem Eindruck keine Hinweise für wirtschaftliche Perspektiven. Ich hoffe nicht mehr darauf, dass Göttingen derzeit einen Weg aus der Krise mit eigener Kraft schafft, da die wirtschaftspolitischen Leitlinien und Ideen fehlen.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 



Impressionen zur Neujahrsrede vom Oberbürgermeister Meyer

Wie in jedem Jahr begrüßte der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer natürlich jeden Gast persönlich. Da ich spät dran war, machte ich mich auf den Weg durch die Menge um sie zu zählen. Bei dieser ersten Zählung kam ich auf zirka 340 Gäste. Bei einer zweiten Zählung von der Brüstung aus, schätze ich die Zahl auf 360 Gäste ab.
Wie man auf den Fotos vielleicht sehen kann, kamen die Bürger aus allen Schichten der Gesellschaft. Anziehtechnisch haben einige eine Abendgarderobe gewählt. Andere kamen in ihren Ausgehuniformen (Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, ..) Wieder andere bevorzugten eher einen Freizeitlook.
Von unseren Göttinger Bundespolitiker habe ich nur Hartwig Fischer entdecken können, wobei ich natürlich nicht meine Hand dafür ins Feuer lege, irgendwen übersehen zu haben. Von den Landespolitikern habe ich beim Neujahrsempfang weder Wenzel (Grüne) noch Andretta (SPD) entdecken können. Zu dem Neujahrsempfang kam aber auch der Landrat Reinhard Schermann sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU im Kreistag Dr. Noack. Natürlich konnte ich auch die Fraktionsvorsitzenden von SPD (Tom Wedrins), CDU (Fritz Güntzler) und Grüne (Rolf Becker) sowie den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP (Ben Schröter). Von der Fraktion der Göttinger Linken habe ich niemanden auf dem Neujahrsempfang entdecken können.
In seiner Rede hielt sich der Oberbürgermeister Meyer ziemlich streng an sein Redemanuskript. Dabei präsentierte er die Rede ruhig, sachlich und ohne große Emotionen♠ 1. Neben den Baumaßnahmen zur Godehardhalle und zur Weender Mehrzweckhalle wies er auf die Aktivitäten zur Einsparung von CO2 und die Energieagentur hin. Im Rahmen der Verkehrspolitik fiel auch das Wort Fahrradstraße sowie das Bekenntnis zu Göttingen als Fahrradstadt. Lediglich beim Thema Rathskeller und Südspange kam er etwas aus sich heraus. Beim Thema Südspange gab es sowohl kritische wie auch Beifallstöne von den Bürgern. Beifall gab es dagegen für den Hinweis auf den die Barrierefreien Zugang zum Alten Rathaus.
Beim späteren Herumgehen kritisierten einige Bürger aus dem Kulturbereich, dass der Oberbürgermeister nicht ein Wort zur Kultur verloren hat. Dies stimmt nicht ganz.
Es gab zumindest den Satz. "Ich meine die kommunale Kulturförderung, die ein attraktives und breites Kulturangebot ermöglicht, das unsere Stadt auszeichnet, um das uns andere Städte beneiden." Mit Ich meine Bezog er sich auf Einsparmaßnahmen, wenn er im Absatz davor sagt: "Die Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben uns hart getroffen, härter als andere Städte in Niedersachsen.
Das musste uns zwangläufig in Bewegung halten, aber auch umsichtig und perspektivisch reagieren lassen. …". Der Kontext lässt vermuten, dass für den Oberbürgermeister Streichungen im Kulturbereich keine heiligen Kühe sind. Dieser Eindruck wird verstärkt, weil er nach der kurzen Erwähnung der Kultur wieder von Sparen sprach.

Ein paar Fotoimpressionen

http://www.buergerstimme… ©2010 (www/)
Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2010 © Aus allen Schichten des Volkes kamen Bürger zum Neujahrsempfang der Stadt Göttingen.jpg
Aus allen Schichten des Volkes kamen Bürger zum Neujahrsempfang der Stadt Göttingen.jpg
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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2010 © Der eher ernste Gesichtsausdruck prägte auch den Tonfall seiner Neujahrsrede.jpg
Der eher ernste Gesichtsausdruck prägte auch den Tonfall seiner Neujahrsrede.jpg

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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2010 © Der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer stößt zum Schluss seiner Rede symbolisch an - auf ein erfolgreiches Jahr 2010.jpg
Der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer stößt zum Schluss seiner Rede symbolisch an - auf ein erfolgreiches Jahr 2010.jpg

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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2010 © Natürlich war auch die Feuerwehr vertreten, wobei die weißen Schwaden auf dem Foto aber kein Indiz für ein Feuer sind .jpg
Natürlich war auch die Feuerwehr vertreten, wobei die weißen Schwaden auf dem Foto aber kein Indiz für ein Feuer sind .jpg


Die Stadt Göttingen meldet – Neujahrsrede: OB Meyer betont Zukunftsfähigkeit

[Zusammenfassung auf der Website der Stadt Göttingen]
Göttingen wird auf die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auch 2010 umsichtig und perspektivisch reagieren und keinen Rückschritt riskieren, um die Zukunftsfähigkeit der Stadt nicht zu gefährden. Das erklärte Oberbürgermeister Wolfgang Meyer am Dienstagabend auf dem traditionellen Neujahrsempfang der Stadt. Unter dem Beifall von über 500 Gästen sagte Meyer weiter, als Wissenschaftsstandort könne Göttingen im nationalen und im internationalen Wettbewerb nur bestehen, wenn die hervorragende Göttinger Infrastruktur erhalten bliebe.
Dazu sei die Stadt fest entschlossen und bereit, vorübergehend eine höhere Verschuldung mit Augenmaß zu verantworten und gleichzeitig höchste Sparsamkeit im Umgang mit öffentlichen Mitteln zu wahren.
Meyer würdigte die Gelassenheit, mit der kleine wie große Göttinger Unternehmen wären der Finanzkrise agiert hätten. Er befürchte allerdings, die wirkliche Bewährungsprobe werde sich erst 2010 einstellen. Zumindest in einigen Branchen seien Entlassungen nicht auszuschließen.
Göttingen profitiere in dieser Lage, sagte das Stadtoberhaupt, von den vielen im Bereich von Forschung und Lehre angesiedelten Arbeitsplätzen. Die hervorragende Arbeit, die am Wissenschaftstandort Göttingen geleistet werde, dürfe die ganze Stadt stolz und zuversichtlich machen.
Mit Blick auf die gescheiterte Weltklimakonferenz in Kopenhagen betonte der Göttinger Oberbürgermeister, Göttingen werde mit seinen eigenen umwelt- und verkehrspolitischen Aktivitäten unverdrossen weiter machen. Es bleibe bei dem bereits 1991 formulierten Ziel, die CO2-Belastung bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.
Als "ur-demokratisch" bezeichnete die Meyer die von zwei Ratsfraktionen angestrebte Bürgerbefragung zum Projekt "Südspange". Sein Ja zu dem Vorhaben sei hinlänglich bekannt. Es sei aber nichts daran auszusetzen, das Votum darüber in die Hände der Wählerinnen und Wähler zu legen. Wenn man nicht an Glaubwürdigkeit verlieren wolle, müsse die Bürgerbefragung jedoch "de facto ein Bürgerentscheid" sein.
Hier der komplette Wortlaut der Neujahrsrede des Oberbürgermeisters

Rede des Oberbürgermeisters

Zitat des Volltextes der Rede vom Oberbürgermeister - Grußwort von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer auf dem Neujahrsempfang am 5. Januar 2010

[Ein Service der Redaktion: Links zu den Sponsoren des Empfangs Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH und Einbecker Brauhaus]
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

wenn ich mich hier im Foyer unserer Stadthalle umschaue, darf ich als Gastgeber zunächst einmal zufrieden sein: Dichtes Gedränge, noch mehr Gäste als in den Vorjahren, erwartungsfrohe Gesichter, entschlossene Mienen, kein Anflug von Krise. Das neue Jahr, das neue Jahrzehnt – sie scheinen gut zu beginnen trotz denkbar schwieriger Begleitumstände.
Ich begrüße Sie alle sehr herzlich zum Neujahrsempfang 2010 unserer Stadt und ich heiße Sie mit großer Freude im Namen von Rat und Verwaltung willkommen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein glückliches Jahr 2010. Ich wünsche Ihnen Gesundheit, persönliches Wohlergehen und Erfolg bei allen Ihren Vorhaben, im privaten Leben, im Beruf und bei der Ausübung Ihrer wichtigen Ehrenämter, denen sich viele von Ihnen verpflichtet wissen.

Wir haben uns hier zusammen gefunden, um gemeinsam den Auftakt eines Jahres zu begehen, das uns nach allen Prognosen vor besonders große Herausforderungen stellen wird. Und wenn wir schon weder aus Berlin noch aus Hannover echte Hilfe erwarten dürfen, ist es gut zu wissen, dass man wenigstens vor Ort noch Unterstützung findet. Die kommt auch in diesem Jahr wieder vom Einbecker Brauhaus, das uns eine großzügige Bierspende kredenzt.

Und erstmals von der Asklepios Psychiatrie Niedersachsen GmbH und deren Fachkliniken in Göttingen und Tiefenbrunn, ihre Großküche lässt Ihnen einige Leckereien servieren. Mein Dank und Ihr Applaus, meine Damen und Herren, für unsere Sponsoren.
Das ist ein gutes Stichwort. Einen richtig großen Sponsor, oder besser: einen spendablen Mäzen könnte unsere Stadt in diesen Zeiten gut gebrauchen angesichts zweistelliger Millionendefizite im kommunalen Budget, in 2009, schon eingetreten für 2010 und wohl auch noch für die folgenden Jahre erwartet. Die Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben uns hart getroffen, härter als andere Städte in Niedersachsen.

Das musste uns zwangläufig in Bewegung halten, aber auch umsichtig und perspektivisch reagieren lassen.
Und das heißt: wir dürfen keinen Rückschritt riskieren, um die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt zu bewahren. Wir stehen als Wissenschaftsstandort im nationalen und internationalen Wettbewerb. Da können wir nur mithalten, wenn wir alle Anstrengungen unternehmen, um die hervorragende Infrastruktur unserer Stadt zu erhalten. Damit meine ich unsere Anstrengungen als kinder- und familienfreundliche Stadt, die mit ihren Betreuungsangeboten nach wie vor einen Spitzenplatz im Land einnimmt. Damit meine ich ausreichende Mittel und Investitionen für Bildung und Ausbildung. Wir erweitern das Ganztagsangebot in den Schulen, Bauen Mensen und Sporthallen und bieten zusammen mit unseren Gesellschaften möglichst vielen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz.
Ich meine die kommunale Kulturförderung, die ein attraktives und breites Kulturangebot ermöglicht, das unsere Stadt auszeichnet, um das uns andere Städte beneiden. Und ich meine genauso alle umwelt- und verkehrspolitischen Aktivitäten im Interesse des Klimaschutzes.

Das heißt natürlich nicht: Augen zu und weiter machen! Das bedeutet vielmehr vorübergehend eine höhere Verschuldung mit Augenmaß zu verantworten. Und das erfordert vor allem natürlich weiterhin höchste Sparsamkeit beim Umgang mit öffentlichen Mitteln. Wir drehen in der eigenen Verwaltung jeden Euro drei Mal um, bevor wir ihn ausgeben.
Wir sparen bei den Sach- und Personalkosten, ohne das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger einzuschränken. Das bedeutet aber auch eine weitere Arbeitsverdichtung für meine Beschäftigten.

Denen bin ich zu besonderem Dank verpflichtet. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich mit Flexibilität und Engagement den Sparzwängen gestellt und allen Vorgaben fast aus dem Stand entsprochen, schon für den Etat 2009 und erst recht für das Budget dieses Jahres. Dass wir den Haushalt damit siebenstellig entlasten konnten – die Göttinger Öffentlichkeit hat davon nichts gespürt. Deshalb ist mir ein Dank an dieser Stelle wichtig.

In den will ich auch die Mitglieder unseres Rates einbeziehen, die verantwortungsvoll und kooperativ mit der schwierigen Ausgangslage umgegangen sind. Was ich sagen will: Wenn es darauf ankommt, ziehen sie alle am gleichen Strang. Und in die gleiche Richtung. Zum Wohle unserer Stadt. Und das ist gut so.

Ein Dank gebührt schließlich den Leitungen der Göttinger Unternehmen, den Chefs der kleinen wie großen Betriebe, die mit bewundernswerter Gelassenheit und Umsicht in der Krisensituation agiert haben. Die Göttinger Wirtschaft ist im Vergleich mit anderen Regionen – salopp gesagt – bislang mit einem hellblauen Auge davon gekommen. Darüber können wir alle nur froh sein.

Ich befürchte allerdings, dass die wirkliche Bewährungsprobe erst in diesem Jahr kommt. Die Wirtschaftskrise wird sicher deutlicher spürbar sein, zumindest in einigen Branchen wie bei den Automobilzulieferern. Personalwirtschaftliche Anpassungen an die Auftragslage stehen ins Haus. Entlassungen drohen. Einer solchen Entwicklung müssen wir ins Auge schauen.

Dass der Göttinger Beschäftigungsmarkt durch Tausende von Arbeitsplätzen in Forschung und Lehre geprägt ist, das hilft uns in dieser Lage. Es beweist sich einmal mehr: Wir haben nicht nur eine erfolgreiche Elite-Universität, nicht nur hervorragende Hochschulen, die sich auf dem hart umkämpften Bildungsmarkt bestens behaupten.

Göttingen ist ebenso Sitz exzellenter Wissenschaftseinrichtungen, in denen hervorragende Forscherinnen und Forscher tätig sind. Alle Göttinger Max-Planck-Institute wachsen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelt sich am Standort Göttingen prächtig. Das Deutsche Primatenzentrum ist eines der führenden Institute in der Leibniz-Gemeinschaft. Große und bedeutende Wissenschaftspreise gehen mit schöner Regelmäßigkeit nach Göttingen. Das darf uns stolz und zuversichtlich machen.
Da passte es bestens ins Bild, dass die Georg-August-Universität in erheblichem Umfang vom Land Niedersachsen mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II bedacht worden ist. Die konnten und können in Neubauten und notwendige Sanierung investiert werden.

Auch die Stadt hat die Chancen dieses Konjunkturprogramms ergriffen und entsprechende Gelder zur Kofinanzierung bereit gestellt. Wir bauen über die Göttinger Sport und Freizeit GmbH eine neue Godehardhalle. Der Pokal des Oberbürgermeisters wird 2010 das letzte Mal in der Godehardhalle ausgetragen. 2011, nach Fertigstellung der neuen Halle, wird sie abgerissen. Für gut 6 Millionen Euro entsteht eine neue vierteilige Halle, die allen energetischen und sportlichen Anforderungen gerecht wird. Weende erhält ein neues Mehrzweckgebäude – für schulische Zwecke, zur Kinderbetreuung und für hoffentlich viele öffentliche Veranstaltungen.
Wir geben Hunderttausende aus für eine bessere Medienausstattung an unseren Schulen. Wir setzen das Programm zur energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude konsequent fort, dank der Fördermittel mit erhöhtem Tempo.

Und wir sollten abseits dieser konjunkturellen Investitionsimpulse nicht vergessen, was sich ansonsten in unserer Stadt tat und tut: Für das ehemalige Stadtbadareal ist endlich eine Lösung gefunden worden, die dem Norden unserer Innenstadt ein neues, zukunftsweisendes Profil geben wird. Wir machen in kleinen Schritten weiter bei der Modernisierung und Vergrößerung unserer Fußgängerzone. Wir beginnen mit der notwendigen Sanierung unseres Museums. Wir stecken mitten in den konzeptionellen Vorarbeiten für den nachhaltigen Ausbau des Logistik-Standorts Göttingen.

Der Rückblick auf 2009 muss also aus Göttinger Sicht alles in allem nicht durch Enttäuschung geprägt sein, es sei denn, man kommt auf Kopenhagen zu sprechen:

Die Weltklimakonferenz, letztlich eine einzige Enttäuschung, jedenfalls nach Auffassung aller, die wie ich der Meinung sind, dass die globale Aufgabe "Klimaschutz" endlich auch einen globalen Konsens verlangt.

Resignation wäre die falsche Reaktion auf das Versagen der Weltpolitik. Wir machen unverdrossen mit unseren eigenen Aktivitäten weiter:

Ich habe ein qualifiziertes Energiemanagement für die stadteigenen Gebäude installiert. Dadurch wurde bereits eine CO2 – Einsparung von 14 Prozent erreicht.
Wir stellen Investoren Dächer stadteigener Gebäude zum Bau von Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung. 19 sind es zurzeit mit einer Gesamtleistung von 1.000 kW. Ende 2009 ist auf den Dächern des städtischen Kompostwerkes eine große Anlage mit ca. 370 kw ans Netz gegangen. Die städtische Wohnungsbau verhandelt mit einem Investor, der alle Dächer des Holtenser Berges mit Photovoltaikanlagen ausrüsten will.
Wir arbeiten trotz schwierigster Haushaltslage Jahr für Jahr ein Programm zur energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude ab. Wir haben mit dem Landkreis die Energieagentur Region Göttingen gegründet, um alle Energie- und auch Klimaschutzkompetenz zu bündeln. Und wir haben vor wenigen Wochen gemeinsam mit der Georg-August-Universität und der Stadtwerke Göttingen AG die Arbeiten an einem Aktionsplan für ein Göttinger Klimaschutzbündnis aufgenommen.

Das ist immer noch nicht genug, aber eine gute Zwischenbilanz. Die gilt auch für die kommunale Verkehrspolitik. Beim Verkehrsaufkommen in der Stadt entfallen nach ganz aktuellen Erhebungsergebnissen 13 Prozent auf den öffentlichen Personennahverkehr, 27 Prozent auf den Radverkehr. Das sind überdurchschnittlich gute Werte. Der Anteil des Kfz-Verkehrs ist deutlich zurückgegangen.
Nach der anstehenden Aktualisierung unseres Gesamtverkehrsplans werden wir auf diesem Weg weitermachen. Also weiter in den Ausbau des Radwegenetzes investieren, z. B. Fahrradstraßen einrichten. Auch wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger über manchmal rücksichtslose Radfahrer ärgern, ist unsere Stadt mit den kurzen Entfernungen und 26 TS Studierenden eine Fahrradstadt. Unser Ziel, das sich Göttingen bereits 1991 gesetzt hat, lautet immer noch: Minderung der CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

am Ende zurück von den Höhen globalen Klimaschutzes zu den kleinen oder großen Problemen unseres lokalen Alltags:

In Leserbriefen wird es deutlich, ich höre es immer wieder in Gesprächen: Viele Menschen machen sich Sorgen um die Zukunft des Rathskellers. Wird es da nach aufwändiger Sanierung nicht zu ungemütlich? Muss man allzu viel Schickimicki befürchten? Und warum soll der Name aufgegeben werden?
Ich hoffe, ich kann Ihnen die Sorgen nehmen. Wie auch immer die Schank- und Speisewirtschaft heißen wird, der Name Rathskeller wird nicht untergehen. Ich freue mich, dass mit der "Scharwache" eine weitere alte Gastronomiegeschichte wieder auflebt.
Alles wird schöner, heller, freundlicher und dazu barrierefrei, wie übrigens das gesamte Alte Rathaus. Ein Restaurant zum Wohlfühlen soll und wird der Rathskeller bleiben. Da vertraue ich voll auf die Einsicht und das Einfühlungsvermögen des neuen Pächters und seiner Architekten. Ausstattung, Mobiliar und Interieur des Rathskellers erhalten nach rund 20 Jahren die verdiente Auffrischung – so wie man in Abständen auch sein eigenes Wohnzimmer renoviert. Nicht mehr passiert, aber auch nicht weniger.

Das dazu. Etwas größere Dimensionen besitzt ein anderes kommunalpolitisches Thema, heiß umstritten in der Politik wie in der Bevölkerung, die Südspange. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen wollen dazu eine Bürgerbefragung durchführen lassen. Einen entsprechenden Antrag haben sie bereits öffentlich angekündigt.

Eine solche Bürgerbefragung sieht die Niedersächsische Gemeindeordnung ausdrücklich vor. Für Göttingen wird das eine Premiere.

Ich muss mich in der Frage inhaltlich nicht neu positionieren. Mein Ja zur Südspange ist hinlänglich bekannt. Das Votum über dieses Projekt in die Hände der Bürgerinnen und Bürger, der Wählerinnen und Wähler zu legen, ist ur-demokratisch.
Daran ist also nichts auszusetzen.

Was mir wichtig ist: Die beiden Fraktionen sind gut beraten, sich an das Votum der Wählerinnen und Wähler auch gebunden zu fühlen. So oder so. Die Bürgerbefragung muss de facto ein Bürgerentscheid werden.

Sonst droht der Verlust von Glaubwürdigkeit. Und zweitens: Die Festlegungen in der kommunalen Satzung, die dazu noch beschlossen werden muss, sollten so getroffen werden, dass sie jeden Verdacht auf ein von vornherein beeinflusstes Ergebnis ausschließen.
Alle Göttingerinnen und Göttinger bitte ich, das Projekt, das ja im Süden der Stadt angesiedelt ist, als eine Planung zu begreifen, die von gesamtstädtischem Interesse ist. Der Ruf an die Urnen sollte also nicht nur die Bürgerinnen und Bürger in Geismar oder entlang der Reinhäuser Landstraße ereilen. Wie wir die Verkehrsplanung in diesem Fall ausgestalten, geht alle an, nicht nur mit Blick auf CO2-Emissionen. Je mehr sich an der Abstimmung beteiligen – umso aussagekräftiger wird ihr Ergebnis.

Das wird dann ein wirklicher demokratischer Akt, der so gar nichts mit Wahlbetrug zu tun hat, wie manche übereifrig behauptet haben. Wie sollten sich Wählerinnen und Wähler betrogen fühlen, wenn doch die Entscheidung bei Ihnen liegt?

Meine Damen und Herren,

Sie sehen, es bleibt spannend. Freuen wir uns gemeinsam darauf, was uns das neue Jahr bringen wird. Ich wünsche Ihnen ein glückliches Jahr 2010 und noch eine unterhaltsame, gesellige und informative Zeit auf unserem Neujahrsempfang.

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Auch ein Grab ist nicht für die Ewigkeit

05.01.2010 Auf den städtischen Friedhöfen in Göttingen werden Grabstätten eingeebnet, deren Nutzungsrechte bzw. Ruhefristen abgelaufen sind. Für Wahlgrabstätten können die Nutzungszeiten verlängert werden. Für einen Wiedererwerb oder eine Verlängerung dieser Grabstätten, aber auch für die Rückgabe von Grabmalen, können bei der Verwaltung am Friedhof Junkernberg bis zum 30. Juni 2010 formlose, schriftliche Anträge eingereicht werden.

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06.01.2010 Am heutigen 6.1.2010 gegen 12:30 war das Eis des Göttinger Kiessee nur 7,5cm dick. Das ist zu dünn und die Stadt warnt vor dem Betreten der Eisflächen auf dem Kiessee. Erst wenn die weiße Flagge an den Masten um den Kiessee gehisst ist, darf die Eisfläche betreten werden.
[Angesichts solcher Wetterverhältnisse wäre zum Beispiel vor der neuen Godehardhalle ein ebener Parkplatz wünschenswert, den man leicht unter Wasser setzen kann. Bei solchen Witterungsverhältnissen könnte man schnell Schlittschuhbahnen schaffen. Außerdem werden es die Fische sicher danken, wenn es über ihren Köpfen nicht ständig knirscht, bollert und kracht. Dr. Dieter Porth]

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06.01.2010 Mit ihrer Pressemeldung reagiert Pro Bahn auf eine Unterschriftensammlung der Bürgergemeinschaft Jakobiviertel. Pro Bahn hält die aktuell zulässige Geschwindigkeit von 20 km/h für fir Busse in der Innenstadt für angemessen. Der Verband befürchtet, dass eine Beschränkung des Busverkehrs zu mehr Autoverkehr in der Innenstadt führen würde, was aus klimapolitischer Sicht abzulehnen sei.

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10.1. – Eis-Abtau-Party

04.01.2010 Am Sonntag in der Zeit von 11-19 Uhr kann man zum letzten Mal die Eisbahn in der Lokhalle genießen.

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Haut wird schwarz, wenn sie erfroren ist

06.01.2010 Wenn es um Schönheit geht, ist manche junge Frau sehr leidensfähig. Trotz Frost trägt manche junge Dame bauchfrei, was wegen der Auskühlung schnell zu Nieren, Blasen oder Lungenerkrankungen führen. Aber auch Piercings an der Nase oder Augenbraue sind gefährlich. Bei längerer Frosteinwirkung kann ein Metall Piercing festfrieren, was schmerzhaft ist und auch zu schwarzen Hautverfärbungen führen kann. Bei Frost sollten Piercings herausgenommen werden.

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Ausstieg
CDU: keine Beteiligung am faulen SPD-Zauber

07.01.2010 Die Ratsfraktion der CDU sieht keinen wirklichen Willen der SPD zu den Haushaltsgesprächen. Sie kritisiert einmal das Umfallen der SPD in der Frage Südspange. Die CDU lobt zwar die Worte in Oberbürgermeister Meyers Neujahrsrede, die das gemeinsame Handeln im Rat betont hat. Aber die CDU sieht bei der SPD nicht wirklich ein Interesse an solchen Fraktionsübergreifenden Gesprächen. Sie merkt an, dass ihr Vorschlag, schon den aktuellen Haushalt 2010 gemeinschaftlich zu verabschieden, ignoriert wurde.
[Ist das Verhältnis zwischen Oberbürgermeister und SPD in der Südspange angespannt? Verliert der Oberbürgermeister Meyer (SPD) das Vertrauen der SPD-Fraktion? Dr. Dieter Porth]

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Platz 35, über 500 Zugriffe: " Wer, was wo - Wohnung in Südniedersachsen finden"

07.01.2010 Die zehn im Jahre 2009 am häufigsten nachgefragten Artikel waren. "Flöhe leben in Bettritzen, …", "Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst", "32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden", "4.2. – Die Flippers", "Bestrafen Lehrer die Jungen-Pubertät mit schlechten Schulabschlüssen?", "Fotos von der Göttinger EinkaufsART", '10.1. – "Spieglein, Spieglein, … "', "Auszubildende in Kurzarbeit übernehmen", "Fettes Konzert-, Party- und Theaterprogramm" und "Finanzministerium informiert zur Finanzkrise". Aber auch die informative Werbung " Willkommen im Zentrum des Bewusstseins" schaffte es mit über 500 Zugriffen seit Juli 2009 unter die Top 50.

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Auf Platz 20 im Dezember: "Fotos von der Göttinger EinkaufsART [2008]"

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[[Jahreszahl] ist nicht Teil der Originalüberschrift und wurde aus Verständnisgründen nachträglich eingefügt. Dr. Dieter Porth]

Rückblick 53/09
Konzerte vom 31.Dezember bis zum 06.Januar

07.01.2010 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können.
Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen.

Neujahrsrede
Meyer: Göttinger Schulden steigen weiter

08.01.2011 Am 6.1.2011 empfing der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer wieder die Göttinger in der Stadthalle. Laut Meldung sollen 600 gekommen sein. Die Meldung enthielt auch den Link zum Redemanuskript. Thematisch streifte der der Oberbürgermeister den aktuellen Babyboom und die zunehmende Verschuldung von Göttingen, wobei er daraus aus eigener Kraft wegen falscher politischer Rahmenbedingungen keinen Ausweg sieht. Er befasste sich im Rückblick auch mit der Wirtschaftsförderung in Göttingen, der verbesserten Kinderbetreuung und der anstehenden Innenstadtentwicklung. Auch die Prestigeobjekte Sparkassen-Arena, Mehrzweckhalle Weende und Beispiele von Göttinger Klimaschutzmaßnahmen fanden in der Rede Berücksichtigung. Kritisiert wurde der Wegfall der Förderung für Integrationsmaßnahmen in der Weststadt. In Bezug auf die Schule wurde die vielfältige Schulformstruktur in Göttingen hervorgehoben. Eine Voraussetzung für eine Gebietsreform mit Northeim und Osterode als Großregion ist eine gesicherte Finanzierung. Abschließend bedankte sich der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD) bei dem Einbecker Brauhaus für das gespendete Freibier.
[Im letzten Jahr wurde die Zahl der Besucher seitens der Stadt mit 500 angegeben und ich zählte damals 340-360 Besucher. Dieses Jahr war ich wegen Terminüberschneidungen verhindert. Dr. Dieter Porth.]

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