[15 M€ = 15 'Mega' Euro = 15 Millionen Euro]

geändert am 26.11.2009 - Version Nr.: 1. 1594

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Straßenerhaltung
Schminke: Erste Wirkung vom SPD-Wettbewerb "schlechteste Landstraße"

22.11.2009 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, freut sich über die Aufstockung des Etats für Landesstraßen und Radwege um 15 M€. Er sieht darin eine Reaktion der Landesregierung auf die SPD-Kampagne “Schlechteste Landesstraße“. Gleichzeitig befürchtet Schminke, dass das Land die Aufstockung bei nächster Gelegenheit wie im Vorjahr unter dem Schlagwort "globale Minderausgabe" wieder streichen könnte.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Ronald Schminke [ Homepage ] (---)
 



Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, meldet – 15 Mio. € Aufstockung für Straßen und Radwege - SPD – Kampagne wirkt bereits!

(Meldung datiert auf 22.11. erhalten am 22.11.2009)
"Die Landesregierung hat das Signal der SPD Kampagne "Schlechteste Landesstraße" verstanden und reagiert nun mit einer Aufstockung der Landesmittel um 15 Mio. Euro auf insgesamt 73,5 Mio. Euro für Landesstraßen und Radwege", freut sich der SPD Landtagsabgeordnete Ronald Schminke.
Auch in Südniedersachsen gebe es einige Landesstraßen mit erhöhten Sicherheitsrisiken, die ausschließlich auf den schlechten Zustand der Straßenkörper zurückzuführen seien. Mit der L 563 bei Uschlag und der L 554 bei Adelebsen habe man gleich zwei Straßen mit exorbitant hohem Sanierungsbedarf.
Trotzdem bedeute die Mittelaufstockung nicht automatisch, dass dieses Geld auch tatsächlich für die Beseitigung der schweren Schäden an Niedersachsens Straßen verwendet wird. Schließlich habe die Landesregierung auch in den vergangenen Jahren die Streichung der Gelder mit dem Obertitel "globale Minderausgabe" vorgenommen, erklärte der Abgeordnete.
Schminke: "Diese finanztechnische Trickserei muss sofort beendet werden, denn jeder zeitliche Aufschub bedeuten weitere Schäden, Vermögensverluste und zusätzliche Kosten für das Land. Einige Landesstraßen sind nur noch mit Tempo 30 befahrbar, weil die Landesregierung jahrelang Flickschusterei betrieben hat."
Ebenso erfreut sei er über die Feststellung von CDU Fraktionschef Mc Allister, die Landesstraßen seien für die Erschließung der ländlichen Räume entscheidend. Diese etwas späte Erleuchtung zeige, dass die SPD Kampagne zugunsten besserer Straßenverhältnisse bereits Wirkung zeige.
gez.Ronald Schminke, MdL

Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, meldet – SPD startet Wettbewerb "Schlechteste Landesstraße" - Flickschusterei mit hohen Folgekosten!

(Meldung datiert auf 6.11. erhalten am 22.11.2009)
"Schon seit Jahren vernachlässigt das Land Niedersachsen den Unterhalt seiner Straßen", erklärte der SPD Landtagsabgeordnete Ronald Schminke am Freitag in Staufenberg.
Mit den beiden Landesstraßen L 563 bei Uschlag und der L554 bei Adelebsen habe man sogar gute Chancen, den von der SPD initiierten landesweiten Wettbewerb "Schlechteste Landesstraße" zu gewinnen, erklärte der Abgeordnete.
Schminke: "Die Straßen ähneln einem Flickenteppich, weil immer wieder nachgebessert wurde, anstatt den Straßenkörper einmal von Grund auf zu sanieren. Am Ende wird diese Flickschusterei aber eine teure Suppe für den Steuerzahler!"
Der Landesrechnungshof habe seit 2005 immer wieder höhere Investitionen in die Landesstraßen angemahnt und dabei eine jährliche Investitionssumme von 70 Mio. Euro allein für die Straßenerhaltung eingefordert. Hinter dieser Forderung bleibe das Land weit zurück, erklärte Schminke. Die Folgen seien neben den Behinderungen für Auto- und Radfahrer eine zunehmende Gefährdung aller übrigen Verkehrsteilnehmer und eine verstärkte Umweltbelastung durch Lärm und Abgase.
Schminke: "Aktuell plant die Landesregierung für das kommende Jahr zwar 66 Mio. Euro Investitionen, aber auch in der Vergangenheit hat man Teile des sogenannten "Straßenbauplafonds" im Nachhinein wegen globaler Minderausgaben immer wieder zusammengestrichen! Insofern ist das eine reine Mogelpackung und nicht mehr".
Eine unabhängige Jury werde nun die schlechtesten Straßen Niedersachsens in Augenschein nehmen. Die Jury besteht aus Vertretern des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen, der IG BAU sowie der Automobilklubs AvD und ACE.
gez.Ronald Schminke, MdL

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