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Gutscheine
FDP: Förderung der Musikschüler

24.02.2009 Die FDP Kreistagsfraktion spricht sich mit der Antragstellung für die Förderung der Musikschüler aus. Statt mit staatlichem Geld den privaten Musiklehrer und Musikschulen den Markt abzugraben, ist eine Förderung der Musikschüler effizienter als eine Förderung von Institutionen. Weiterhin verspricht sich die FDP von dem Gutscheinsystem eine Eindämmung der Landkreisschulden.
[Wann kommt es soweit, dass sich die Schüler ihre Lehrer aussuchen dürfen?]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Kreistagsfraktion FDP [ Homepage ] (----)
 

Kreistagsfraktion der FDP: - Antrag der FDP-Fraktion im Kreistag des Landkreises Göttingen - Musikschülerförderung statt Musikverwaltung

Der Kreistag des Landkreises Göttingen möge beschließen:
Musikschülerförderung statt Musikverwaltung
Der Landkreis Göttingen legt den Schwerpunkt seiner finanziellen Unterstützung des Musik-Erlernens künftig auf die Förderung der Musikschüler. Die Musikschüler bzw. deren Eltern erhalten Gutscheine, die sie bei einer Musikschule ihrer Wahl einlösen können. Direkte finanzielle Zuwendungen aus der Kreiskasse an Musikschulen gibt es nur noch insoweit, als dies nach den entsprechenden Richtlinien von Geldgebern (etwa bei Landesprogrammen) oder aufgrund von bestehenden Verträgen notwendig ist.
Begründung:
Musik erlernende Kinder und deren Eltern können selbst am besten entscheiden, welche Musikschule für sie die richtige ist. Die funktionierenden privaten Musikschulen zeigen, dass auch ohne Mitwirkung der Kreisverwaltung Kinder eine gute musikalische Ausbildung erhalten können. Will man die musikalische Ausbildung von Kindern zusätzlich fördern, so soll das zu schaffenden Gutscheinsystem einen Wettbewerb der Anbieter von Musikunterricht im Sinne des Elternwillens gewährleisten. Diesem Wettbewerb sollte sich auch die bisherige Kreismusikschule stellen. Da die privaten Anbieter (z.B. Musi-kuss, die größte private Musikschule im Kreis Göttingen) bislang im Wesentlichen ohne kommunale Zuschüsse auskommen, die Kreismusikschule hingegen einen jährlichen Zuschuss von annähernd 300.000,- Euro vom Kreis erhält, besteht hier zugleich die Möglichkeit, die Verschuldung des Kreises ein wenig einzudämmen. Die konkrete Höhe des für die Gutscheine bereitstehenden Betrages und die Ausgestaltung des Gutscheinsystems im Einzelnen soll unter Einbeziehung der Musikschulen von der Kreisverwaltung und dem Kulturausschuss des Kreistags erarbeitet werden.
(Dr. Norbert Ullrich, Fraktionsvorsitzender)

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Verärgert
SPD: Kreisverwaltung - dumm oder dickfällig?

24.02.2009 In der Pressmeldung zeigt sich die Ratsfraktion der SPD verärgert darüber, dass der Landkreis nicht rechtzeitig die notwendigen Unterlagen für die Genehmigung von Gesamtschulen beim Kulturministerium vorlegen konnte. Die Pressemeldung bezieht sich auf eine Anfrage von Gabrielle Andretta. Bei der zitierten Antwort der Landesregierung auf die Anfrage wird gesagt, dass die fehlenden Dokumente nachgereicht wurden und dass die Schulbehörde die Unterlagen demnächst prüfen wird.
[Die Anfrage lässt offen, wann die Landesschulbehörde mit der Prüfung beginnt? Dr. Dieter Porth]

Lärmschutz
Bürgerinitiative beklagt Unkenntnis der CDU

23.02.2009 In einer Mitteilung beklagt die Bürgerinitiative "Lärmschutz für Elliehausen" das Unwissen der CDU-Fraktion zum Thema Lärmschutz in Elliehausen. Nach Ansicht der Bürgerinitiative trägt die CDU, insbesondere dank des früheren Oberbürgermeisters Danielowski (CDU), eine große Mitschuld an den Fehlplanungen zum Lärmschutz in Elliehausen. Insbesondere sollte jede Möglichkeit zur Lärmreduzierung genutzt werden.
[Nachtrag -
28.02.2009Anmerkung zu Inline-Kommentar - für Lärmschutzwald ist kein Platz
28.02.2009Anmerkung zur Hilfseinheit Dezibel]

Südspange
CDU: SPD ist schuld am Nichtbau

24.02.2009 Die Ratsfraktion der CDU hat vom Minister Hirche ein Antwortschreiben erhalten. Darin stellt der Minister fest, dass man im Ministerium eine vollständige Fertigstellung und Abrechnung der Südspange für unmöglich hält. Gleichzeitig wird die Entscheidung über eine Finanzierung in Aussicht gestellt, wenn die Stadt Göttingen das Unmögliche in der Kürze der Zeit schaffen sollte. In der Pressemeldung bemerkt der Fraktionsvorsitzende am Schluss: " Wir haben schon zuviel Zeit verloren." und kritisiert die Blockadepolitik der SPD und Grünen im Stadtrat.

Essay - Mißgrifffelder
Mißfelder sollte zurücktreten

21.02.2009 In seinem verbitterten Essay wird sich der Rückzug des Bundesvorsitzenden der jungen Union Philipp Mißfelder aus der Politik. Der Politiker soll sich gegen die Anhebung eines Regelsatzes ausgesprochen haben, da diese Maßnahme nach dessen Eindruck nur zu einer Absatzsteigerung bei Alkohol- und Tabakindustrie führen würde. Nach Meinung des Essayisten verunglimpft der Politiker damit die große gesellschaftliche Gruppe der Hartz-IV-Empfänger und sollte deshalb zurücktreten. Erartet wird diese moralische Größe vom Nachwuchspolitiker der CDU aber nicht.

Verbraucherschutz
Giftige Applikationen bei Babykleidung

10.02.2009 Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucher-Schutz (LaVeS) hat die Aufdrucke und Applikationen auf Kleidungsstücken für Babys und Kleinkinder auf Organo-Zinn-Verbindungn untersucht. Organo-Zinn -Verbindungen werden zum Beispiel bei der Herstellung manche PVC-Stoffe als Hilfsstoffe verwendet.
[Wenn man Babykleidung ohne Gummiaufdrucke kauft, kann das Baby die Organo-Zinn-Verbindungen nicht ablutschen. Dr. Dieter Porth.]

Internetgedichte
Pantun

22.02.2009 Bei Padina's Neuvorschläge für die Hitliste der Internetgedichte findet sich auch eine im Deutschen bisher wenig bekannte, lyrische Gedichtform: das Pantun.

Neuere Nachricht

Männer
Todesursache Arbeitsunfall: trifft fast nur Männer

18.02.2009 In seinem Newsletter geht der Verein Manndat e.V. auf verschiedenen Aktionen und listet Kritisches zur Diskriminierung der Männer in der Gesellschaft auf. Zum Beispiel hat die Berufsgenossenschaft festgestellt, dass 94% aller tödlichen Arbeitsunfälle nur Männer betrifft. In einem anderen Kapitel wird beklagt, dass die großen Wirtschaftsinstitute zur Beseitigung des Fachkräftemangels eine verstärkte Frauenförderung vorschlagen. Die Diskriminierung der Jungen blieb bei der Studie ohne Erwähnung. Neben weiteren Beispielen findet sich auch ein Kommentar zu den Skurrilitäten des Feminismus.

Newsletter
Regeln zur Europawahl

20.02.2009 Im aktuellen Newsletter weist die Verwaltung in Northeim darauf hin, dass Unionsbürger natürlich auch in Northeim wählen können. Unionsbürger, die nicht im Wählerverzeichnis eingetragen sind, müssen bis spätestens zum 17. Mai 2009 einen Antrag bei der Gemeinde stellen. Weiter wirbt der Newsletter unter anderem für die vielfältigen Stadtführungen, für den Teeny-Dienstag im Jugendzentrum und für die Kontaktpflege der Partnerstadt "Tourlaville".

Beratung
5.3. - Wohnen im Alter

24.02.2009 Am 5.3. ab 11:00 im Mehrgenerationenhaus in Groß Schneen beginnt die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. ihre Auftaktveranstaltung zum Thema "Wohnen, wo ich hingehöre". Bei den Vorträgen, an Informationstischen und Gesprächsrunden können sich ältere Menschen Ideen und Anregungen holen, wie sie ihr Leben gestalten können. Für die Gemeinden in Bovenden, Radolfshausen, Gleichen, Friedland und Rosdorf sind weitere Auftaktveranstaltungen in Vorbereitung.

Marketing
Aktion: Mensaessen & BG74

23.02.2009 Die BG 74 macht zusammen mit dem Cafe Central eine gemeinsame Marketing-Aktion. Beim Kauf eines Tagesmenüs in der Cafeteria des Studentenwerks erhält der Student einen Rabatt von einem Euro für eine Karte.
[Ist es wirklich gut, dass der öffentliche Raum in der Universität immer kommerzieller wird. Dr. Dieter Porth]

live - Kaufpark
27.2. – Autogrammstunde der BG-74

24.02.2009 Derzeit feiert die Lokhalle im Kaufpark ihr zehnjähriges Bestehen mit einer Ausstellung. Die BG 74 ist aus der Lokhalle nicht mehr wegzudenken. Deshalb stehen der Spieler der BG 74 am Freitag den 27.2. ab 16 Uhr im Kaufpark für eine Autogrammstunde bereit.

Musikunterricht
13000 Euro Subvention für Musik in Kindergärten

07.09.2009 Die Stadt und das Land Niedersachsen geben jeweils 6500 Euro aus, um in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule an acht Kindergärten eine Frühförderung im Bereich Musik anzubieten. Weiterhin haben die einhundertachtzig Eltern monatlich 2,50€ zu zahlen, so dass nochmals 5400 Euro zusammenkommen. Mit der Gesamtsumme werden 8 Stunden pro Woche für ein Jahr finanziert, wobei die Instrumente für den Gruppenunterricht von der Sparkasse gestiftet werden. Das Kinderhaus e.V als großer privater Träger wurde in die Förderung bisher nicht eingebunden, wie die aufgezählten Kindergärten zeigen.
[Warum wurden die Fördergelder nicht ausgeschrieben? Warum wurde das Kinderhaus e.V. als großer privater Kindergartenträger übergangen? Soll in Göttingen die private Initiative kaputt subventioniert werden? Dr. Dieter Porth]

Jugend-musiziert
Sieben Musi-Kuss-Schüler für Bundeswettbewerb qualifiziert

12.05.2009 Die private Musikschule Musi-Kuss freut sich gemeinsam mit ihren sieben jugendlichen Schülern, die die Qualifikation zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" geschafft haben. Vier der Quailifikanten werden morgen (16.5) beim NDR in Hannover eine Aufnahme machen, die später im Programm des NDR gesendet werden soll.

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