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Konzept der Entscheidermesse - Messe für die regionalen Unternehmer, Geschäftsführer und der leitenden Angestellten

Am 24. April lud der Vorstand der Entscheidermesse zum Pressegespräch in das Freizeit Inn ein. Für den Vorstand der Entscheidermesse sprach Andreas Bosk. Weiterhin legten Vertreter der "Silber"-Partnerunternehmen (bueroboss.de/Kassebeer, Göttinger Tageblatt, HKS Sicherheitsservice, Ruhstrat Haus- und Versorgungstechnik GmbH, Zufall Logistik Group) sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaften GWG und WRG ihre Gründe dar, warum sie die Entscheidermesse unterstützen. Als "gold"-Partnerunternehmen steht das Hotel Freizeit In der Entscheidermesse zur Seite.

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Herr Bosk erläutert das Konzept der Entscheidermesse. Den Ausführungen folgen Herr Rüffel (links, WRG) und Herr Barth (rechts, GWG)

In der Vorstellung des Konzepts ging Herr Bosk kurz auf die Entscheidermesse im letzten Jahr ein. Im letzten Jahr waren über hundert Messeteilnehmer auf der Messe mit Ständen vertreten. Man hat sich für eine zweite Entscheidermesse entschieden, um die Messe nach den Anfangserfolgen im letzten Jahr in der Region zu etablieren. Als Zielpublikum sollen auch in diesem Jahr die Entscheider in den Unternehemn aus Südniedersachsen, Nordhessen und Nordthüringen angesprochen werden. Die Ausstellungsfläche sei im Vergleich zum letzten Jahr angestiegen, führte Herr Bosk aus. Über hundert Unternehmen beteiligen sich an der zweitägigen Messe. viele unternehmen waren schon im letzten Jahr als Aussteller dabei gewesen.

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Warten auf ein Gruppenfot - Mist, die Radiointerviewer waren schneller

Bei einigen der Partner-Unternehmen stand der Werbeeffekt für eher unbekanntere Betriebszweige im Vordergrund. Für die beiden Gesellschaften zur Wirtschaftsförderung von Stadt Göttingen (GWG) und zur Wirtschaftsförderung im Landkreis Göttingen (WRG) steht der Kontakt zu den Unternehmen im Vordergrund. Die GWG wies darauf hin, dass auch Vertreter von der NBank bei der Messe anwesend sind. Bei den Partner-Unternehmenn gab es unterschiedliche Schwerpunktssetzungen. Für Günther Giffels, dem Geschäftsführer des Göttinger Tageblatts, war die Möglichkeit wichtig, bei der Entscheidermesse ihre Druckereidienstleistungen für die Unternehmen in den Vordergrund zu stellen. Ähnliches Gedanken bewogen auch die Northeimer Firma bueroboss.de/Kassebeer, wie Daniela Heynold ausführte. Heiko Keilholz von HKS-Sicherheitsservice sucht in der Region neue Kontakte für seine Dienstleistungen. Für die Firma Zufall logistic group waren eher strategische Überlegungen ausschlaggebend. Die Stärkung der Bekanntheit der Region, die mit einer solchen Messe einhergeht, war Laut Thomas Drochelmann∴ 1 für die Firma Zufall wichtig∴ 2. Für Daniela Ruhstrat von der Firma Ruhstrat Haus- und Versorgungstechnik GmbH steht insbesondere die Suche nach neuen Geschäftskontakten im Vordergrund. Sie führte aus, dass sie als mittelständisches Handwerksunternehmen einen Großteil ihrer Umsätze gerade auch mit anderen Geschäftspartnern macht.

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Sammeln zum Foto

Zur Messe selbst wurden auf der Pressekonferenz ein paar Eckdaten genannt. Der Eintrittspreis ist mit 25€ bewusst hoch gewählt worden, weil die Gruppe der Kugelschreiber und Prospektabgreifer abgeschreckt werden soll. Die Zielgruppe für die regionale Entscheidermesse sind die Entscheider in den Unternehmen, also die Unternehmer selbst, die Geschäftsführer und die leitenden Angestellten. Zur Förderung der Existenzgründer können diese freien Eintritt bekommen. Sie sollten sich aber vorab an die Messeleitung wenden. Für eine Kinderbetreuung wird während der Veranstaltung durch das Freizeit In gesorgt. Das Zielpublikum Zielgruppe für die Messe sind die Unternehmer und die hochrangigen Angestellten in den Unternehmen

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Bosk-Giffels-Heynold-Barth-Ruhstrat-Drochelmann-Keilholz-Wolf-Rüffel

Am Ende der Pressekonferenz wurde die Frage nach Kenngrößen zum Erfolg der Messe gestellt. Hier wurde darauf verwiesen, dass viele Aussteller auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand vertreten sind. Weiterhin wurde darauf verwiesen, dass auf der Messe auch Abschlüsse getätigt wurden. Anschaulich stellte Herr Herr Keilholz, HKS-Sicherheitsservice den Erfolg der letztjährigen Messe mit einer kleinen Geschichte dar. Er sagte, er hätte auf der letzten Entscheidermesse ein regionale Unternehmen kennengelernt, welches Geräte zum Marderabwehr für Autos herstelle. Jetzt seien alle Wagen im Fuhrpark der HKS mit diesem Marderschutz ausgestattet.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

∴ 1) In der Pressekonferenz kam der Hauptgedanke nicht gut rüber, weil sich Herr Drochelmann auf eine selbstbewusste Darstellung der Firma beschränkte. Er führte aus, dass die Spedition Zufall als großer Spediteur der Region schon vielfältige Geschäftskontakte in der Region besäße. Die Neuknüpfung von Kontakten ist also für die Messe eher nachrangig. Die Firma Zufall beteiligt sich an der regionalen Messe, weil sie sich eine höhere Bekanntheit der Region verspricht. An dieser Stelle brach dann die Argumentation ab und die Selbstdarstellung hinterließ den Eindruck einer überselbstbewussten Selbstdarstellung.
Erst im Nachhinein wurde mir deutlich, dass mit Zunahme der Bekanntheit einer Region natürlich auch die Produktionszahlen, Investitionen und Umsätze in der Region steigen. Damit wird mehr produziert. Damit wird natürlich auch mehr transportiert. Für ein Logistikunternehmen ist also die Förderung der Bekanntheit der Region ein wirtschaftlicher Grund, um sich an der regionalen Messe zu beteiligen. Dr. Dieter Porth

∴ 2) Bei Popmusiker ist es üblich, dass sich auf der Website einen Fan-Shop befindet. Bei einem Unternehmen wie der Zufall logistic group ist es eher ungewöhnlich und weckt Aufmerksamkeit: http://www.zufall.de/shop/shop.php .

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