geändert am 07.09.2009 - Version Nr.: 1. 1399

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Kreismusikschule
Fördergelder für Kreismusikschule

12.08.2009 Nach Aussagen vom Landrat Schermann beteiligte sich die Kreismusikschule erfolgreich an dem Programm "Klingender Kindergarten". Die Landessubventionen vergibt der Verband niedersächsischen Verband an seine angeschlossenen Musikschulen, die in öffentlicher Trägerschaft sind.
Der Meldung wird eine Forderung der Musikschule Musi-Kuss aus dem Januar beigefügt, in welcher statt der Subventionierung von Staatseigenen Musikschulen eine individuelle Förderung der Musikschüler gefordert wird.
[Ich habe nur drei Fragen: 1) Erhält die Kreismusikschule die Förderung, weil sie gut ist oder weil sie ein Staatseigener Betrieb ist? 2) Werden mit der obigen Förderung bisher bestehende privaten Musikschulen aus dem MArkt gedrängt? 3) Ist es nicht peinlich, dass die private Musikschule Musi-Kuss aus sozialen Engagement heraus dem Land Niedersachsen den Musikunterricht am zwei Göttinger Schulen mit einer eher schwierigen Schükerschaft subventioniert? Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die zweite Frage beruht auf einem Grücht, Ich habe persönlich den Eindruck, dass der niedersächsische Verband der Musikschulen nur zur Förderung der staatseigenen Musikschulen dient, da hauptsächlich Musikschulen mit staatlich anmutenden Namen als Mitglieder in dem Verband sind. Wenn die Qualität der staatlichen Musikschulen besser als die Qualität der privaten Musikschule ist, mag eine solche Förderung nach einer ordentlichen Ausschreibung in Ordnung gehen. Sechs Schüler von eintausendfünfhundert Schülern bei Musi-Kuss bekamen einen Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musisiert". Wie hoch ist hier die Erfolgsquote der Kreismusikschule?
Weiter wird weiter untern aufgezeigt, dass die Musikschule Musi-Kuss nach eigenen Angaben für zwei Göttinger Schulen in sozialen Brennpunkten kostenlosen Musik-Unterricht (fünf Wochenstunden) subventioniert. Fehlt dem Staat das Geld, um sozial wichtige Projekte zu bezahlen oder fehlt der Musikschule Musi-Kuss nur der richtige Stallgeruch?
Die Musikschule Musi-Kuss hat mir freundlicherweise eine Auflistung zur Verfügung gestellt, bei wie viel Einzelkindern auf das Unterrichtsgeld verzichtet wird. Dies ist nach Aussagen der Musikschule nur möglich, weil beim Gruppenunterricht einigermaßen Überschüsse finanziert werden. Hier eine summarische Zusammenfassung der Auflistung
Private Subventionierung von musikalischen Talenten mit Einzelunterricht
Unter den sechs Preisträgern beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" von der Musikschule Musi-Kuss waren zwei, bei welchem die Musikschule den notwendigen Einzelunterricht bezahlt mit durch Rabatte subventioniert hat, weil die Eltern zu arm sind.
Die Rabatt-Kosten belaufen sich im Monat auf 1284,-€ bzw. im Jahr auf gut 15400 €. Damit werden über hundert von den eintausendfünfhundert Schülern gefördert..

Private Subventionierung des Musikunterricht an Schule in sozialen Bennpunkten

Für die Schulen kostenlos monatliche Kosten für Musi-Kuss:
Martin Luther-King-Schule 45 Minuten Keyboard 100,00 €
Martin Luther-King-Schule 45 Minuten Schlagzeug 100,00 €
Erich-Kästner-Schule 60 Minuten Singen 100,00 €
Erich-Kästner-Schule 45 Minuten Gitarre 80,00 €
Erich-Kästner-Schule 45 Minuten Gitarre 80,00 €

SUMME 460,00 € / Monat
Jahreskosten 460*12= 5520 € / Jahr


Gerade im Musikbereich existiert im Göttinger Land eine gesunde Musikschulen-Szene. Hier wirken staatliche Subventionen eher kontraproduktiv, denn sie bevorzugen ohne Grund die in die kommunale Bürokratie eingebundenen Musikschulen.
Der Staat sollte sich nach meiner Meinung aus funktionierenden Märkten heraushalten. Vielmehr wäre sogar zu fragen, ob sich nicht der Staat sogar gänzlich aus dem Geschäft der Musikschulen zurückziehen sollte. Wenn die Kreismusikschule wirklich gute Qualität liefert, dann sollte Sie den Sprung in den Freien Wettbewerb schaffen können. Der Staat könnte dann gerechter die gewünschten Dienstleistungen fördern.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Landkreis Göttingen [ Homepage ] (---)
 

Pressemeldungen vom Landkreis Göttingen - Landrat: Musikschule des Landkreises Göttingen beteiligt sich an dem Niedersächsischen Musikalisierungsprogramm


Die Musikschule des Landkreises Göttingen beteiligt sich an dem Nieders. Musikalisierungsprogramm. Für die Umsetzung dieses Programms wurde das Konzept "Klingender Kindergarten" entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse der Altersgruppe zwischen 3 - 7 Jahren zugeschnitten ist.
Das Programm umfasst 11 Jahreswochenstunden und wird mit 8.800,00 Euro gefördert. Dies gab Landrat Reinhard Schermann jetzt in einer schriftlichen Pressemitteilung bekannt.
Wie der Landrat weiter ausführte, übernimmt die Kreismusikschule das musikalische Angebot auch in den städtischen Kindertageseinrichtungen. Eine entsprechende Vereinbarung mit der Stadt Göttingen wird derzeit vorbereitet. Der Unterrichtsbeginn ist für den 01.09.2009 vorgesehen. Der Stadt Göttingen wurde eine Fördersumme von 6.400,00 Euro für 8 Jahreswochenstunden zur Verfügung gestellt.
Nach den weiteren Angaben von Schermann wird das vom Landesverband niedersächsischer Musikschulen (VdM) und vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) entwickelte Musikalisierungsprogramm unter dem Arbeitstitel "Musikland Niedersachsen - Wir machen die Musik" gestartet.
Im Rahmen dieses Programms sollen landesweit möglichst viele Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren mit musikalischen Bildungsangeboten erreicht werden. Dies soll durch die flächendeckende Kooperation zwischen Musikschulen des VdM und Kindertagesstätten bzw. Grundschulen gewährleistet werden.
Im Schuljahr 2009/2010 werden zunächst nur Kooperationen zwischen Kindertageseinrichtungen und Musikschulen gefördert. Hierfür stehen landesweit 500.000,00 Euro zur Verfügung. Als Zuschuss wird ein Betrag von 800,00 Euro je Jahreswochenstunde gewährt.
Für dieses spezielle Angebot ist auch ein spezielles Instrumentarium erforderlich.
Hier haben sich nach Angaben von Schermann dankenswerter Weise die Sparkassen Göttingen, Duderstadt und Hann. Münden bereit erklärt, die Kosten für die Anschaffung von insgesamt sechs Instrumenten-Sets (Klangbausteine, Trommeln etc.) zu übernehmen bzw. sich daran zu beteiligen.

erstellt am 12.08.2009

Schreiben von der Musikschule –Musi-Kuss an die Landesregierung


Forderung von Musi-Kuss von Förderinstrumenten für talentierte Schüler

Der Musi-Kuss e.V.: Seit 19 Jahren fester Bestandteil des Göttinger Kulturlebens


  • Gemeinnütziger Verein (seit 26. Juni 1990)
  • Größte Musikschule in Stadt und Landkreis Göttingen (1.500 Schüler)
  • 65 Kollegen und Kolleginnen
  • sechs eigene Gebäude bzw. Räume, dazu Unterricht in mehreren Schulen und Kindergärten
  • organisiert im bdpm – Bundesverband deutscher Privatmusikschulen. (www.bdpm.de)
  • Finanzierung zu 100 % aus Elternbeiträgen. Von öffentlicher Seite 0,0 % Zuschuss.

Der Musi-Kuss e.V. ist "Öffentliche Musikschule"

,

auch wenn bisher keine öffentlichen Gelder für ihn ausgegeben wurden. (Im Sprachgebrauch wird leider häufig "Öffentlich" und "Öffentlich gefördert" verwechselt). Der Musi-Kuss e.V. ist:


1) Exzellenz-Musikschule:
Der Musi-Kuss e.V. hat im Instrumentalunterricht eine überdurchschnittlich hohe Qualität. Sie ist messbar an den Preisen im Wettbewerb "Jugend musiziert". Im Regionalwettbewerb "Jugend musiziert 08" sind aus Südniedersachsen insgesamt 118 Teilnehmer/innen angetreten. 40 Mitspieler/innen, also mehr als ein Drittel davon kommt aus dem Musi-Kuss e.V. Alle haben ohne Ausnahme einen Ersten oder Zweiten Platz erspielt.

2) Breiten-Musikschule:
a) Henneberg-Grundschule: Zwei ganze Jahrgänge lernen ein Instrument (jedes Kind!)
b) Wilhelm Busch-Schule in Geismar: Unterrichtsangebot auf Instrumenten (Geige, Gitarre, Flöte, Trommeln u.a.)
c) Janusz-Korczak-Schule in Nikolausberg: Instrumentalunterricht auf verschiedenen Instrumenten.
d) Martin-Luther-King-Förderschule: Angebot an Keyboard- und Schlagzeugunterricht für alle Kinder
e) Erich-Kästner-Schule in Grone (sozialer Brennpunkt): Musik-, Gesangs- und Gitarrenunterricht für alle Kinder


3) Soziale Musikschule
Philosophie: Kein Wunsch nach Musikunterricht eines Kindes darf am geringen Einkommen der Eltern scheitern.
a) Martin-Luther-King-Förderschule und Erich-Kästner-Grundschule in Grone:
Der Unterricht ist für die Schüler und die Schule kostenlos. Finanziert wird dieser Unterricht aus dem Ergebnis von Benefizkonzerten, die eigens für diesen Zweck veranstaltet werden.
b) Kostenloser Instrumental-Einzelunterricht in der Musikschule: In vielen Fällen werden gar keine Gebühren für den Einzelunterricht erhoben, zum Beispiel für zwei Landes- und Bundes-Preisträger, die sich den Unterricht
sonst einfach nicht leisten könnten, sowie für viele andere (siehe Rückseite dieses Blattes).
c) Der Musi-Kuss e.V. unterhält einen Sozialfonds. Daraus werden monatliche Zuschüsse für Kinder gegeben,
wenn der Unterricht sonst nicht möglich wäre. Der Sozialfonds wird aus freiwilligen Elternbeiträgen gespeist.

4) Erwachsenen-Musikschule, Berufsbegleitende Ausbildung
Kooperation mit der BBS III – Berufsbildende Schule am Ritterplan:
Für Lehrer/innen, Erzieher/innen und andere Berufe, die mit Kindern zu tun haben, findet eine berufsbegleitende Ausbildung statt. Sie verschafft den Teilnehmer/innen die Kompetenzen, mit Kindern aktiv zu musizieren.



Vorgesehene Förderpraxis der Stadt Göttingen:
Die Stadt Göttingen hat seit mehr als 10 Jahren kein Geld für Musikschulen ausgegeben.
In der Ratssitzung vom 18. September wurde für 2009 beantragt, 124.000 € für Musikausbildung bereitzustellen.
In der geplanten Musikschule soll ausschließlich Gruppenunterricht gegeben werden.
Zitat Beschlussvorlage Kulturausschuss vom 18.9.2008: "Einzelunterricht würde nach aktuellen Erkenntnissen von der öffentlichen Musikschule nicht angeboten werden." Der Grund sind die hohen Kosten für Einzelunterricht.

Soziale Aufgaben, die seit 19 Jahren von der Musi-Kuss Musizierschule übernommen wurden:
Hier gibt es ebenfalls den Bereich "Gruppenunterricht", der Geld einbringt. Dieses wird zur Kostendeckung von Mieten, Verwaltung, Anschaffung und Wartung von Instrumenten (36 Klaviere und Flügel!) verwendet.
Dazu gibt es den Bereich "Einzelunterricht", der kostendeckend läuft.
Durch den Gruppenunterricht wird so viel erwirtschaftet, dass großzügig Unterstützung im Einzelunterricht gegeben werden kann. Monatlich werden 2.051,- € an Zuschüssen und Ermäßigungen gegeben.
Das sind jährlich 24.612,- €. Genaue Aufstellung siehe Rückseite.

Die Stadt hat vor, sich nach langer Pause wieder finanziell an der musikalischen Ausbildung zu beteiligen.
Wenn sie durch Steuergelder eine öffentlich subventionierte Konkurrenz im Gruppenunterricht schafft, nimmt sie der Musi-Kuss Musizierschule die Möglichkeit, die umseitig aufgeführten Förderungen weiter zu geben.

Die Stadt wird für diese Schüler nicht aufkommen, da Einzelunterricht bei ihr nicht vorgesehen ist. Deshalb:
Keine Förderung einer einzelnen Institution, sondern Förderung der Kinder, die Musik lernen wollen.

Soll das Geld an Musikschulen fließen? - - - Die Empfehlung des Musi-Kuss e.V. lautet: Nein!
Jede Institutionsgebundene Förderung der Musikausbildung ist ungerecht – gegenüber anderen Institutionen und gegenüber den freien Musiklehrern.
Es dürfen nicht die Institutionen gefördert werden, sondern es sollen die Schüler gefördert werden!

Fazit – Empfehlung für ein gerechtes, Qualitätssteigerndes Förderungssystem:

Kein Geld an den Musi-Kuss e.V., kein Geld an andere Musikschulen.
Dafür aber Zuschüsse an die Kinder, die ein außerschulisches Musikangebot annehmen.
Gerne stellt der Musi-Kuss e.V. seine 18-jährigen Erfahrungen mit dem Sozialfonds zur Verfügung, wenn es um die praktische Umsetzung dieser Idee geht.

Weitere Informationen über die Situation der privaten Musikschulen. Beispiel: Musi-Kuss e.V.


Unterrichts-Gebühren:

Der Musi-Kuss e.V. ist in den Gebühren für den Unterricht vergleichbar mit der durch üppige öffentliche Mittel geförderten Musikschule des Landkreis Göttingen. Bis zum November 2007 war er sogar preislich günstiger als diese Musikschule.
Die Preise sind einzusehen auf der Homepage www.musi-kuss.de.

Ein Vorurteil über Musikschulen ohne Förderung aus öffentlichen Kassen:

Ein verbreitetes Vorurteil über nicht-öffentlich-geförderte Musikschulen ist: "Die arbeiten kommerziell!"
In Wirklichkeit ist genau das Gegenteil der Fall:
Aus Kostengründen sind die öffentlich geförderten Musikschulen dazu gezwungen, wirtschaftliche Aspekte vorrangig gegenüber pädagogischen Aspekten zu setzen. Dies wird unter anderem belegt durch folgenden Zeitungsartikel aus dem Göttinger Tageblatt vom 12. Juni 2008:
" Kürzungen geplant
Göttinger Tageblatt, 12. Juni 2008 - Duderstadt.
Verärgert über geplante Kürzungen des Landkreises Göttingen sind Eltern von Schülern der Kreismusikschule. Bei einem Informationsabend im Saal der Musikschule am Wall taten die Eltern ihren Unmut über die Absicht des Kreises kund, den Einzel- und Zweierunterricht ab 2009 zu streichen."
Die öffentlich geförderten Musikschulen müssen den Beschlüssen der Politik, insbesondere den Spar-Zwängen, Folge leisten. Sie sind dazu gezwungen, ihre Entscheidungen wirtschaftlichen Gesichtspunkten unterzuordnen – ungeachtet der pädagogischen Aspekte.
Gerade die Privaten Musikschulen haben die Freiheit, pädagogische Aspekte in den Vordergrund zu stellen – ungeachtet der Wirtschaftlichkeit. Sie können sich – wie auch der Musi-Kuss e.V. - leisten, in den Fächern, in denen es wichtig ist, so viel Einzelunterricht wie pädagogisch sinnvoll zu geben.
In dieser Situation klingt es geradezu absurd, dass man den nicht-öffentlich-geförderten Musikschulen "Kommerzialität" vorwirft.
Der Musi-Kuss e.V. bietet in allen Instrumentalfächern von Anfang an Einzelunterricht an. Nur so können besondere Talente entdeckt werden und von Anfang an optimal gefördert werden.

Minister Stratmann in seiner Rede vom 18. Januar 2008 zur "Projektinitiative Musikland Niedersachsen":
"Unter ‚Musikland Niedersachsen’ verstehen wir die gesamte Bandbreite der Musikkultur in Niedersachsen".
Das klingt schön.
In Wirklichkeit jedoch richtet sich diese Initiative ausschließlich an die kommunalen Musikschulen. Also an diejenigen, die ohnehin schon Förderung durch öffentliche Gelder erfahren – und somit an diejenigen, die durch die Politik dazu gezwungen sind, kommerzielle Aspekte über pädagogische Aspekte zu stellen.

Eigentlich ist es schon ein Skandal, dass Göttingen bisher kein Geld für Musikunterricht ausgegeben hat.
Der größere Skandal ist, dass jetzt ernsthaft gefordert wird, jener Musikschule, welche die von der öffentlichen Hand sträflich vernachlässigte Aufgabe der Bildung von Kindern gewissenhaft, kompetent und mit bestem Erfolg übernommen hat, eine mit öffentlichen Geldern subventionierte Konkurrenz zu schaffen.

Christine Büttner


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[Die Begründung ist interessant.– Schade dass es in diesem Bereich keine Klärung gibt. Dr. Dieter Porth]

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[Unter dem Kampagnen-Namen findet man bei google eine Website, die echt surf-feindlich ist. Ich konnte sie mir am 13.8.2009 nicht anschauen. Dr. Dieter Porth]

Schulsanierung
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07.08.2009 Der Landkreis Göttingen freut sich, dass insgesamt rund 2,2 M€ externer Gelder für die Sanierung von Schulen eingeworben werden konnten. Gut 1,0 M€ stammen aus dem Fördertopf "Schulinfrastruktur". Weitere 1,2 M€ stammen von der 5,9 M€ großen Investitionspauschale des Konjunkturpakets II. Die Gelder aus der Investitionspauschale werden im Wesentlichen für die Erneuerung von Beleuchtungssystemen ausgegeben.
[Mit guten Beleuchtungsanlagen kann man viel Strom sparen. Werden auch Energiesparsysteme eingebaut? Wie sieht es eigentlich mit der Wärmedämmung der Schulen aus? Dr. Dieter Porth]

Bauprojekte
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13.08.2009 In einer ersten Pressemeldung berichtet die Dezernentin Wemheuer, dass die zusätzlichen Aufwendungen zum den Rückbau beim Wendebachstausee vom Land übernommen werden. Im Gegenzug geht danach der Wendebachstausee in die Verantwortung des Kreises über.
In einer zweiten Meldung zeigt sich der Landrat erfreut, dass die Planungen zum Ausbau der Ortsdurchfahrt in Bühren abgeschlossen sind. Wenn die Ergebnisse müssen am 8. September von den Gremien des Kreistags abgesegnet werden, kann noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden.

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13000 Euro Subvention für Musik in Kindergärten

07.09.2009 Die Stadt und das Land Niedersachsen geben jeweils 6500 Euro aus, um in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule an acht Kindergärten eine Frühförderung im Bereich Musik anzubieten. Weiterhin haben die einhundertachtzig Eltern monatlich 2,50€ zu zahlen, so dass nochmals 5400 Euro zusammenkommen. Mit der Gesamtsumme werden 8 Stunden pro Woche für ein Jahr finanziert, wobei die Instrumente für den Gruppenunterricht von der Sparkasse gestiftet werden. Das Kinderhaus e.V als großer privater Träger wurde in die Förderung bisher nicht eingebunden, wie die aufgezählten Kindergärten zeigen.
[Warum wurden die Fördergelder nicht ausgeschrieben? Warum wurde das Kinderhaus e.V. als großer privater Kindergartenträger übergangen? Soll in Göttingen die private Initiative kaputt subventioniert werden? Dr. Dieter Porth]

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