geändert am 14.08.2012 - Version Nr.: 1. 4861

weitere Werbeflächen auf der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de

Mindmap zur Göttinger und S¨dniedersächsischen Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
Surf-Fair: 20 x kostenlos Lesen = Bitte 1 x Surf-Taxe geben.
Suche ?
Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de für Göttingen, das Göttinger Land und Südniedersachsen Vorschau auf Konzerte in Göttingen, Northeim, Uslar, Hann.Münden, Duderstadt, Einback, Osterode, … Kinoprogramme in Südniedersachsen - Northeim, Einbeck, Duderstadt, Hann. Münden, Göttingen Programmvorschau für das Stadtradio Göttingen (mit Bürgerfunkprogramm) Bürgerstimmen im Göttinger Land: Musikplan und Sendeprotokolle Zum Nachdenken: Leben-Tod-Probleme für das strategische Brettspiel Go Gedichtvorschläge bei Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internetgedichte Impressum / Kontakt der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Darstellung der Göttinger Internet-Zeitung in einem Kurz-Video Preiswert werben bzw. bezahlte Meldungen in die Diskussion bringen mit der Internet-Zeitung Spenden sie für eine unabhängige Berichterstattung aus Göttingen und der Region Süd-Niedersachsen Regionalolitik für Göttingen und Südniedersachsen. Was bewegt die Menschen Meldungen rund um den Alltag Wirtschaftsmeldungen rund um Göttingen Meldungen aus dem Bereich Kultur, Theater, Musik, … für Göttingen Kommentare der Leser zu Meldungen - eine Übersicht RSS-Feeds sind besser als Newsletter An- & Abmeldung zum Wochenbrief - Erscheint Donnerstag mit Meldungen der vergangenen Woche Archiv zu früheren Wochenbriefen der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Chronik - eine Übersicht über alle Meldungen Schlagwortverzeichnis für einen Schnelleinstieg in die Meldungssuche Rubriken und thematisch vorsortierte Übersichten zu Meldung aus dem Göttinger Land Suchmaschine Side-Map - alle Übersichten in der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Statistik

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~ berichten ~ Umwelt ~ Hochschule ~ irgendwo ~ Universität ~ Klimawandel ~  
Bookmark setzen - Icon für Twitter Icon für Facebook Icon für studie/mein/schüer-VZ Icon für MySpace Icon für deli.cio.us Icon für DiggIcon für Folkd Icon für Google Bookmarks Icon für Linkarena Icon für Mister Wong Icon für NewsvineIcon für reddit Icon für StumbleUpon Icon für Windows Live Icon für Yahoo! Bookmarks Icon für Yigg

Weltverwüstung
Forscher sehen Biodiversität in Gefahr – jeder Tag zählt

01.08.2012 Ein Forscher aus Würzburg warnt vor dem zunehmenden Raubau an Regenwäldern. Zum einen sind die Schutzgebiete zu kleinteilig, um einen wirksamen Schutz. Praktisch wird die Biodiversität bedroht und zerstört durch die Umwandlung der Waldflächen in Land- und Forstwirtschaftsflächen, durch die 'Enttierung' der Wälder durch Wilderer sowie durch giftige Äbfälle bei Rohstoffgewinnungen wie zum Beispiel bei der Goldwäscherei. Der Forscher befürchtet, dass der ungehemmte Raubau auch Regelmechanismen zerstören könnte, die für das Weltklima essentiell sind.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Julius-Maximilians-Universität Würzburg [ Homepage ]
 

Meldung von der Universität Würzburg - Schlechte Aussichten für den Regenwald

(Info zur Meldung am 31.7.12 – Link zur Meldung bei der Universität Würzburg – Link zur Meldung beim Informationsdienst Wissenschafft (idw))
Die Zukunft der Regenwälder sieht düster aus, wenn sich die Menschheit nicht noch sehr viel stärker für den Erhalt der tropischen Lebensräume einsetzt. Dieses Fazit ziehen die Autoren einer Studie, die aktuell im Magazin "Nature" veröffentlicht ist.
[Das Foto mit den Wilderern wurde nicht zitiert]
2012 © Foto von Professor Karl …
Foto vom Pressemelder: Foto von Professor Karl Eduard Linsenmair am Uni Würztburg , 2012 © Durch Rodung zerstörter Regenwald auf
Durch Rodung zerstörter Regenwald auf Borneo (Malaysia) in der Region des Mount Kinabalu -- Foto von Karl Eduard Linsenmair


Die Studie in "Nature" beruht auf Forschungen der vergangenen 20 bis 30 Jahre. Tropenökologen haben sie weltweit in 60 unter Schutz stehenden Regenwäldern an insgesamt 31 Organismengruppen erarbeitet. Zu den Autoren gehört auch Professor Karl Eduard Linsenmair vom Biozentrum der Universität Würzburg. Er hat mehrere Jahrzehnte in den Regenwäldern Südostasiens und Westafrikas geforscht. Dabei standen die Biodiversität, also die biologische Vielfalt, und Strategien zu ihrer Erhaltung im Mittelpunkt.

Wie effektiv sind Naturschutzgebiete für die Erhaltung der Biodiversität im Regenwald? Dieser Frage geht die Studie nach, die so umfassend ist wie keine zuvor – und ihre Antwort fällt wenig erfreulich aus. Ihr Hauptautor ist Professor William Laurance von der James Cook University in Cairns (Australien), einer der weltweit bekanntesten Tropenökologen.

Selbst in vielen Naturschutzgebieten, die zur Bewahrung der Biodiversität in tropischen Regenwäldern eingerichtet wurden, verzeichnen die Wissenschaftler eine sehr negative Entwicklung. Was sind die Ursachen dafür? "Viele denken zuerst an Übernutzung, Umweltvergiftung oder den Klimawandel", sagt Professor Linsenmair. Diese Faktoren können sich in der Tat sehr negativ auswirken. Betrachtet man aber den Schwund an Biodiversität weltweit, dann seien es andere Einflüsse, die viel tiefer greifende Auswirkungen haben.

Viele Ursachen für die Abnahme der Biodiversität


Schutzgebiete sind meist zu klein und zu fragmentiert, um allen Arten ausreichenden Lebensraum zu bieten und regelmäßige Ein- und Auswanderungen zu erlauben. Sie sind zu stark isoliert, um den Austausch von Individuen zu gewährleisten, der für die Stabilisierung der Populationen und für die Erhaltung der genetischen Variabilität erforderlich ist. Die starke Fragmentierung vieler Schutzgebiete führt außerdem zu überaus großen, störungsanfälligen Randbereichen, die oft an biodiversitätsfeindliche, menschengemachte Areale grenzen.

Eine äußerst negative Wirkung auf die ursprüngliche Diversität können auch Organismen haben, die aus anderen Teilen der Welt stammen und gezielt in den Tropenwäldern ausgesetzt oder unbemerkt dort eingeschleppt wurden. "Diese ‚fremden‘ Tiere und Pflanzen sind oft konkurrenzstärker, haben noch keine effektiven Feinde und verdrängen einheimische Arten auf zum Teil massivste Weise", sagt der Würzburger Tropenökologe.

"Zweifellos ergeben sich aber die schlimmsten Effekte aus der Umwandlung natürlicher Gebiete zu Nutzflächen für Land- und Forstwirtschaft, Bergbau, Siedlungen, Industrie und Infrastruktur", so Linsenmair. In den vergangenen Jahrzehnten seien in vielen Tropenwäldern riesige Flächen primär für den Holzraubbau erschlossen worden: "Sekundär war damit der Weg frei für die Besiedlung durch Wanderfeldbauern. Sie gaben dem, was vom Wald noch übrig war, dann oft schnell den Rest." Dadurch seien weite Flächen heute total degradiert – und für die Landwirtschaft nicht mehr oder nur mit sehr großem Aufwand wieder nutzbar zu machen.

Hoher Druck auf Arten mit viel Raumbedarf


Der stetige Schwund an Regenwald erzeugt einen besonders hohen Druck auf die großen Raubtiere und generell auf alle Arten mit viel Raumbedarf. Ihr Lebensraum schrumpft mit dem steigenden Anspruch der Menschen auf Siedlungs- und Nutzflächen. Dadurch kommt es zu immer mehr Begegnungen und zu Konflikten um Ressourcen, zum Beispiel zwischen Elefanten und Menschen. Das führt dazu, dass die angeblichen "Schädlinge" verfolgt werden.

Goldwäsche: Gift fürs Wasser


Immer akuter wird laut Linsenmair derzeit eine andere Form der Lebensraumvernichtung. Der weltweite Run auf Mineralstoffe wie Gold hat sehr negative Folgen speziell für die Biodiversität von Tieren, die im Wasser leben. Zwar sei die Goldwäsche – zumindest auf dem Papier – in allen Schutzgebieten verboten. Doch manche Staaten lassen sie trotzdem zu. "Damit nehmen sie in Kauf, dass die mit der Goldwäsche einhergehende weiträumige Quecksilbervergiftung der Flüsse zu massivsten Umweltzerstörungen auch in Schutzgebieten führt", sagt der Tropenbiologe. Für andere industriell-bergbauliche Aktivitäten gelte das in gleicher Weise.

Fleisch aus dem Regenwald


"Eine extrem negative Rolle spielt die professionell organisierte Wilderei, die nicht dem eigenen Kochtopf dient, sondern lukrative Märkte beliefert", erklärt Linsenmair. Das Wildfleisch lässt sich in Geld umsetzen, doch davon habe ein professioneller Wilderer nie genug, weil der große Gewinn erst beim Vertrieb des Fleisches fernab in den Städten gemacht werde.

"Die Jagd hat in besiedelten Tropenwäldern immer eine Rolle gespielt", so der Professor. Aber früher habe es weder so gute Schusswaffen wie heute gegeben noch Taschenlampen für die Jagd bei Nacht noch einen praktisch unersättlichen Markt mit einer guten Transport- und Handelsinfrastruktur. Und es gab sehr viel weniger Menschen und damit weniger Esser und weniger Jäger.

Das Verschwinden der großen Raubtiere hat gravierende Folgen: Ohne sie finden wichtige Regulationsprozesse nicht mehr statt. Zum Beispiel können sich dann manche ihrer Beutetiere sehr stark vermehren und problematisch werden – etwa weil sie exzessiv Pflanzensamen vertilgen und damit wichtige Regenerationsprozesse in den Wäldern unterbinden.

Phänomen der leeren Wälder


Professionell organisierte Wilderei und der negative Einfluss ehemaliger Waldgebiete, die zu Nutzflächen umfunktioniert wurden: Das sind die Hauptursachen für das Phänomen der "leeren Wälder". Dieses wurde laut Linsenmair in den vergangenen zwei bis drei Jahrzehnten immer deutlicher, in seiner Allgegenwärtigkeit in den Tropenwald-Schutzgebieten aber nur sehr verzögert erkannt.

"Leere Wälder" sind botanisch völlig intakt, doch es leben darin kaum noch Säugetiere. Auch größere Vogel- und Reptilienarten fehlen oder sind sehr selten geworden. ♠1Und die ehemals äußerst arten- und individuenreichen Fischbestände sind stark ausgedünnt. "Damit droht der Verlust vieler Arten, die in gut kontrollierten Schutzgebieten eine hohe Überlebenschance hätten", erklärt Linsenmair.

Ohne Regenwaldschutz droht ein Teufelskreis


Fazit der Studie: Erschreckende 50 Prozent der heutigen Schutzgebiete in tropischen Regenwäldern weltweit sind zunehmend gefährdet. "Wir brauchen unbedingt einen sehr viel besseren Schutz der Wälder und eine viel bessere Überwachung vor allem der gefährdeten Arten. Dabei ist Letzteres eine sehr anspruchsvolle Aufgabe", sagt der Würzburger Professor. Nur dann könne die Menschheit die größten Schatzhäuser der Biodiversität erhalten. Gehen sie verloren, werde das unabsehbare Konsequenzen haben: "Wir gefährden zwar sicher nicht die Existenz der Biosphäre auf unserem Planeten. Fraglich ist aber, ob ihre Überreste uns dann noch dienlich sein werden."

Linsenmair weiter: "Meine persönliche Meinung ist, dass das ‚use it or lose it‘, das in der Diskussion um das optimale Management der Regenwälder oft als bestes Rezept angeführt wird, nur sehr bedingt gültig ist. Denn die Biosphäre als Produkt der Interaktion von Myriaden von unterschiedlichen Organismen ist kein Luxusgut, das man generell und besonders in schlechten Zeiten ungestraft versilbern kann. Wenn die Regenwaldvernichtung so weitergeht, verlieren wir nicht nur einen großen Teil der Biodiversität, sondern auch Regelmechanismen, die unter anderem für das Weltklima essentiell sind. Hier droht ein Teufelskreis, den wir wohl nicht mehr ganz vermeiden, aber doch noch erheblich abschwächen können. Allerdings zählt hier allmählich jeder Tag.”

"Averting biodiversity collapse in tropical forest protected areas", William F. Laurance, D. Carolina Useche, Julio Rendeiro, Margareta Kalka, Corey J. A. Bradshaw, et al., Nature online, 25. Juli 2012, doi:10.1038/nature11318

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Wenn die Räuber fehlen, dann wird der Wald doch anfällig für Pflanzenkrankheiten oder Parasitenbefall (Borkenkäfer, …), oder?
Dr. Dieter Porth

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Universität, Hochschule, Umwelt

30.07.2012 Naturschutz

Universität, Hochschule

01.08.2012 Fettwachstum

Umwelt

06.08.2012 Windkraft

irgendwo

27.07.2012 Gentherapie

irgendwo

01.08.2012 Fettwachstum

berichten

30.07.2012 Tierqual

berichten

01.08.2012 Fettwachstum

Klimawandel

25.07.2012 Umsturzbrache

Klimawandel

08.08.2012 Forschung

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Ältere Nachricht Früheres

CinemaxX
3D-Preview am Mittwoch: "Prometheus - Dunkle Zeichen"

01.08.2012 Das CinemaxX zeigt in der Kinowoche 2.8. bis 8.8.12 die Animationskomödie " Merida - Legende der Highlands"[2D oder 3D] die Schwangerenfilme "17 Mädchen", das Adolf-Drama "Der Vorname", die Teddy-Komödie "Ted" und die Trunkenbold-Erzählung "The Rum Diary". Weiter ist im 3D-Kino die Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben", die Weltretter-Animation "Der Lorax" und als Preview am Mittwochabend der Science Fiction "Prometheus - Dunkle Zeichen" zu erleben. Weitere Filme im Programm sind zum Beispiel der Batman-Film "The Dark Knight Rises", die Komödie "Fast verheiratet" oder auch der Internatsfilm "Hanni und Nanni 2". Als zweiter Preview wird am Mittwoch die Schwangeren-Collage "Was passiert, wenn's passiert ist" vorgeführt.

Deli & Welttheater
"Merida - Legende der Highlands" – ab 2.8.12 in 3D

31.07.2012 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 in 3D-Qualität die emanzipatorische Animationskomödie "Merida - Legende der Highlands" und am Mittwoch als Preview den Science-Fiction Thriller "Prometheus - Dunkle Zeichen". Im Welttheater steht der Batman 3 "The Dark Knight Rises" regelmäßig auf dem Programm. An ausgewählten Terminen wird die erfolgreiche Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D] und die Animationskomödie "Der Lorax"[3D] gezeigt. Als Filmkunst wird am Montagabend "Die Eiserne Lady" auf der Leinwand zu erleben sein.

Einzeltermine
"Unsere wilden Mitbewohner – Tiere in der Stadt" – Aktion im Zoologischen Museum

30.07.2012 In der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 sind der Redaktion verschiedene Mitmachaktionen, Vorträge, Lesungen, Filmvorführungen oder auch Kabarettveranstaltungen aufgefallen. Als Beispiel sei die Mitmachaktion am 8.8. ab 10:00 im Zoologischen Museum genannt. Kabarettfreunde dürfen sich am Samstag ab 20:30 auf Martin Schmitts Musikkabarettshow "Aufbassn" freuen, während für die Schwarzweiß-Filmfreunde der Klassiker "Drei Tage Angst" schon am Donnerstag im EKW vorgeführt wird. Weitere Termine finden sich in der Meldung.

Hemmer
Friedländer Bürgermeister hat HAWK vergrauelt – mit Willen?

30.07.2012 In einer gemeinsamen Pressemeldung kritisieren die Fraktionen der Grünen und der CDU das Verhalten vom Friedländer Bürgermeister Friedrichs. Anlass der Kritik ist dessen unfreundliches Verhalten gegenüber von Professor Harteisen und Dr. Swantje Eigner-Thiel von der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK). Diese wollten Niedernjesa in ein fünfjähriges Forschungsprojekt zum demographischen Wandel aufnehmen. Bei dem Vorgespräch mit dem Bürgermeister Friedrich, der per Beschluss durch den Gemeindesrat zum Gespräch verpflichtet werden musste, fühlten sich die beiden Vertreter der HAWK „unwillkommen und unhöflich behandelt", heißt es in der Meldung. Die HAWK-Forscher zogen ihr Angebot zurück.

Lobbyarbeit
DIHK fordert Senkung der Gewerbesteuern

30.07.2012 In einer Pressemeldung fordert der Deutsche Industrie & Handelskammertag (DIHK), dass Mietzahlungen bei der Berechnung von Gewerbesteuern als Kosten angerechnet werden. Sie will damit Investment-Unternehmen den Einbruch in regionale Märkte erleichtern. Sie fordert damit indirekt eine Beschneidung der kommunalen Steuereinnahmen, da die Gewerbesteuern den Kommunen zufließen.
[Ich denke, dass der Vorschlag des DIHK den regionalen Mittelstand zerstören und wirtschaftliche Heuschrecken fördern würde. Der DIHK steht also dem regionalen Klein- und Mittelständischen Unternehmen eher feindlich gegenüber. Dr. Dieter Porth.]

Neue Schauburg
"Prometheus - Dunkle Zeichen" - der Preview am Mittwoch in 3D

30.07.2012 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 die erfolgreiche Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[3D oder 2D], die Animationskomödie "Der Lorax"[3D oder 2D], den erfolgreichen Batman-Film "The Dark Knight Rises" sowie die Komödie "Fast verheiratet". An einzelnen Terminen werden der Animationsfilm "Der gestiefelte Kater", der Tanzfilm "Streetdance 2"{3D] und die Erfolgskomödie "Ziemlich beste Freunde" vorgeführt. Als Preview steht am Mittwoch auf dem Programm der Science Fiction Thriller "Prometheus - Dunkle Zeichen"[3D].

Naturschutz
Pufferzonen gegen Bauern zum Schutz der Urwälder gefordert

30.07.2012 In einer Pressemeldung weist ein Professor von der Georg-August-Universität Göttingen auf die Zerstörungen von Waldgebieten in einem indonesischen Nationalpark hin. Der Forscher fordert einen Schutz der Regenwälder gegen Bauern, wobei das Pufferzonenkonzept als richtig bewertet wird. Weiter wird gefordert, dass Indonesien seine Nationalparkgesetze auch durchsetzt.

Neuere Nachricht Späteres

Solidarität
Aufruf zur Anti-Nazi-Demo in Bad Nenndorf

01.08.2012 Die Göttinger Grünen solidarisieren sich mit der Protest-Demo gegen die Nazi-Demonstration am 4. August in Bad Nenndorf. Sie rufen zur Teilnahme auf.

Central-Lichtspiele
Am Mittwoch der Preview "Prometheus - Dunkle Zeichen" in 3D

01.08.2012 Die Central-Lichtspiele in Herzberg zeigen in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 die Animationskomödie "Der Lorax"[3D], die erfolgreiche Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben"[2D oder 3D], das Animationsabenteuer "Merida - Legende der Highlands[3D], die Teddy-Bär-Komödie "Ted" sowie den Batman 3 "The Dark Knight Rises". An vereinzelten Terminen stehen die Animationsfabel "Der gestiefelte Kater" sowie die Zeichentrickfilme "Die Abenteuer von Tim & Struppi" und "Lauras Stern und die Traummonster" auf dem Programm. Die Freundn von Science Fiction Thrillern dürfen sich auf den Preview "Prometheus - Dunkle Zeichen"[3D] am Mittwochabend freuen.

Fettwachstum
Siebenjährige werden häufiger als früher fett – Ursache unbekannt

01.08.2012 Forscher an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz interessierten sich für die Frage, wann Kinder fett werden. Sie nutzten für ihre statistischen Analysen öffentlich zugängliche Daten des Robert-Koch-Instituts. Dabei stellten sie fest, dass sich die Kinder bis zum Alter von fünf Jahren genauso entwickeln wie in früheren Zeiten oder wie Kinder in anderen Ländern. In einem engen Zeitfenster um das Alter von 7,2 Jahren herum steigt das Anteil fetter Kinder heute auf rund 20% an. Dieser Anteil fetter Kinder bleibt dann über die Pubertät hinaus bis zur Volljährigkeit erhalten. Rund zwanzig Jahre vorher wurden um das Alter von 7,2 Jahren herum nur 10% aller Kinder fett. Die Forscher haben bislang keine Erklärung, was die Ursache für diesen Anstieg ist. Sie vermuten die Schuld dafür bei den Eltern, wenn es in der Meldung heißt "… Wir gehen hier von einem recht komplexen Zusammenspiel mehrerer Faktoren aus, die aber wahrscheinlich überwiegend im häuslichen Umfeld der Kinder zu suchen sind."
[Warum geben die Forscher den Eltern und nicht der Nahrungsmittel-Industrie die Schuld, die immer mehr Lebensmittel in Plastik verpackt? Dr. Dieter Porth
Zweite Anmerkung: Wegen eines Fehlers im Content-Management-System wurde diese Meldung zweimal zitiert.]

Fettwachstum
Siebenjährige neigen häufiger als früher zum Fettwachstum - Ursache unbekannt

01.08.2012 Forscher an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz interessierten sich für die Frage, wann Kinder fett werden. Sie nutzten für ihre statistischen Analysen öffentlich zugängliche Daten des Robert-Koch-Instituts. Dabei stellten sie fest, dass sich die Kinder bis zum Alter von fünf Jahren genauso entwickeln wie in früheren Zeiten oder wie Kinder in anderen Ländern. In einem engen Zeitfenster um das Alter von 7,2 Jahren herum steigt das Anteil fetter Kinder heutzutage auf 20% an. Dieser Anteil fetter Kinder bleibt dann über die Pubertät hinaus bis zur Volljährigkeit erhalten. Rund zwanzig Jahre vorher wurden um das Alter von 7,2 Jahren herum nur 10% aller Kinder fett. Die Forscher haben bislang keine Erklärung, was die Ursache dafür ist. Sie vermuten die Schuld bei den Eltern, wenn es in der Meldung heißt "… Wir gehen hier von einem recht komplexen Zusammenspiel mehrerer Faktoren aus, die aber wahrscheinlich überwiegend im häuslichen Umfeld der Kinder zu suchen sind."
[Warum geben die Forscher ohne Wissen um die Ursache sofort den Eltern und nicht der Nahrungsmittel-Industrie die Schuld, die immer mehr Lebensmittel in Plastik verpackt? Dr. Dieter Porth]

Capitol
Am Samstagabend der Open-Air-Preview "Starbuck"

01.08.2012 Das Witzenhäuser Kino Capitol zeigt in der Woche vom 2.8. bis 8.8.12 die Komödie "Ausgerechnet Sibirien" und den Batman 3 "The Dark Knight Rises". An ausgewählten Terminen werden die Komödie "Kochen ist Chefsache", der Science-Fiction-Preview "Prometheus - Dunkle Zeichen" sowie die Rentnerkomödie "Bis zum Horizont, dann links" vorgeführt. Auch im Programm findet sich die erfolgreiche Animationsfabel "Ice Age 4 - voll verschoben" und der Kinderfilm " Das Sams im Glück". Am Samstag wird nach einem musikalischen Vorprogramm auf der Freilichtbühne zuerst der Kurzfilm "Impressionen - Treppen, Keller, Hinterhöfe 2010" und danach der besondere Preview "Starbuck" vorgeführt.

Umweltschutz
Göttinger Landschaftsökologe kritisiert: Boliviens Regenwälder fallen für Agrarindustrie

13.08.2012 Um den Schutz von Regenwäldern zu gewährleisten, fordert ein Landschaftsökologe an der Georg-August-Universität Göttingen die intensivere Nutzung der Viehweiden in Blolivien. Gemeinsam mit Forschern aus Freiburg und Bolivien wurde die Entwaldung in Bolivien untersucht. Dort werden jährlich 2000 Quadratkilometer Regenwald zerstört. Ein wesentlicher Teil der Waldrodung ist der kapitalintensiven Agrarindustrie zuzurechnen, wobei die Forscher insbesondere bei den Viehweiden zusätzlich eine Flächenverschwendung wegen zu geringer Viehdichte beklagen.
[Zum Vergleich der Landkreis Göttingen ist rund 1100 Quadratkilometer groß.. Dr. Dieter Porth.]

Selbstverständnis - "Broken-Links" - Unterstützung - Impressum - Em@il - Kontaktformular - Werbungspreise ---