geändert am 08.06.2009 - Version Nr.: 1. 1345

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Nachtragshaushalt
Nettoneuverschuldung von 11,6 M€ genehmigt

08.06.2009 Die Kommunalaufsicht beim Landesinnenministerium hat den Haushalt der Stadt Göttingen ohne Auflagen genehmigt. Auch die Neuverschuldubng von 11,6 Millionen Euro wurde problemlos durchgewunken. Damit ist die Stadt haushaltswirtschaftlich voll handlungsfähig. Die Aufwendung für das Jahr 2009 betragen knapp 330 M€.
[Bitte beachten sie die früheren Haushaltsmeldungen. Da kritisierte die Kommunalaufsicht viel kleiner Neuverschuldungen. Die Neuverschuldung ist eine Wahlkröte der Politik. Dr. Dieter Porth]

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
 

Die Stadt Göttingen meldet - Städtischer Haushalt 09 ohne Auflage genehmigt

Das Niedersächsische Ministerium für Inneres, Sport und Integration hat den Haushalt 2009 der Stadt Göttingen ohne Auflagen genehmigt. Oberbürgermeister Wolfgang Meyer erklärte dazu am Montag, 8. Juni 2009, die Stadt sei damit haushaltwirtschaftlich voll handlungsfähig.
Die Genehmigung des Etats, der im ordentlichen Ergebnis mit einem Fehlbetrag von rund 14 Millionen Euro abschließt, umfasst auch die beiden bereits vom Rat verabschiedeten Nachtragssatzungen, die zum einen wegen des Konjunkturpakets II und zum anderen wegen der durch die Finanzkrise erforderlichen Einnahmekorrekturen beschlossen worden waren.
Der Oberbürgermeister meinte in einer Stellungnahme, das Göttinger Budget für 2009 habe sich allen Unkenrufen zum Trotz als absolut genehmigungsfähiges Haushaltswerk erwiesen. Er sei sich aber mit dem Innenministerium einig, dass weitere Konsolidierungsanstrengungen in den nächsten Jahren unabdingbar seien. Dieser wichtigen Aufgabe müssen man sich bereits bei der Vorbereitung des Etats für 2010 stellen.
Der Göttinger Etat geht für 2009 von ordentlichen Erträgen in Höhe von 314, 2 Millionen Euro, von Aufwendungen von 328,2 Millionen Euro sowie von einer Nettoneuverschuldung von 11,6 Millionen Euro aus.♠ 1
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 08.06.200

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Schulden sind die Steuererhöhungen von morgen. Vielleicht spekulieren aber auch alle nur auf den großen Crasch oder die große Inflation.
Wann wohl nach der bankenkrise wohl die Staatskrise kommt
Man schiebt eine Wirtschaft nicht dadurch an, dass man als hoch verschuldete Gemeinde neue Schuldscheine verteilt.
Wer werden die Leidtragenden des kommenden Staatsbankrotts sein – die Armen, die Pensionäre, das Kapital, …?
Dr. Dieter Porth

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[Im Gegensatz zum Bundestrend, wo 10% aller abgegebenen Stimmen an die Splitterparteien gingen, waren in Göttingen nur ungefähr 6%. Die Zahl der Ungültigen Stimmen war geringer als bei der vorherigen Wahl. Dr. Dieter Porth]

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[Anmerkung: Wünschenswert wäre statt Lobhudelei eine transparente Darstellung von Ausgaben und Einnahmen. Dr. Dieter Porth]

Oldie
---^^---

11.11.1111 Der Haushalt ist strukturell ausgeglichen. Dies wird von der Kommunalaufsicht gelobt. Der Verwaltungshaushalt ist mit knapp 190M€ belastet. Die Kommunalaufsicht mahnt das Sparen bei den freiwilligen Leistungen an. Von den defizitären .städtischen Unternehmen wird eine sparsamere Wirtschaftsführung erwartet.

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[Solche Befragungen erzeugen in der Nachbarschaft natürlich Gerüchte, die schnell zum "Rufmord" ausarten können. Auch Arme haben ein Recht auf den Schutz ihrer Ehre. Dr. Dieter Porth]

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