geändert am 08.11.2006 - Version Nr.: 1. 44

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Verkehr,Politik ~ <!-- THandeln -->kritisieren ~ Dr. Dieter Porth - Göttinger Land

Der Fahrgastverband Pro Bahn warnt vor Kaputtreden der Bahn. Anlass der Pressemitteilung ist eine Pressemitteilung von Herrn Wenzel, wonach die Landesnahverkehrsgesellschaft die Stilllegung der Bahnstrecke Göttingen - Bodenfelde prüfen solle. Nach Aussagen von Pro Bahn prüfe Landesnahverkehrsgesellschaft nur Fahrplanreduzierungen.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Pro Bahn e.V. - RV Südniedersachsen [ Homepage ] (Gerd Aschoff)

[Göttinger Land - 04.08.06] [Quelle: Email]

Fahrgastverband warnt vor Kaputtreden der Bahn
Der Fahrgastverband PRO BAHN hat davor gewarnt, die Bahn mit voreiligen Äußerungen kaputtzureden. Anlass ist eine Presseerklärung von Stefan Wenzel, in der der Landtagsabgeordnete und Oberbürgermeisterkandidat behauptet hatte, die Landesnahverkehrsgesellschaft prüfe die Stilllegung der Bahnstrecke Göttingen - Bodenfelde. "Nach unseren Informationen, die wir direkt von der Landesnahverkehrsgesellschaft haben, ist der Bestand der Strecke aber gar nicht gefährdet", erklärte der PRO BAHN-Regionalvorsitzende Gerd Aschoff. Geprüft werde lediglich, ob auf der bislang mit rund 500 Fahrgästen am Tag bislang schlecht ausgelastete Strecke einzelne Zugverbindungen, etwa am Sonntagmorgen, entfallen können.
Die "Alarmmeldung" für die Bodenfelder Strecke sei kontraproduktiv, da erst im Dezember in Lenglern ein neuer Haltepunkt in Betrieb genommen worden war. In Gesprächen mit Kommunalpolitikern vor Ort hat der Fahrgastverband den Eindruck gewonnen, dass sich langsam ein "Bahnbewusstsein" entlang der Strecke bilde. Im Bereich der Gemeinde Adelebsen sei es wahrscheinlich schon bald möglich, die Zuggeschwindigkeit zu erhöhen. Aschoff: "Diese positive Entwicklung darf nicht durch Negativbilder kaputt gemacht werden. Die Fahrgäste werden durch derartige Schreckensmeldungen verunsichert" PRO BAHN wies darauf hin, dass der Bund die Regionalisierungsmittel auch deshalb kürze, weil Länder wie Niedersachsen diese Mittel teilweise zweckentfremdet hätten. Deshalb seien vorwiegend die Länder für diese Kürzungen verantwortlich, nicht der Bund.
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