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Premierenkritik
"Wie es euch gefällt" oder Liebesrausch(en) nach Shakespeare

14.09.2012 Am 13.9.12 begann das Junge Theater die Saison 2012/2013 mit der Premiere von "Wie es euch gefällt". Sie interpretierten Shakepeares Stück mit viel Musik und einem stimmungsstarken Bühnenbild. Viele Inszenierungsideen, schmissige Dialoge und gute Schauspielkunst machten den zweieinhalbstündigen Zweiakter zu einem kurzweiligen Genuss, der gut in die heutige Zeit und zum heutigen Lebensgefühl passt. Mir hat die musikreiche Inszenierung sehr gut gefallen. Dr. Dieter Porth

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Impressionen zur Inszenierung von "Wie es euch gefällt" im Jungen Theater am 13.9.12

(Bericht geschrieben am 14.9.12)

Persönliche Impressionen und Fazit

Ich ging in das Stück relativ unbedarft hinein und ließ mich an diesem Abend einfach überraschen. Als mir anfangs mit Gegenlicht und mit vielen lauten Szenen ein düsteres Bild vermittelt wurde, dachte ich nur: "Oh Mann, das wird wohl trotz Shakespeare wieder einmal ein düsteres experimentelles Stück werden." Aber ich war zu ungeduldig. Im Nachhinein wurde dann klar, dass Shakespeare die Zeit brauchte, um das Zusammentreffen der Hauptfiguren im Ardenner Wald inhaltlich vorzubereiten. Zum Ende hin wurde es eine textlich mitreißende Komödie
Die Macher lockerten ihre Inszenierung aber auch musikalisch auf und gaben ihm damit eine besondere Note. Die Lieder haben mir wirklich gut gefallen, wie mir mein mitwippender Fuß zeigte. Insbesondere fand ich Rosalindes, dargestellt von Constanze Passins, Liebeslied an Orlando sehr ausdrucksstark.
An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir genauso wie eine ältere Zuschauerin gewünscht, dass die Schauspieler etwas langsamer gesprochen hätten, weil ich mit meinem langsamen Gehör gern alle Witze in ihre Gänze verstanden und genossen hätte.
In dem Stück mit seinen markanten Charakteren hat mir die Darstellung von Rosalinde durch Constanze Passin super gefallen. Sie schaffte es, dieser Figur viel Authentizität und ein eigenes Profil einzuhauchen. Insgesamt durfte ich nach einem anfänglich Düsteren Start einen kurzweiligen, witzigen und musikalischen Abend mit eine Inszenierung verleben, die trotz Shakespeare gut zum heutigen Zeitgeist und Lebensgefühl♠1 passte. Dieser Eindruck wurde unterstützt durch eine Bühnengestaltung, die sich auf die Untermalung der Grundstimmung in den Szenen beschränkte und jeglichen historischen Bezug vermied.
Dr. Dieter Porth

Kurzinfo zur Inszenierung "Wie es euch gefällt"


Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
Regie Andreas Döring
Schauspieler Constanze Pessin als Rosalinde (Tochter des Verbannten Herzogs)
Sascha Werginz als verliebter Orlando, jüngerer Sohn von Sir Rowland de Boys
Elisabeth-Marie Leistikow als lesbische Celia und Tochter des bösen Herzog
Dirk Böther als der böser Herzog Frederick und als der verbannte Herzog
Gintas Jocius als der böser älterer Sohn von von Sir Rowland de Boys und als Lord Jaques
Philipp Leenders als der Preisringer des bösen Herzogs und als Silvius
Jan Reinartz als Narr mit Kleid
Henrike Richters als beim Bösen Herzog angestellte La Beau und als Phoebe♠2.
Agnes Gese als der Diener Adam und als Lady Armiens
Tiana Kruskic als Kommerzofe von Celia und als Lady Diana
Nermin Aljisani als Lord Nermin (am E-Piano)
Autor William Shakespeare
Frank Günther (Übersetzung)
Hartmann & Stauffacher (Aufführungsrechte)
Musik Nermin Aljisani,
Philip Leenders,
Dirk Böther,
Tiana Kruskic
Bühnengestaltung Axel Theune,
Andreas Döring
Dauer 20:00 bis 22:30 mit einer Pause von 15 Minuten
Genre Komödie - Musik


Detailkritik zur Premiere am 13.9.12

Geschichte des Stückes "Wie es euch gefällt"

Das Stück spielt einmal am Hofe des neuen bösen Herzogs Frederick, der seinen Bruder vertrieben hat und der mit seinem Misstrauen und seinem Hang zur gewalttätigen Unterdrückung langsam und aus verschiedenen Gründen alle Hauptpersonen vom Hofe vertreibt. Diese Personen sind der ehemalige Herzog, Rosalinde, Orlando und Celia. Der ehemalige Herzog ist sein älterer Bruder gewesen. Celia ist seine Tochter, die wegen ihrer Liebe zu ihrer Cousine Rosalinde den Hof mit dieser verlässt. Orlando selbst ist der jüngste Sohn von Sir, Rowland de Boys, der zu seinen Lebzeiten mit dem ehemaligen Herzog befreundet war. Er wird wegen Fredericks Misstrauen vertrieben.
Der alte Herzog lebt nach seiner Verbannung durch Frederick im Exil im Ardenner Wald und gründet dort eine Gegenkultur, die statt auf Unterdrückung lieber auf Liebe und Zuneigung aufgebaut ist. Im Laufe der Zeit flieht dort auch Orlando hin, der sich schon am Hofe von Herzog Frederick unglücklich in Rosalinde verliebte. Auch das Rosalinde und Celia finden den Weg dorthin, wobei Rosalinde sich für die gemeinsame Flucht als Mann verkleidet hat. Im Ardenner Wald entwickeln sich verschiedene Liebschaften.
Da Orlando Rosalinde in der Männerkleidung nicht erkennt, lässt er sich auf das Spiel ein, mit der männlichen "Rosalinde" das Flirten zu üben; So will er sich vorbereiten, wenn er der richtigen Rosalinde begegnet. Nach vielen Wirrungen, Irrungen und witzigen Dialogen kommt es natürlich zum Ende des Stückes zum großen Showdown der komidiantischen Wendung.

Bühnenbild und Stilmittel

Das Stück spielt an zwei Orten. Der eine Ort ist der Palast des bösen Herzogs Frederick. Der zweite Ort ist die Hippie-Kommune des vertriebenen alten Herzogs im Ardenner-Wald, wohin der verbannte ältere Bruder geflüchtet ist und wo die Liebenden langsam zusammenfinden. Die Bühne wird während der laufenden Vorstellung von den Schauspielern umgebaut. Wie es für das Junge Theater typisch ist, ergibt sich der Ort der Handlung im Wesentlichen aus den Dialogen und die Bühnenausstattung beschränkt sich darauf, die Hauptstimmungen der Szenen zu vermitteln.
Der Palast des bösen Herzogs Frederick bekommt durch Gitter einen käfigartigen gewalttätigen Charakter. Dieser düstere Charakter wird durch die den Zuschauer blendende Ausleuchtung mit grünen, blauen oder grellen Licht verstärkt. Besonders eindrücklich wirkt in diesem Ambiente die Kampfszene, bei welcher Orlando und des Herzogs Ringer mit Stäben lautstark in eine Fecht- und Kampfszene im Stil von fernöstlichen Kung-Fu-Filme miteinander kämpfen. Da die Szenen nicht nur in der Arena am Hofe des Herzogs spielen, bleibt es der Phantasie des Zuschauers überlassen, wie er den Raum vorm Käfig in verschiedenen Szenen für die unbenannten Orte wahrnimmt.
Der Ardenner Wald war der zweite Ort, an welchem Shakespeare die Glut der Liebe dann langsam auflodern ließ. In dem Bühnenbild erinnerte nichts an Wald. Kein Stein, kein Laub, kein Baum. Es bleibt vielmehr der Phantasie des Zuschauers überlassen, ob und wie er sich die Umgebung vorstellt. Die quer auf der Bühne stehenden Gitterwände wurden nach dem Abbau der Sicherungen zur Seite weggeklappt und mit weißen Tüchern abgehängt. Der runde Beleuchtungskranz im Hintergrund, der zuvor in den Zuschauerraum hineinstrahlte wurde mit einem weißen Tuch abgedeckt, auf welches eine stilisierte Reggae-Sonne aufgenäht war.
Weiter wurde durch herabhängende weiße Tücher der Eindruck von einem Raum auf der Bühne erzeugt. In der Mitte dieser Hippie-Zuflucht stand dann natürlich ein großes Bett. Mit wenigen Mitteln schafften die Bühnenbauer es so, eine sonnige Hippiestimmung darzustellen, ohne dabei typische Vorurteile oder Klischees zu benutzen. Wenn die Szenen irgendwo im Wald spielten, dann kann der Raum zugehängt werden, so dass die Schauspieler vor einem weißen Hintergrund spielten. Der Zuschauer muss sich dann selbst den Wald vorstellen.
Die herabhängenden weißen Tücher würden übrigens auch an zwei Stellen für Schattenspiele benutzt, die das Stück auflockerten. Für die zukünftigen Zuschauer in der ersten Reihe sei gesagt, dass zwei von Ihnen wahrscheinlich ein kurzes Gedicht vorlesen müssen♠3.
In beiden Bühnenbildern wurde übrigens auch der Raum zwischen der Bühne und der ersten Zuschauerreihe als Schauspielraum genutzt. dieser Bühnenraum repräsentierte immer einen Bereich, der von den eigentlichen Orten (Palast oder Hippiekommune) noch weiter entfernt war.
Es gab übrigens auch ein Stilmittel, dessen Bedeutung ich auch jetzt nachträglich noch nicht verstehe. Bei einigen Dialogen in den Szenen rund um den Hof des Herzogs setzten sich Rosalinde und Celia Perücken falsch herum auf. Die langen Haare der Perücken fielen dann über ihre Gesichter und verdeckten die Gesichter vollständig. Ob sie damit fehlende Statisten darstellen wollten oder ob die Perücken eine andere besondere Bedeutung haben sollten. hat sich mir bislang nicht erschlossen.

Musik zur Shakespeare-Inszenierung

Bei den Stichworten zum Stück habe ich die Musiker mit aufgezählt, weil das Stück viele kleine musikalische Stücke enthält. Diese griffen mit ihren Arrangements gut die Stimmung im Stück auf, wobei die Texte in englischer Sprache vorgetragen wurden♠4. Besonders gut hat mir persönlich die Stimme Constanze Passin bei ihrem Liebeslied für Orlando gefallen. Insbesondere der Anfang ihres Gesangs war klar und ausdrucksvoll. Zum Ende des Liedes hatte ich das Gefühl, dass sie sogar etwas zu viel schauspielerisches Gefühl ins Singen hineinlegte, so dass der Gesang etwas von seiner schönen Klarheit verlor. Erwähnen möchte ich hier aber auch das Stück, welches Dirk Böther als böser Herzog mit seiner eher rauen Stimme darbot. Seine Stimme war passend in harten den Rocksound eingefasst. Auch wenn ich diese beiden Lieder besonders als Markant hervorhebe, so haben mir auch die anderen Lieder gut gefallen.

Schauspieler und Schlüsselszenen

In dem Stück gibt es nach meiner Erinnerung eigentlich keine herausragenden Schlüsselszenen. Die Inszenierung folgt einem logischen roten Faden, der in verschiedenen Szenen immer genügend Raum für Sprachwitz und schlagfertige Dialoge lässt. Neben den passenden Liedern, die zur Stimmung passend schön in die Handlung eingeflochten wurden, geben die witzigen Dialoge dem Stück einen besonderen Reiz.
Das Stück lebt aber auch von seinen überzeichneten Charakteren, wenn zum Beispiel Gintas Jocius Lord Jaques als Melancholiker darstellt. Er bekommt es mit seiner Mimik hervorragend hin, dieser Figur in dem Stück ein ganz eigenes Profil zu geben.
Aber auch Henrike Richters stellt ihre Phoebe als wirklich liebestolle Blondine dar. Besonders die Szene als betrunkene Phoebe mit der Schnapsflasche in der Hand wirkte auf mich super schlampig und gab dieser Figur damit einen ganz eigenen nachvollziehbaren Charakter.
Einwenig neidisch ob seiner Athletik bin ich auf Sascha Werginz, der schon zu Anfang des Stückes für seine Kraftraubende Gymnastik einen Anfangsapplaus bekam. Wegen seiner Athletik wirkte die Kampfszene von Sascha Werginz als Orlando mit Philip Leenders als Ringer des bösen Herzogs auf über weite Strecken authentisch. Insbesondere die "Tötung" des Preisringers Charles mit Hilfe eines leeren Benzinkanisters hatte seinen ganz eigenen Charme. Seine Darstellung als liebeskranker Orlando wirkte dagegen an manchen Stellen etwas zu lieb zu sanft bzw. zu unverrückt. Insbesondere in den Dialogen mit der "männlichen" Rosalinde kommt sein Liebesleiden und seine beschränkte Wahrnehmung nicht voll zu Ausdruck. Constanze Passin merkt man in diesen Situationen an, wie sie sich als Figur in die Rolle als Mann hineindenkt und wie sie langsam immer mehr die Kontrolle über diese Rolle verliert und sich wünscht, als Rosalinde vom Orlando geliebt zu werden.
(Ironie Start) Ach so. Bei einem Titel "Wie es euch gefällt" darf natürlich eine Nacktszene nicht fehlen Zum Ende des Stückes bekam der Zuschauer deshalb zweimal die Gelegenheit geboten einen nackten Mann auf der Bühne sehen zu dürfen. Toll. (Ironie Ende♠5)

Publikum und Stimmung

Während der Pause meinte eine ältere Dame, dass die Frauen auf der Bühne an einigen Stellen wegen ihrer schnellen und manchmal etwas leisen Sprechweise schwer zu verstehen. Nach der anfänglichen Reserviertheit ließ sich das Publikum von den Stück in den Bann ziehen und quittierte so einige sprachliche Texteskapaden mit Lachern und anderen Gemütsregungen♠6. Zum Ende gab es für das Ensemble einen langen Applaus mit fünf bis sechs ♠7Aufläufen. Constanze Passin bekam dabei für ihre hervorragende Darstellung der Hauptperson Rosalinde eine Applaus, der einwenig lauter war.

Fotoimpressionen


2012 © Foto vom Clemens Eulig f…
Foto vom Pressemelder: Foto vom Clemens Eulig für Junge Theater Göttingen , 2012 © Der martialische Kampf zwischen Orlando und dem
Der martialische Kampf zwischen Orlando und dem Ringer des Herzogs - Foto Clemens Eulig

2012 © Foto vom Clemens Eulig f…
Foto vom Pressemelder: Foto vom Clemens Eulig für Junge Theater Göttingen , 2012 © Gintas Jocius als Lord Jaque (links) und Sascha
Gintas Jocius als Lord Jaque (links) und Sascha Werginz als (Orlando) rechts - Foto Clemens Eulig

2012 © Foto vom Clemens Eulig f…
Foto vom Pressemelder: Foto vom Clemens Eulig für Junge Theater Göttingen , 2012 © Constanze Passin als Rosalinde singt
Constanze Passin als Rosalinde singt für Orlanda (Sascha Wertinz ein tolles Liebeslied

2012 © Foto vom Clemens Eulig f…
Foto vom Pressemelder: Foto vom Clemens Eulig für Junge Theater Göttingen , 2012 © Und zum Ende gibt es das große
Und zum Ende gibt es das große fröhliche Showdown - Foto Clemens Eulig

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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Das Text buch könnte als Vorlage für eine Hollywood-Komödie dienen, denke ich. Das vermittelte Lebensgefühl ist das Gleiche wie in typischen Hollywood-Komödien.
Dr. Dieter Porth
♠2) Während der Vorstellung rutschte ihr nach dem Ordnen des Dekolleté ihres Bauchnachpräsentierenden Kleides der vernehmbare ;-) Satz "sch… Kostüm" heraus.
Ich weiß, es hat nichts mit dem Stück zu tun, aber mir war es in Erinnerung geblieben, weil ihr Satz sogar nicht zu ihrem situativ angemessenen Schauspielern passte
Dr. Dieter Porth
♠3) Wer im Theater in der ersten Reihe sitzt, muss manchmal mitspielen. Das ist im Theater so, habe ich mal bei einer früheren Inszenierung in der Pause einen Zuschauer sagen hören.
Dr.
♠4) Bei Liedern in englischer Sprache höre ich mich nicht in die Texte ein, sondern nehme den Sänger wie ein Instrument wahr. Wenn ein Lied nach einem Liebeslied klingt und textlich eine großes Massaker beschreibt, so würde ich es nicht merken.
An ein zwei Stellen hatte ich das Gefühl etwas verpasst zu haben, weil ich nicht auf die englischen Texte höre.
Dr. Dieter Porth
♠5) Ja ich bin ein bisschen prüde. Ich habe aber auch nicht verstanden, was mir die Nacktszene am Ende eigentlich sagen wollte.
Dr. Dieter Porth
♠6) Ich fand es übrigens spannend, dass hinter mir Ein Fan von Gintas Jocius saß. Interessant bedeutet hier, dass ich bislang glaubte, dass nur Musiker und Fernsehschauspieler ihre Fans hätten. Ich glaube, ich muss hier meine Einschätzung der menschlichen Natur korrigieren.
Dr. Dieter Porth
♠7) Vorm dem letzten Auflauf war der Applaus schon am Abklingen, aber die Fans hinter mir, konnten das Publikum mit ihrer Hartnäckigkeit überzeugen, dass das Ensemble eine sechsten Applaus verdient hätte.
Dr. Dieter Porth

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