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Theateraufführung
Premiere – 12.11. – "Herr Faust will alles wissen"

14.11.2011 Am 12.11.11 hatte die Inszenierung "Herr Faust will alles wissen" im Apex seine Premiere. In dem Stück geht es um die Aussage, dass das Selbst-Erleben für das Wachstum von Erkenntnis und Herz wichtiger ist als jede gelesene Information. Dabei wird das Thema einfach und kindgerecht behandelt. Lediglich das "pädagogisch korrekte" Ende des Stückes passt nicht gut zur schönen fünfzigminütigen Inszenierung.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Inszenierung von "Herr Faust will alles wissen" inszeniert von den Stillen Hunden

Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Stille Hunde Theaterproduktionen (Göttingen) (Web)
Regie ?
Schauspieler Stefan Dehler (Herr Faust), Christoph Huber (Herr Teufel)
Autor ?
Genre Drama
Dauer 50 Minuten
Alter ab 6 Jahre


Geschichte des Stückes
Die Geschichte ist schnell erzählt. Herr Faust lebt in einem fensterlosen Haus und lernt die Welt nur aus seinen Büchern kennen. Er findet es interessant, dass es Schnecken mit Haus und ohne Haus gibt. Er ist sehr belesen und gleichzeitig auch sehr naiv. Plötzlich hört er außerhalb des Hauses einen Hund bellen. Dies stört ihn und er geht nach draußen, um nach dem Hund zu schauen. Plötzlich ist der Hund verschwunden und er wird mit Herrn Teufel konfrontiert. Herr Teufel beeindruckt Herr Faust, indem er vom leeren Apfelbaum einen Apfel (mit Bananengeschmack) und eine Banane mit (Apfelgeschmack) herunterzaubert. Er geht mit Herr Faust ins Haus, zaubert dort weiter und wird am Ende Herrn Faust Diener. Dafür muss Herr Faust einen Vertrag unterschreiben, wonach Herr Teufel am Ende Herrn Faust Herz erhält. Anschließend gehen Herr Faust und Herr Teufel auf die Reise. Sie besteigen den Mount Everest, ertauchen die Tiefen des Ozeans und kommen letztendlich bis in die Wolken des Himmels. Als Herr Faust dann auch noch das Universum kennen lernen will, da ist die Zeit von Herrn Faust zu Ende und Herr Teufel fordert das Herz von Herrn Faust.
Nachdem Herr Teufel das Herz aufgeblasen hat, fühlt er sich doch einsam und gibt das Herz an Herrn Faust zurück♠1. Anschließend verwandelt sich Herr Teufel auf Wunsch von Herrn Faust noch in den Hund zurück. Herr Faust zieht mit dem Hund weiter und die Geschichte ist zu Ende.

Bühnenbild und Stilmittel
Auf der Bühne befindet sich ein Tisch mit zwei Stühlen. Auf den Tisch liegen einige Bücher. Schon vor Beginn der Vorstellung sitzt Herr Faust am Tisch und liest in einem Buch♠2. Mit Hilfe von schwarzem Klebeband wird der Umriss eines Hauses dargestellt, in welchem der Tisch steht. Da es das Stück stark durch die kindgerechten Dialoge geprägt ist, reichen die kargen Hinweise aus, um die Kinder und Eltern in den Bann des Stückes zu ziehen.
Beide Schauspieler treten in schwarzen Anzug mit weißem Hemd auf. Beide trugen einen Hut wobei durch den Hut von Herrn Teufel die Hörner stießen. Ein weiterer Unterschied zwischen beiden liegt in der Farbe des Schlipses. Der Schlips von Herrn Teufel ist rot, während Herr Faust einen schwarzen Schlips trägt.

Schlüsselszenen und Rollen
Die Figuren hatten bestimmte immer wiederkehrende Phrasen. Herr Faust begeisterte die Kinder am Anfang mit den naiven Feststellungen "Das ist ja interessant." und "Das habe ich gelesen.".
Herr Teufel hingegen wiederholte bei jeder von seinen Zaubereien den Satz: "Herr Teufel kann immer und überall [Name des Zaubers] machen. Herr Teufel kann nie und nirgends [Name des Zaubers] machen."
Gerade auch diese Wiederholungen machen das Stück kindgerecht und strukturieren es. Auch bleiben die Figuren mit ihrem Handelungen und Motiven einfach und kindgerecht.

Publikum und Stimmung
Die Kinder waren von der Vorstellung gebannt und ließen sich von der Reise mitnehmen. Die meisten Kinder waren im Alter von sechs bis zehn Jahren. Der Schluss des Stückes war etwas unglücklich, denn weder die Kinder noch die Eltern waren sich sicher, ob das Stück jetzt wirklich zu Ende war. Zum Ende gewährend die Eltern und Kinder den Schauspielern zwei Aufläufe für den Applaus.

Persönliche Impression zu Herr Faust will alles wissen - Vorschlag für ein besseres Ende

Direkt nach dem Stück war ich enttäuscht und dachte: "So ein blödes Stück, auch wenn sich beide große Mühe gegeben haben. Insgesamt war es ja über weite Strecken schön, einfach und kindgerecht. Aber das Ende war einfach nur doof. Auch der Zaubersatz von Herrn Teufel wurde nicht aufgelöst. Was wollte das Stück mir überhaupt sagen. …"
Erst nach einer Denkpause von einem Tag und beim erneuten heutigen Nachdenken über die Geschichte fiel mir auf, welch tiefer Inhalt in dem Stück steckt. Auch fiel mir rückblickend auf, dass die Stillen Hunde viel Ideen und Können in ihre kindgerechte Inszenierung gesteckt. Inhaltlich beschreibt das Stück den Menschen Herrn Faust, der sich nur mit Hilfe von Büchern über die Welt informiert, so wie viele Menschen sich nur Über Internet und Fernsehen über die Welt informieren. Erst mit Hilfe von Herrn Teufel beginnt er die Welt selbst zu erforschen und zu entdecken. Mit seinen Forschungen wachsen sein Herz und seine Begeisterung.
Das pädagogisch korrekte aber unpassende Ende der Inszenierung, wo sich Herr Teufel und Herr Faust in Eitlen Sonnenschein verbrüdert, zerstört genau diese Aussage, die das Duo mit vielen guten Ideen und guter schauspielerischer Leistung in der Inszenierung aufgebaut hat. Auch fehlte mir am Ende des Stückes eine Auflösung des immer wiederkehrenden Spruches von Herrn Teufel. Der sagte sinngemäß nach jeder Zauberei: "Herr Teufel kann immer und überall alles Mögliche machen, Herr Teufel kann nie und nirgendwo irgendetwas Mögliches machen."
Aber ich denke, dass mit einem leicht abgewandelten Ende das Stück gerade im heutigen Internet-Zeitalter einen klaren und passenden Abschluss haben könnte. Um es nicht bei einem Blabla zu belassen, habe ich hier ein alternatives Ende skizziert.
Herr Faust: Ich würde gerne noch das ganze Weltall mit seinen vielen Sternen und Milchstraßen sehen.
Herr Teufel: Es ist Abend. Es ist Zeit, ihr Herz abzugeben.
Herr Faust: Ach wirklich. Das ist Schade. Viele Sterne haben auch Planeten. und manche Planeten beherbergen auch Leben. Das habe ich gelesen.
Herr Teufel: Nein ihre Zeit ist abgelaufen. Ich habe ihnen das Fenster im Haus gegeben.
Herr Faust: Ja, das ist wahr und ich habe den Garten, die Bäume und die Berge gesehen. (Faust, bläst sein Liftballon-Herz ein Stück auf.)
Herr Teufel: Ich habe Sie zum König gemacht und bin ihr Diener geworden.
Herr Faust: Ja, das ist wahr und ich habe die Freude über Gold und Trank genießen. (Faust, bläst sein Herz wieder ein Stück auf.)
Herr Teufel: Wir haben den Mount Everest bestiegen und ich habe für sie die Sonne gegen den Mond ausgetauscht.
Herr Faust: Ja, da konnte ich erleben, was Licht, Hitze und Dunkelheit sind. (Faust, bläst sein Herz wieder ein Stück auf.)
Herr Teufel: Ich bin mit Ihnen in den Mariannengraben hinabgetaucht. Und danach folgen wir auf die Wolken, damit sie von dort herunterspucken konnten.
Herr Faust: Ja, da sah ich die Welt so erleben, wie sie nie zuvor ein Mensch gesehen hat. (Faust, bläst sein Herz wieder ein Stück auf und knotet das Luftballonherz zu.)
Herr Teufel: Und jetzt ist es Abend. Ich fordere ihr Herz. Sie haben den Vertrag mit ihrem eigenen Blut unterschrieben. (Hält den Vertrag hoch)
Herr Faust: Dank Ihnen habe ich die Welt nicht nur gelesen, sondern erlebt. Dadurch ist mein Herz groß und reich geworden. Ich gebe es gern; aber ich habe eine Frage
Herr Teufel: Na gut, eine letzte Frage.
Herr Faust (Zeigt auf den Vertrag): In dem Vertrag steht Sie hätten mein Herz nur immer und überhall haben können. In dem Vertrag steht auch, sie hätten mein Herz nie und nirgends haben können. Aber ich lebe weder überall noch nirgends. Ich lebe hier. Sie können mein Herz nicht HIER und nicht JETZT haben. Der Vertrag ist nichtig. Also hinfort.
(Herr Faust schubst Herr Teufel weg. Herr Teufel stolpert weg. Herr Faust geht mit seinem großen Herz zurück an seinem Schreibtisch.)
Herr Faust (am Tisch sitzend): Es wird Zeit meine Erlebnisse für die Kinder aufzuschreiben. Ich werde Papier holen müssen.
(Zur Vorbereitung des Abschlussdialogs hätte Herr Faust jeden neuen Aufbruch zu einem Reiseziel oder zu einer Zauberei mit dem Satz "Das war abenteuerlich" loben sollen. )

Fotoimpressionen zum Theaterstück "Herr Faust will alles wissen"

http://www.buergerstimme… ©2011 (www/)
Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2011 © Herr Teufel (Christoph Huber) baut in das Haus von Herrn Faust (Stefan Dehler) ein Fenster ein
Herr Teufel (Christoph Huber) baut in das Haus von Herrn Faust (Stefan Dehler) ein Fenster ein

http://www.buergerstimme… ©2011 (www/)
Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2011 © Gleich zaubert Herr Teufel (Christoph Huber) für den König Herrn Faust (Stefan Dehler) die Sonne weg
Gleich zaubert Herr Teufel (Christoph Huber) für den König Herrn Faust (Stefan Dehler) die Sonne weg

http://www.buergerstimme… ©2011 (www/)
Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2011 © Herr Teufel (Christoph Huber) spielt in den Wolken mit dem Herz von toten Herrn Faust (Stefan Dehler)
Herr Teufel (Christoph Huber) spielt in den Wolken mit dem Herz von toten Herrn Faust (Stefan Dehler)

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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Diese Stelle ist einfach nur pädagogisch korrekt. "Besser als der Streit ist es, wenn man zusammen etwas macht."
Aber auch Kinder 'wissen', dass der Teufel 'böse' ist. Warum sollte der Teufel etwas Gutes tun? Auch ist ein Teufel nie einsam, weil doch seine Unabhängigkeit eine Voraussetzung für seine Bösartigkeit ist. Es wäre also Pädagogisch sinnvoll, wenn Herr Faust den Teufel zum Teufel jagen würde.
Dr. Dieter Porth
♠2) Um näher an der Realität der Kinder dran zu sein, wäre es vielleicht auch schön, wenn Herr Faust statt aus Büchern aus dem Internet lesen würde. Oder man klebt das Bild von einem Computer an die Wand.
Dr. Dieter Porth

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[Was bedeutet ein transparentes Verfahren? Dr. Dieter Porth]

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[(Die Email war im Verteiler 'versteckt', weshalb sie erst jetzt veröffentlicht wird. Dr. Dieter Porth)]

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