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Live – CordArte
23.5. - Fröhliches Orgelspiel und viele schöne barocke Melodien in Scheden

25.05.2012 Am 23. Mai 2012 spielten das Trio CordArte in der Schedener St. Markus-Kirche im Rahmen der Händelfestspiele. Neben bekannten Weisen von Händel wurden auch virtuos Kompositionen unbekannterer Komponisten der Barockzeit dargeboten. Zum Ende ernteten die Musiker für ihre gekonnt einfühlsame Darbietung in der schönen Kirche einen langen verdienten Applaus.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Kurzbericht zum Auftritt des Ensemble CordArte in Scheden am 23.5.12

(Erstellt am 24.5.12)

Ankündigungstext des Konzertes von CordArte

(Links im Text wurden von der Redaktion gesetzt)
Bei den Göttinger Händelfestspielen hieß es im Programm zu dem Konzert:
"Affettuoso – Barocke Gefühlswelten
- Händel zwischen italienischem und französischem Stil
Seit Purcells Zeiten hatte das Londoner Publikum nichts so von den Bänken gerissen wie Händels Musik: Eine perfekte Mischung aus italienischen und französischen Stilelementen, gepaart mit dramaturgischer Stringenz. CordArte zeichnet mit seinem Programm das Spannungsfeld musikalischer Einflüsse nach, denen sich Händel ausgesetzt sah.
Die St. Markus-Kirche wurde ursprünglich 1742–47 als spätbarocker Saalbau in Querausrichtung errichtet. Das Gotteshaus zeigt eine Dauerausstellung zum Gedächtnis an Johann Joachim Quantz. Quantz, 1697 in Oberscheden geboren, machte als Flötenmeister und Hofkomponist Friedrich II. Karriere und gilt als bedeutendster Musiker und Komponist Südniedersachsens.
[Tickets]♠1 Bustransfer
19.30 Uhr / St. Markus-Kirche, Scheden / Dauer ca. 90 Min.
…"

CordArte: Kurzvorstellung

Im Programmheft zu dem Konzert fand sich eine kurze Beschreibung des Ensembles. Danach gründete sich das Trio 1998 in Köln. Der Name "CordArte" ist zusammengesetzt aus den Worten Corda (= Saite) und Arte (= Kunst). Die Musiker verstehen sich selbst laut Kurzbeschreibung im Programmheft als "Schatzgräber", die auch immer weniger bekannte Komponisten der Epoche in ihr Programm einbinden.
Das Ensemble besteht seit seiner Gründung aus den Violinisten Daniel Deuter, Heike Johanna Lindner an der Viola da Gamba und Markus Märkl am Cembalo bzw. an der Orgel. Das Trio wirkte auch bei verschiedenen Festivals und Produktionen großer Sender mit.

CordArte: Internet


Internet Link
Website: http://www.cordarte.de/
Hörproben auf MySpace.com: ---


Publikumsbeschreibung

Das Publikum im nicht ausverkauften Haus gehörte war nach meiner Schätzung in vielen Fällen zumeist zwischen Mitte Fünfzig und Mitte siebzig Jahre alt. Gekleidet waren alle in eher festlicher Abendgarderobe, wobei bei den Damen natürlich auch Schmuck dazugehörte.
Während des Konzerts habe ich mich immer mal wieder umgeschaut. Bei einigen Stücken nahm ich mir die Freiheit, mit dem Fuß mitzuwippen und meinen Kopf im Rhythmus der Musik hin- und herzunicken. Beim Publikum war dies anders. Ich sah keinen bei der Musik mitgehen. Vielmehr lauschte das Publikum dem Konzerts regungslos. Lediglich ein Mann, schätzungsweise um die fünfzig Jahre alt in einer Reihe vor mir, wippte sehr verhalten mit dem Kopf zum Rhythmus der Musik♠2..Auf mich wirkte die Atmosphere, vielleicht auch durch das Kirchliche Ambiente, andächtig.

CordArte - Konzertimpressionen zu Musik und Show

Ablauf

In der Ankündigung wurde das Konzert mit einer Länge von 90 Minuten angegeben, was sich dann vor Ort auf zirka gelungene 140 Minuten ausdehnte. Die Veranstaltung begann um 19:30 mit einer kurzen Begrüßungsrede durch Reinalt Schlemm vom Vorstand der Göttinger Händel-Stiftung. Er lobte unter anderem den Mix von bekannten und weniger bekannten Komponisten in dem geplanten Programm des Ensembles CordArte. Nach gut der Hälfte der musikalischen Darbietung gab es eine zirka 15 minütige Pause, die mit einem Gong beendet wurde. Das Konzert endete gegen 21:50, nachdem das Ensemble einem langen Applaus aber auch Blumen & Wein als zusätzlichen Dank für das schöne Konzert erhalten hatte und nachdem das Trio noch eine kleine Zugabe einer Händelkomposition gespielt hatte.

Setliste – Was wurde gespielt

Komponisten Stücke Instrumente
Marian Marais (1659 – 1728) - Wiki Sonata ä la Maresienne C-Dur
Un peu grave - Légèrement - Sarabande - Tres vivement - Gravement - Gigue
Violine (Wiki) & Basso continuo (Wiki – meint das Zusammenspiel von Viola di Gamba & Cembalo)
François Couperin (1668 – 1733) - Wiki - Rossignol en amour
- La Linote efarouchee
Cembalo (solo) – (Wiki)
Michele Mascitti (1664 – 1760) – (Wiki) Psyché
Sonate op. 5 Nr. 12 D-Dur
Grand Air (Vivace) - Les vents (Allegro) - Festes Galantes (Sarabanda, Largo) - Badinage (Allegro) - Du sommeil (Largo e piano) - L'amour en courroux au desespoir (Allegro e staccato) - Calme amoureux (Largo) - La noce (Allemande) - Suite de la noce (Forlana, Allegro) - Derniere suite de la noce (Allegro)
Violine & Basso continuo
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) – (Wiki) Sonate C-Dur (HWV deest)
Larghetto - Allegro - Adagio - Allegro
Viola da Gamba (Wiki) & obligates Cembalo
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) – (Wiki) Sonata op. 1 Nr. 6 g-Moll (HWV 64)
Andante larghetto - Allegro - Adagio - Allegro
Violine & Basso continuo
PAUSE
Bernando Storace (1637- 1707) – (Wiki) Toccata e Canzon G-Dur
Ballo della battaglia – Guerra d'amore
Orgel (Wiki♠3)
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 – 1704) – (Wiki) Pastorella D-Dur Violine & Basso continuo
Arcangelo Corelli (1653 – 1713) – (Wiki) Sonata op. 5 Nr. 12 d-Moll "La Follia" Violine & Viola da Gamba & Cembalo
Francesco Maria Veracini (1690 – 1768) Sonata op. 2 Nr. 12 d-moll
(aus Sonate accademiche a violino solo e Basso)
Passagallo (Largo assai, e come sta, ma con grazia, Andante) - Capriccio cromatico con due soggetti e Loro Rovesci veri (Allegro ma non presto) - Ciacona (Adagio, Allegro ma non presto)
Violine & Basso continuo
langer Applaus & Blumen
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) – (Wiki) Ich vermute, dass ein Stück von Händel präsentiert wurde, da der Violinist meinte, dass das Konzert Teil der Händelfestspiele sei. Welches Stück es genau war, wurde nicht gesagt. Dr. Dieter Porth


Musikalisch und Show

Das Trio ist hervorragend aufeinander eingespielt, wie man bei Tempowechseln und an musikalisch wichtigen Stellen merkte. Mit dem häufigen Stimmen der Instrumente auch zwischen den Konzerten zeigten die Künstler, wie wichtig Ihnen ein harmonisches Zusammenklingen der Instrumente ist. Dabei nutzten die Musiker die Bandbreite von ganz laut bis ganz leise aus, um die Musik darzubieten. Während der Konzerts waren akustisch die Violine und die Viola da Gamba prägend.
Als Showelement gab es eine Moderation nur einmal, als nämlich der Cembalo-Spieler vor seinem Solo-Part Übersetzungshilfen zu den französischen Titeln gab♠4. Besondere Lichteffekte oder farbiges Licht wurden während der Show nicht eingesetzt. Die Bühne war immer gut mit normalen gelben Glühbirnenlicht warm ausgeleuchtet♠5. Die Auswahl der Stücke war von großen emotionalen Wechseln geprägt. Auf eine eher getragene Melodie folgte fast immer ein schnelles Stück.
Schön war die Mimik der Musiker anzusehen. Da merkte man, dass sie jeden einzelnen Ton lebten. An ihren Bewegungen sah man, dass sie den Rhythmen ihrer jeweiligen Partituren folgten. Für mich war an den Bewegungen der Musiker bemerkenswert klar zu sehen, dass den verschiedenen Instrumenten bei gleichem Takt durchaus unterschiedliche Rhythmen zugrunde lagen und dass diese verschiedenen Rhythmen von den Musikern auch gespielt & gelebt wurden.

Wie das Konzert von CordArte in der St. Markus-Kirche in Schedenauf mich wirkte

Wie die Inline-Kommentare zeigen, bin ich ein Kind der Pop-Musik. In der Klassischen Musik fü+hle ich mich eher fremd. Für mich muss Musik in erster Linie Spaß machen, selbst wenn man sich vorher nicht damit beschäftigt hat. Ich denke, dass die Musiker wirklich eine gute Show für anwesende Publikum abgeliefert haben. Dies zeigt deutlich der lange Applaus am Ende des Konzerts, der auch mit Füßen ausgetragen wurde und der von Beifallsrufen unterstützt wurde.
Zu der Setlist (=Abfolge der gespielten Lieder) habe ich geschrieben, dass sie sehr abwechslungsreich gestaltet war. An einigen Stellen empfand ich die Wechsel als zu abrupt und ich brauchte dann doch etwas längere Zeit, um mich emotional auf das neue Stück einzustellen. Gern hätte ich mir auch gewünscht, dass die Violine und die Viola da Gamba etwas leiser gespielt worden wären, so dass das Cembalo prägender für das Musikbett gewesen wäre. Stellenweise war für mich das Cembalo nur noch als Hintergrundzirpen wahrnehmbar. Da aber nach meinen Vorurteilen das Cembalo DAS typische Instrument des Barocks ist, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass das Cembalo lauter zu hören ist. Dies hätte bedeutet, dass die Violine und die Viola da Gamba hätten etwas leiser spielen müssen, weil das Cembalo nur eine vom Spieler nicht beeinflussbare Grundlautstärke hat. Das Gesamtklangbild des Konzerts unterschied sich wegen des wenig wahrnehmbaren Cembalos für mich kaum von Kompositionen aus den Epochen des neunzehnten oder vielleicht sogar des zwanzigsten Jahrhunderts.
Besonders lange wird mir aber das Orgelspiel nach der Pause in Erinnerung bleiben. Seine Spielweise stand im typischen Kontrast zu dem Spielstil, den man ansonsten aus Kirchen gewohnt ist. Ich dachte bisher immer, dass Kirchenorgeln nur ehrfürchtige, einschüchterne Musik produzieren könnten. Seit dem insgesamt schönen Konzert in Scheden weiß ich jetzt, dass Kirchenorgeln auch fröhlich klingen können, wenn man sie nur fröhlich klingen lassen will.
Dr. Dieter Porth

Fotoimpressionen zum Konzert von CordArte in der St. Markus-Kirche in Scheden

2012 © Dr. Dieter Porth (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dr. Dieter Porth , 2012 © Vor jedem Stück stimmten die Musiker
Vor jedem Stück stimmten die Musiker ihre Instrumente, um immer einen möglichst perfekten Wohlklang erspielen zu können

2012 © Dr. Dieter Porth (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dr. Dieter Porth , 2012 © Während der Pause nahm sich das
Während der Pause nahm sich das Puhblikum Zeit für ein kleinen Plausch vorm Eingang der St. Markus-Kirche in Scheden

2012 © Dr. Dieter Porth (www / Kontakt)
Foto vom Pressemelder: Dr. Dieter Porth , 2012 © Das Trio CordArte bestehend aus Markus
Das Trio CordArte bestehend aus Markus Märkl (links), Heike Johanna Lindner und Daniel Deuter - begeisterte das Publikum in Scheden

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Hier war im Originaltext ein Button zur Bestell-Funktion
♠2) Ich habe immer meine Schwierigkeiten mit der klassischen Musik gehabt. Ein Teil dieser Schweirigkeiten kommt sicher daher, dass man in der Umwelt kaum noch klassischen Musik hört, so dass sie ungewohnt klingt. zum zweiten finde ich es aber einfach auch langweilig, wenn bei toller Musik das Publikum sich nicht traut, ihr Gefallen zu zeigen.
♠3) Nicht zu verwechseln mit der Stalinorgel. (http://de.wikipedia.org/wiki/Stalinorgel ) - Die hat keine Klaviertasten ;-)
Dr. Dieter Porth
♠4) Ich persönlich finde, dass solche Moderationen durchaus wichtig sind. Sie schaffen für den Zuhörer ein Bezug zum Musikstück. Ich gehöre nun auch zu den Musikhörern, die sich nicht vorab über die Musik und die Komponisten informieren. Ich gehe in ein Konzert und hoffe, dass die Musik mir gefällt. Und wenn ich dann noch dank des Moderators etwas über den Komponisten lerne oder ich mit einem Musikstück eine kleine Anekdote verbinden kann, dann ist das etwas, was für mich ein Konzert zum Genuss macht.
Die Übersetzungen zu den Titeln der beiden Cembalo-Stücke "Die verliebt Nachtigall" bzw. "der verirrte Dummkopf" habe ich mir zum Beispiel notiert. Gern hätte ich das Eine oder Andere zu den anderen Konzertparts notiert.
Aber dies sind nur meine persönliche Wünsche. Selbstverständlich können Moderationen auch schnell von dem Ablenken, was vielen Musikern sehr wichtig ist – die Musik selbst. Und jede Moderation lenkt natürlich auch ab und stört den klangliches Gesamteindruck eine Darbietung.
Dr. Dieter Porth
♠5) Alle Cembalo sind im Gegensatz langweiligen Flügeln mit Ornamenten verziert und Farbenfroh. Das ist ein Indiz, dass die Barock-Zeit eine Zeit der Partys war.
Ich denke mir, in früheren Zeiten hätte man, wenn man die Möglichkeit gehabt hätte, die Traurigkeit in traurige Melodien mit blauem Licht, romantische Melodien mit rotem Licht mit wechselnden Lichtfarben unterstützt. Auch bei der Musik hört schließlich das Auge mit., denke ich.

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[381M € = 381 Mega Euro = 381 Millionen Euro]

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[113M€ = 113 Mega Euro = 113 Millionen Euro]

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[Die Bauverwaltung verantwortet das operative Geschäft. Die CDU zeigt hier klar auf, dass der Fehler offensichtlich beim Bauamt liegt, da der Verwaltung entsprechende Vorgaben und Informationen für ihre Planungen vorgelegen haben. Die Fraktionen im Rat sollen nach meiner Meinung die politischen Leitlinien vorgeben und müssen sich auf eine Verwaltung verlassen können. Für die Kontrolle brauchen die Fraktionen auch die Infos aus der Bevölkerung bzw. von Verbänden. Der Hinweis der CDU auf deb Beschluss unterstützen also eher die Kritik der Grünen an der Umweltfeindlichkeit der Bauverwaltung noch, da die Bauverwaltung wider vorhandenen Informationen gehandelt hat. Zu fragen wäre vielleicht noch, ob Schlampigkeit, Überforderung oder Mutwillen für das Handeln der Verwaltung ursächlich waren. Dr. Dieter Porth]

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[Zur Schlagzeile: Wer die Menschen zunehmend in Armut treibt, der will keine soziale Gerechtigkeit. Diese Folgerung hat die Redaktion aus den Ergebnissen der Studie der Hans-Böclkler-Stiftung geschlossen. Dr. Dieter Porth]

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