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Verträge vom Land mit den Kulturinstitutionen

19.06.2008 Für die Themenrubrik "Knebelverträge" wurden in dem Archiv verschiedene Artikel gesucht und hier zusammengesellt. Bislang lässt die Software noch keine direkte Sammlung in den Übersichtslisten zu.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Aufzählung von früheren Artikeln

Die Auflistung basiert auf eine Suche im Archiv. Die Aufzählung erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.

FDP: mehr Bürgerengagement zeigen

Kulturverträge
16.06.2008 Die Ratsfraktion der FDP widerspricht dem Begehren der Grünen, dass das Land Niedersachsen die Zuschüsse für das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester entsprechend der Tarifsteigerungen anheben soll. Christian Grascha, FDP-Landtagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kultur, weist unter anderem darauf hin, dass beide Kultureinrichtungen von der Haushaltskonsolidierung 2003 verschon blieben. Weiter wird auf einen Zusatzfördertopf für das Kinder- & Jugendtheater hingewiesen.

Grüne beklagen Fördervertrag des Landes

Kulturförderung
09.06.2008 Die Ratsfraktion der Grünen kritisiert den Vertrag zwischen Deutschen Theater und dem Göttinger Symphonieorchester und dem Landes Niedersachsen. Laut dem Vertrag haben die Institutionen mit dem Land vereinbart, dass die Fördersummen nicht entsprechend der Tarifsteigerungen erhöht werden. Die Grünen beklagen, dass auf Grund des Vertragsabschlusses jetzt die Stadt Göttingen in der Pflicht sei..
[Frage: Tariferhöhungen sind keine außergewöhnlichen Ereignisse. Warum schloss man den schlechten Vertrag ab? Dr. Dieter Porth.]

Regionale Kulturförderung - Top oder Flop?

Expertentreffen
26.04.2008 Fünfzig Kulturexperten trafen sich zur Diskussion über die regionale Kulturförderung in der Musa. Erst vier von fünfzehn Landschaftspflegeverbänden haben in den letzten drei Jahren Kriterien für Fördermittelvergabe erarbeitet. Einen Fachbeirat haben noch weniger Landschaftsverbände eingerichtet, um in Niedersachsen insgesamt 1,5M€ jährlich zu vergeben. Das Kultusministerium fordert indirekt zur Arbeit auf, indem er noch von viel Arbeit sprach. Zur Diskussionsveranstaltung eingeladen hatte die Landesarbeitgemeinschaft Kultur, die früher die Vergabe der Kulturförderung organisiert hat.
[Anmerkung: Die Pressemeldung ist eine gute Quelle von Begriffen fürs Bullshit-Bingo. Dr. Dieter Porth]∴ 1

Niedersachsens Schulden wachsen 2008 um zusätzlich 550 M€

Staatsverschuldung
20.11.2007 Niedersachsen verschuldet sich weiter. Im Jahr 2008 wird der Schuldenberg um 550 Millionen Euro wachsen. Fritz Güntzler lobt diese Verschuldung als Sparkurs, indem er auf frühere Schuldenaufnahmen verweist.. Weiter er stellt die Aspekte des Haushalts heraus, bei welchen Göttingen Gelder aus Hannover bekommt: Kulturförderung, Sportförderung, Armenförderung.

Ohne Überschrift

# 25.06.2007 Göttingen - CDU Ratsfraktion Göttingen Kultur ~ berichten
=> Die CDU-Ratsfraktion begrüßt den Abschluss von fünfjährigen Förderverträgen mit insgesamt dreizehn Kultureinrichtungen. Zusammen mit dem Verein KUNST e.V fordert die CDU, dass als Basisjahr für die Zuschussberechnung das Jahr 2007 anstatt 2006 genommen wird. Ansonsten müssen einige Einrichtungen reale Kürzungen hinnehmen.

Ohne Überschrift

# 08.02.2007 (set: 14.02.2007) / [Meldung] Göttingen - CDU-Stadtratsfraktion + Anmerkung(en) Politik ~ anregen
=> Die CDU will keine Kulturförderung nach dem Gießkannenprinzip. Die Händelfestspiele sollen 7% mehr öffentliches Geld (= 10 k€) bekommen. Die Nacht der Kultur, veranstaltet durch Pro City, soll nach dem Willen der CDU mit 10 k€ subventioniert werden. Auch die Musa, das Künstlerhaus und das Schützenfest sollen mit insgesamt 19 k€ stärker gefördert werden. Streichungen werden in der Pressemitteilung nicht erwähnt.

Ohne Überschrift

# 09.11.2006 (set: 15.11.2006) / [Meldung] Göttingen - Die Grünen - Stadtratsfraktion Politik ~ ankündigen
=> Im Vorfeld zur ersten Sitzung des Göttinger Stadtrates setzten sich die Grünen für langfristige Zuschussverträge mit allen derzeit geförderten Kultureinrichtungen ein. Die Pressemitteilung wurde einen Tag vor der Ratssitzung schon lanciert. Die Vereinbarung wird als Erfolg für die Soziokultur gewertet.

Ohne Überschrift

11.10.2006 (set: 11.10.2006) / [Nachricht] Göttingen - Bürgerstimmen im Göttinger-Land + Anmerkung(en) Kultur ~ berichten
=> Der scheidende Stadtrat entscheidet nicht mehr darüber, ob das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester Verträge für die nächsten fünf Jahre erhalten. Diese Entscheidung obliegt dem neuen Rat, wobei das Land seine Zusagen nur noch bis zum 30. November halten kann.

Ohne Überschrift

05.10.2006 (set: 11.10.2006) / [Meldung] Göttingen - Die Grünen - Stadtratsfraktion + Anmerkung(en) Politik ~ fordern
=> In der Ratssitzung am 11.10. soll über die Zuschussverträge für das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester entschieden werden. Die Grünen wollen nur dann zustimmen, wenn alle anderen sozio-kulturellen Einrichtungen den beiden großen Einrichtungen gleichgestellt werden.

Ohne Überschrift

# 29.09.2006 (set: 04.10.2006) / [Meldung] Göttingen - CDU-Stadtratsfraktion + Foto(s) + Anmerkung(en) Politik ~ fordern
=> Die CDU/FDP-Gruppe will eine Festlegung der Verträge für das Göttinger Symphonieorchester und für das Deutsche Theater noch vor der Konstituierung des neuen Rates. Die Frage, ob sich Göttingen überhaupt noch zwei Prestigeprojekte leisten darf, wird nicht gestellt. Auch die Überschuldung der Stadt Göttingen ist bei diesen Prestigeinstituten kein Thema für die Gruppe von CDU und FDP im Stadtrat.

Ohne Überschrift

# 20.09.2006 (set: 20.09.2006) / [Meldung] Göttingen - CDU-Stadtratsfraktion Politik ~ fordern
=> Für die CDU-Ratsfraktion fordert dessen Vorsitzender Fritz Güntzler eine Sondersitzung wegen der Zuschussverträge für das Deutsches Theater und das Göttinger Symphonieorchester. Er vermutet bei der SPD angesichts der Stichwahl zum Oberbürgermeisteramt wahltaktisches Verhalten.

Ohne Überschrift

17.09.2006 (set: 20.09.2006) / [Meldung] Göttingen - Stefan Wenzel Kultur ~ fordern
=> Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, hält eine schnellstmögliche Unterzeichnung der Verträge für das Göttinger Symphonieorchester und das Deutsche Theater für geboten. Die Äußerungen von Herrn Helberg hält er für überzogen.

Ohne Überschrift

04.09.2006 (set: 06.09.2006) / [Meldung] Göttingen - CDU-Stadtverband + Anmerkung(en) Kultur ~ fordern
=> Fritz Güntzler (CDU) fordert die SPD und die Grünen auf, den Förderverträgen für das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester zuzustimmen.
Kommentar von Dr. Dieter Porth: Ich finde Herrn Güntzlers Forderungen gut. Durch den Vertrag bindet sich die Stadt für fünf Jahre. Wenn im nächsten Jahr es zum Haushaltseinbruch kommt, bleibt der Stadt als Eigentümerin nicht anderes übrig, als die GmbH Deutsches Theater wegen mangelnder Auslastung zu schließen. Das bringt 2,5 Millionen Euro Einsparungen auf einen Schlag und hilft bei den ersten Schritten zur Schuldenrückzahlung.

Ohne Überschrift

17.08.2006 (set: 23.08.2006) / [Nachricht] Göttingen - Stefan Wenzel + Anmerkung(en) Politik ~ fordern
=> Der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt und Göttinger Landtagsabgeordnete der Grünen, Stefan Wenzel, spricht sich für verbindliche Verträge mit dem Deutschen Theater und dem Göttinger Symphonieorchester aus. Die Ausgaben sollen mindestens auf dem heutigen Niveau bleiben.

Ohne Überschrift

# 07.07.2006 (set: 12.07.2006) / [Nachricht]Göttingen - CDU-Stadtratsfraktion Politik ~ kritisieren ~
=>Kommt endlich eine Kulturkonsolidierung in Göttingen? - In Zeiten eines wegen Überschuldung abgelehnten Stadthaushalts lehnen das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonie Orchester die ausgehandelten Kompromisse für die Zuschussverträge ab. Die Verträge sollten die Zuschüsse für die nächsten fünf Jahre auf hohem Niveau halten. Fritz Güntzler, Fraktionsvorsitzende der CDU-Ratsfraktion und Mitglied des Landtages, ist darüber enttäuscht.

Ohne Überschrift

# 06.07.2006 (set: 12.07.2006) / [Meldung]Göttingen - Die Linke.PDS - Stadtrat Kultur ~ kritisieren ~
Dagmar Sakowsky kritisiert für die Fraktion der Grünen die geplante fünfjährige Förderbindung für das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester. Sie sieht die Vielfalt der vertraglich ungebunden Kultureinrichtungen in ihrer Existenz gefährdet.

Ohne Überschrift

# 06.07.2006 (set: 12.07.2006) / [Nachricht]Göttingen - SPD-Stadtratsfraktion (Annette Aab) Kultur ~ fordern ~
Die Ratsfraktion fordert Nachbesserungen bei den Zuschussverträgen für das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonieorchester. Zusätzlich zur Festschreibung der Beträge sollten in den Fünf-Jahres-Verträgen auch die Tarifsteigerungen für diese Kulturausgaben abgesichert werden.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

∴ 1) Hier stellt sich die Frage, ob hier Förderungen möglich sind. Der Artikel hat nicht direkt etwas mit dem Problem zu tun, aber er zeigt, dass das land insgesamt sich von der Institutionellen Förderung wegbewegt, um der Projektförderung mehr Gewicht zu verleihen. Diese Veränderung der Förderpraxis ist übrigens nicht nur im kulturellen Bereich zu festzustellen.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die ethnographische Wissenschaft nennt es "Feldstudie", wenn die Wissenschaftler sich irgendwo hinsetzen und hinterher erzählen, was sie gesehen haben. Ich bin kein Ethnograph, weil ich mich hinsetze und erzähle/kommentiere, was ich gesehen habe. Diese Erzählungen nenne ich die Kuddelowskis Impressionen. Denn Kuddelowski schaut ohnehin nur das, was er zu sehen erwartet, was er selbst erblicken will. Kuddelowski kommentiert natürlich auch, wenn er ihm etwas auffällt
Die ethnographischen Wissenschaftler sind da anders und besser. Sie haben eine solide Ausbildung und kennen die aktuellen Forschungstrends. Die ethnographischen Wissenschaftler sehen das, was sie zu sehen erwarten und natürlich auch das, was gerade nicht zum aktuell angesagten Zeitgeist in der Wissenschaft passt. Anschließend entwerfen sie anhand ihrer Beobachtungen theoretische Hypothesen über das soziale Zusammenleben mit seinen verdeckten Regeln und Tabus.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

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Göttingen, Kultur

18.06.2008 Termine - Cafe Unplugged

Göttingen, Kultur

19.06.2008 Kulturkrise

Göttinger Land, aufzählen

19.06.2008 Rückblick 24/08

Göttinger Land

19.06.2008 Rentenpolitik

aufzählen

17.06.2008 Kulturförderung

Politik

17.06.2008 Eigenverantwortliche Schule

Politik

19.06.2008 Kulturkrise

Kampagnen

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Kampagnen

19.06.2008 Kulturkrise

Knebelverträge

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19.06.2008 Kulturkrise

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Termine - Cafe Unplugged
--- geschlossen sein 2. Juli ---

18.06.2008 Im Cafe- Unplugged finden am 6. Julie und am 30. Juli Lesungen statt. Für die Lesebühne am 30. Juli sind Gastleser immer gern willkommen. Zusätzlich zur Ausstellung von Adolf Leschonski "Momentaufnahmen der Zurückgezogenheit" beginnt am 5. Juli eine zweite Ausstellung mit Werken von Matthias Plewa. Die Vernissage beginnt um 17:00.
[Nachtrag:
05.07.2008Alle Termine fallen aus.]

Rückblick 24/08
Konzerte vom 12.Juni bis zum 18.Juni

19.06.2008 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können.
Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen.

Lyrik - Athena-Verlag
Gedichtbände von Kristian Rotter & Mikal Numa Shayegi

17.06.2008 Der Athenaverlag hat zwei Gedichtbände neu herausgebracht. Das Werk von Kristian Rotter heißt "Wasserkastanien". Die Gedichte sind Sprachgemälde rund um das Thema Selbstbestimmung. Die deutschsprachigen Gedichte von Mikal Numa Shayegi in "kur un wahn" zeigen die 'Grenzen menschlicher Sprache angesichts der Allmacht und Unbegreiflichkeit eines islamischen Gottes".

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Heister-Neumann: ProReKo ist Erfolgsmodell

17.06.2008 Bei dem Projekt Regionale Kompetenzzentren (ProReKo) konnten sich flexibel an die Gegebenheiten vor Ort anpassen und sollten sich zu Bildungsdienstleistern der Region entwickeln dabei verwalteten die Schulen ein eigenes Budget, mit welchem sie flexibel Lehrleistungen einkaufen konnten. Von den neunzehn Berufsschulen kamen viele aus Südniedersachen (Einbeck, Osterode am Harz, Göttingen, Duderstadt und Hann. Münden). Die Ministerin bezeichnete das ProReKo als Erfolgsmodell.

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Warnstreikbeteiligung ist hoch

18.06.2008 In vielen Betrieben beteiligen sich engagiert die IG-.Metaller an den Warnstreiks. Ob bei Bosch in Göttingen oder bei Piller in Osterode, insgesamt 1200 Gewerkschafter aus Süd-Niedersachsen haben sich an den Warnstreiks beteiligt. Ziel der Streiks sind neue tarifliche Regelungen zur Altersteilzeit im Metallverarbeitenden Gewerbe

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Göttingen ist Einpendlerstadt

17.06.2008 Das Amt für Statistik hat eine neue Ausgabe von "Göttinger Statistik - Aktuell" herausgebracht. In dem Heft geht es um die Pendler. Nur 60% aller Göttinger Arbeitsplätze sind von Göttingern, also sogenannten Binnenpendlern, besetzt. Selbst wenn man die Zahl der Auspendler berücksichtigt, wohnt nur jeder zweite Arbeitnehmer im Stadtgebiet. Damit weist Göttingen nach Wolfsburg und Emden den höchsten Zentralitätsfaktor in Niedersachsen auf.
[Ein hoher Zentralitätsindex kann zwei wesentliche Ursachen haben. Eine Stadt ist wirtschaftlich stark oder wohnlich unattraktiv bzw. teuer. Dr. Dieter Porth]

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19.06.2008 Die Attac lädt für das Wochenende von 20.6. bis 22.6 zum Vorbereitungstreffen für die Stromkonzernkampagne " Power to the people" ein. Das bundesweite Treffen findet im Haus der Naturfreunde (Weststadt) statt. Am Freitag gibt es einen Vorbereitungsvortrag. Am Samstag und Sonntag werden Strategien und weitere Aktionen geplant. Das Ziel der Kampagne so zu einer sozialen, ökologischen und demokratischen Stromversorgung führen. Interessierten sind herzlichst zu dem Treffen eingeladen.

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19.06.2008 Für Montag, den 23. Juni, hat das literarische Zentrum Literarisches Zentrum einen Talk organisiert. Die Moderation übernimmt Peter Krüger-Lenz, Redakteur beim Göttinger Tageblatt. Als Gäste sind Vertreter des Steidl-Verlags, des Wallsteinverlags sowie vom Verlagshaus Vandenhoeck & Ruprecht eingeladen.

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19.06.2008 Am Samstag, den 21.6.2008, von 10-14Uhr informiert die Linke vor dem Alten Rathaus über ihre Vorstellungen einer guten Rente. Unter den heutigen Gesetzen fallen Menschen mit einem Bruttoeinkommen unter 1900€ im Alter in die Sozialhilfe.

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FDP: Merkel redet Dummsinn

19.06.2008 Die FDP-Bundestagsfraktion kritisiert eine Äußerung von Merkel. Sie soll eine steuerliche Ent5lastung der Bürger bei den Energiepreisen abgelehnt haben, weil finanzpolitische Eingriffe nicht vertretbar sein. Die FDP weist darauf hin, dass gerade die Energiesteuern der letzten Jahre für einen verstärkten Kostentrieb sorgen.
[In letzter Zeit gibt es viele Steuergeschenke, wie zum Beispiel die Rentenerhöhung. Jetzt ist mir erst klar, wie die Wohltaten finanziert werden - über steuerliche Mitnahmen bei den gestiegenen Ölpreisen. Angesichts der Wohltatenpolitik meint die große Koalition ihre Haushaltskonsolidierung wohl nicht wirklich ernst. Dr. Dieter Porth.]

Kulturkrise
SPD: Kultureinrichtungen in Knebelverträge gedrängt

19.06.2008 Die Ratsfraktion der SPD sieht die Schuld für die finanziellen Engpässe bei der damaligen CDU. Sie interpretiert die Schwierigkeiten der Kultureinrichtungen als bewusst falsches Politikspiel der CDU und FDP.
[Archivhinweis: Die Auflistung der Artikel zu dem Thema in der Startdatei der Themenliste Knebelverträge war aufschlussreich. Die Verträge wurden in der Atmosphäre von Wählkämpfen ausgehandelt. Dr. Dieter Porth.]

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