geändert am 25.07.2007 - Version Nr.: 1. 833

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de


~ Dr. Dieter Porth - Berlin,Göttingen,Göttinger Land

Kassel-Calden
Trittin stellt sich zu den Flugplatzgegnern

19.07.2007 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter kritisiert die Genehmigung des Ausbaus für den Flugplatz Kassel-Calden. Es wird befürchtet, dass der Flugplatz Unsummen an Subventionsgeldern einfordern wird. Dies sei Steuerverschwendung, sagt Jürgen Trittin. Er hofft, dass die Kläger das Projekt abwenden können.

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Werbemitteilung Kontaktlink zu Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin [ Homepage ] (- Barbara Jahns)

[Berlin,Göttingen,Göttinger Land - 19.07.07] [Quelle: Email]

Der Göttinger Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin (B90/Die Grünen) unterstützt ausdrücklich den Protest der Bürgerinitiativen und der Bevölkerung gegen den genehmigten Ausbau des Regionalflughafens Kassel-Calden: "Wer angesichts zu erwartender negativer Betriebsergebnisse eine zusätzliche Lärmbelästigung und Luftverschmutzung in Kauf nimmt, handelt unverantwortlich!"
Alles Andere als die erteilte Genehmigung zum Ausbau des Flugplatzes Kassel-Calden wäre eine Überraschung gewesen, haben sich doch die Verantwortlichen in diesem Prozess über alle politischen, ökonomischen und ökologischen Bedenken hinweggesetzt, so Jürgen Trittin. Doch die weit reichenden ökologischen und ökonomischen Folgen des beabsichtigten Flughafenneubaus sind für die gesamte Region katastrophal. Die negativen Folgen, wie enorm erhöhter Lärmpegel, zu erwartende steigende Umweltverschmutzung und die Konkurrenzsituation zu den benachbarten Flughäfen, als auch eine drastische Verschlechterung von Lebensqualität, Gesundheit und der Wirtschaftsregion wurden vom Nachbarland Hessen ignoriert, kritisiert Jürgen Trittin.
"Der Neubau des Flughafens Kassel-Calden ist weder wirtschaftlich sinnvoll, er bringt lediglich zweifelhafte Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger der Region. Stattdessen zeichnet sich schon jetzt ab, dass der Flughafen Unmengen an Fördermitteln einfordern und ein ewiger Zuschussbetrieb sein wird. Diese Form neuer Dauersubventionen ist eine Verschwendung von Steuergeldern", tadelt Jürgen Trittin.
Einen Airport zu bauen den die Wenigsten wollen, den niemand braucht, für Passagiere die es nicht gibt, mit Geld das man nicht hat, ist in höchstem Maße unseriös. Nun haben die Kläger das Wort.
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