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Event - Theater
22.11. – Premiere "Heimweh nach Drüben"

18.11.2008 Im Junges Theater ist am Samstag eine neue Premiere angesagt. "Heimweh nach Drüben". Die Komödie über die Trennung wurde geschrieben von Uwe Wilhelm. Natürlich gibt es im November und Dezember auch weiterhin den "Club der toten Dichter" zu genießen.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Junges Theater [ Homepage ] (- Jörg Marohn)
 

Meldungen von Jungen Theater - Premiere 22.11. - Liebe Freundinnen und Freunde des Jungen Theaters,


Liebe ist stärker als alle Grenzen!
Gegen die Kraft zwischenmenschlicher Gefühle und die tiefe Empfindung von Heimat ist die Realität machtlos.
Die deutsche BRD-DDR Geschichte ist eine Trennungs- und Vereinigungsgeschichte eines auseinandergerissenen Volkes. Sehnsucht ist visionär und kann jede Teilung überwinden.
Heimweh nach drüben ist die Geschichte einer deutschen Trennung aus der Perspektive eines Liebenden! Seine Kraft und Vision hebelt die Einschränkungen der Möglichkeiten aus. Sie setzt die thematische Suche unserer Spielzeit nach Aufbegehren, Großes wagen und Schönheit fort.
Wie die Poesie die persönlichen Grenzen überflügeln kann, erfahren die Schüler von Herrn Keating in Der Club der toten Dichter erfahren. Lesen Sie die Kritiken zu unserer letzten Premiere.

Herbstlepo
Heimweh nach Drüben (UA)
Nach dem Drehbuch von Uwe Wilhelm
Komödie über eine Trennung
Premiere > Samstag > 22.11.2008 > 20.00 Uhr
Regie > Barbara Neureiter
Ausstattung > Martin Käser
Dramaturgie > Andreas Döring
Mit > Dirk Böther, Agnes Giese, Karin Hancezwski, Felix Fredrik Frenken, Jan Reinartz, Sonja Elena Schroeder, Sean McDonagh (Gast), Axel Theune (Gast)
Die Geschichte spielt vor 1989. Stephan Busemann lebt in der DDR als Kneipier und von Tauschgeschäften. Er hat seine große Liebe gefunden, die Genossin Bürgermeisterin. Wenige Tage vor seiner Hochzeit mit Eva darf Stephan seinen Bruder Hubert, der seinen 50. Geburtstag feiert, im Westen besuchen. Plötzlich taucht während des Geburtstages Stefans Sohn Martin mit seiner Frau auf. Sie sind im Heißluftballon aus dem Osten geflüchtet. Stephan steht in den Medien als Fluchthelfer da, weil er ohne Vorahnung das Material für den Ballon besorgt hatte. Er kann nicht mehr zurück in die DDR. Und anstatt eines Bräutigams hat die Bürgermeisterin Eva nun die Stasi am Hals. Währenddessen verplant Hubert seinen Bruder aus dem Osten im kommunalen Wahlkampf. Doch Stephan hat Heimweh. Schließlich hilft sein Sohn und schreibt an Honecker. Die DDR-Führung wittert eine Sensation. Stefans Heimweh nach drüben soll mit straffreier Rückkehr belohnt werden. Nur inzwischen hält ihn der BND für einen Spion und will ihn nicht ausreisen lassen. Der Heißluftballon muss nochmals herhalten. Als Stephan in den Osten "rübermacht", ahnt er nicht, dass währenddessen seine Eva auch die Grenze überwindet.
Alle Aufführungstermine:
Fr. 21.11. 20.00h, Sa. 22.11. 20.00h, So. 23.11. 19.00h, Mi. 26.11. 20.00h, Do. 27.11. 20.00h, Fr. 28.11. 20.00h, Di. 02.12. 20.00h, Fr. 05.12. 20.00h,
Do. 11.12. 20.00h, Fr. 12.12. 20.00h, Sa. 13.12. 20.00h, Di. 16.12. 20.00h, Fr. 19.12. 20.00h, Sa. 20.12. 20.00h, So. 21.12. 20.00h, Sa 27.12. 20.00h,
Di. 30.12. 20.00h, Mi. 31.12. 17.30h, Mi. 31.12. 20.30h

Der Club der toten Dichter
Pressstimmen
Technobeat für das Streberballett von Bettina Fraschke (HNA)
"… Einzigartigkeit und Individualität sind im Internat nicht gefragt. Dort gilt: Uniformpulli vor Farbenhemd. Bis der neue Lehrer John Keating (mit viel Charisma: Martin Maecker) auftaucht und die Unterrichtsmethoden gehörig aufmischt. Regisseur Alexander Krebs inszeniert den flotten 90-Minüter frei nach der Filmvorlage. Felix Deymann, Sven Rethemeier, Roman Lehner, Jörg Bauer und Benjamin Etzel spielen die Heranwachsenden mit großer Einfühlungskraft in ihrer schlaksigen Jungenhaftigkeit und im Erwachen ihrer eigenen Talente. Da gelingen tolle, berührende Momente, wenn zum Beispiel Sven Rethemeier seine Figur Todd in einem rasenden Monolog die Schüchternheit überwinden und zu einem eigenen Sprachausdruck finden lässt. (…) Überhaupt: Die Sprache ist es, die uns befreien kann, so die Botschaft des ganzen Stücks. Wer Worte hat, seine Empfindungen zu formulieren, wird diese Empfindungen überhaupt erst richtig wahrnehmen können. Und dann steht er seinen pubertären Nöten nicht mehr so hilflos gegenüber.
(…) Der Funke der Selbstbestimmung lässt sich mit Paukerdruck nicht wieder auslöschen. Und dass sogar im Saal Zuschauer aufstehen und die Solidaritäts-Parole "Oh Captain, mein Captain" rufen, beweist, dass das Jugendstück alles richtig gemacht hat. Viel Applaus."
Nosce te ipsum – erkenne Dich selbst von Florian Grewe (Stadtmagazin 37)
"… Raus aus der Konformität. Aufwachen aus dem Albtraum. Martin Maecker spielt einen Keating, den man selber gerne als Lehrer gehabt hätte, den Krieger, der uns aus dem Traum weckt, weil er weiß, dass in uns viele kleine Krieger stecken (frei nach Thomas D.). Die Katastrophe ist vorgezeichnet und einer muss dafür büßen. Und doch unterschätzt dieser Lehrer den Konflikt zwischen Neil Perry und seiner Mutter, die die vermeintlichen Lebensziele ihres verstorbenen Mannes
auf den Sohn überträgt. Ob bewusst oder unbewusst spielt sie – in absolutistischer Herrschermanier plastisch dargestellt von Susa Hansen – auf der Klaviatur des schlechten Gewissens ihres Sohnes, dem sie suggeriert, er würde sie und seinen verstorbenen Vater verraten. Neil fällt im Angesicht seiner Mutter so schnell in sich zusammen, wie er beim Theaterspielen aufblühen konnte. Diesen Kontrast sieht man nicht nur, man fühlt ihn richtig, wenn Felix Deymann als Neil neben seiner Mutter auf der Bühne seine Struktur verliert, verwelkt, zusammenfällt. (…) Ist "Der Club der Toten Dichter" also eine weitere Geschichte des Scheiterns oder eine Geschichte, die Hoffnung gibt? Als Keating seine Sachen holt, stellen sich die Schüler auf die Tische und rufen: "Oh Captain, mein Captain!" Spontan stehen bei der Premiere Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf und stimmen in den Ruf mit ein. Man spürt förmlich, wie die Gedanken durch den Zuschauerraum fliegen: Habe ich meine Träume verwirklicht? Bin ich mir treu geblieben? Warum gehe ich morgen eigentlich wieder zu dem drögen Job, den ich eigentlich nie machen wollte? Hatte ich eigentlich einmal eigene Ziele? Ein Kompliment an das Junge Theater, das mir eine traumreich-bewegte Nacht geschenkt hat."
Der Club der toten Dichter
nach dem Drehbuch von Tom Schulmann (ab 12 Jahren)
Regie > Alexander Krebs
Bühne > Martin Käser
Kostüme > Silke Peters
Mit > Susa Hansen, Luisa Mell, Jörg Bauer, Felix Deymann, Benjamin Etzel, Roman Lehner, Martin Maecker, Sven Rethemeier
Tradition, Ehre, Disziplin und Leistung sind die Säulen dieser Schule. Junge Menschen sollen hier auf ihre Karrieren als Doktoren oder Anwälte vorbereitet werden.
"Carpe diem! Nutze den Tag!" ist die Maxime des neuen Lehrers John Keating. Mit ungewöhnlichen Lehrmethoden bringt er die gesamte Schule, ein Internat für Jungen mit starrer Tradition, durcheinander. Mit Humor und Menschlichkeit vermittelt er seinen Schülern den Reichtum der Poesie und Phantasie und lehrt, sich selbst treu zu werden.
Inspiriert durch Keating, der dieselbe Schule besucht hatte, gründen einige seiner Schüler den Club der toten Dichter. Sie treffen sich bald jeden Abend in einer abgelegenen Höhle und rezitieren Lyrik. Neue Welten tun sich auf, und plötzlich weiß ein Schüler genau, wovon er sein Leben lang geträumt hat - er möchte gegen den Willen seines Vaters Schauspieler werden. Dieser Konflikt, gipfelt in einer Tragödie. Keating wird zum Schuldigen am Selbstmord des Schülers gemacht und gezwungen, die Schule zu verlassen. Aber seine Bemühungen haben Früchte getragen: Seine Schüler steigen auf die Bänke und verabschieden ihn mit "O Captain, mein Captain".
Alle Aufführungstermine:
Sa 29.11. 20.00 Uhr, Mo 01.12. 11:15 Uhr, Mo 01.12. 18.00 Uhr, Di 02.12. 11.00 Uhr, Fr 05.12. 11.00 Uhr, Sa 06.12. 20.00 Uhr, So 07.12. 19.00 Uhr, Mo 08.12. 11:15 Uhr, Mo 08.12. 17.00 Uhr, Do 11.12. 11.00 Uhr, Do 11.12. 17.00 Uhr, Mo 15.12. 11.00 Uhr, Di 16.12. 10.00 Uhr, Mi 17.12. 20.00 Uhr, Fr 19.12. 10.00 Uhr, So 28.12. 20.00 Uhr.

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Auf ein frohes und erlebnisreiches Wiedersehen im Jungen Theater Göttingen.
Mit freundlichem Gruß
Ihr JT Team

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"Entschädigt wie ein Penner"

20.11.2008 Wer unschuldig inhaftiert wird, der muss angemessen entschädigt werden. In Deutschland erhält eine Unschuldiger 11€ Haftentschädigung pro angefangenen Tag. Zum Vergleich wird im Bundestagsantrag auf Österreich verwiesen, wo die Haftentschädigung bei 100€ pro Tag liegt. Mit einem Antrag will FDP-Bundestagsfraktion die Bundesregierung auffordern, die Entschädigung an den Kosten zu orientieren.
[Zur Schlagzeile: Ein Obdachloser bekommt 345€/30Tage = 11,50€ pro Tag vom Sozialamt. Dr. Dieter Porth]

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