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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
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Klimaforschung
Einfluss der Fauna auf Wüstenbildung und Mikroklima simuliert

11.06.2012 Klimaforscher von der Universität Hohenheim haben mit Hilfe von Klimamodellen untersucht, inwieweit sich durch Plantagen mit trockenheits-resistenten Pflanzen Wasser in Wüsten hineintragen lässt. Die positiven Ergebnisse ihrer Simulationen prüften sie an real existierenden Plantagen in der Negev-Wüste und in Luxor. In der Pressemeldung halten es die Forscher nicht für ausgeschlossen, dass kleinräumige Veränderungen von Flora und Fauna ab einer gewissen Größe auch das Klima insgesamt beeinflussen könnte. Mit Verweis auf die Meldung wird auf den neune Masterstudiengang "Erdsystemwissenschaft" an der Universität hingewiesen.
[Die Vegetation ist nicht nur ein Indikator sondern auch Verursacher des Klimawandels. Die Vegetation könnte als stabilisierende Größ auf das Klima wirken. Die Hypothese von de,m Treibhausgasen als Verursacher des Klimawandels halte ich für Humbug. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Da die Pflanzen am Tage als Wasserverdampfer einen Großteil der Sonnenenergie in Verdampfungsenergie umwandeln, wirken sie trotz effektiv höherer Strahlungsaufnahmekapazität extremen Temperaturen entgegen. Am Tage verhindert die Verdampung des Wassers, dass es zu Temperaturextremen kommt. Die Verdampfungsenergie wird nächtens bei der Wolkenbildung ins Weltall abgestrahlt. Gleichzeitig verhindern aber die Abend- und Nachtwolken effektiv, dass die Erde auskühlt, weil sie die Wärmestrahlung der Erde auf diese zurückgestrahlen. Als Tagwolken verhindern sie weiterhin, dass die Strahlungsenergie überhaupt den Erdboden erreicht.
Wenn durch menschliche Aktivitäten nun die Vegetation verändert wird, so verändert dies auch den Wasserkreislauf, welcher wiederum auf die klimatischen Verhältnisse zurückwirkt. Überweidungen von Steppen und Waldrodungen von Regenwäldern führen dazu, dass der Kreislauf von Wasserverdunstung und Sonnenenergieaufnahme geringer wird. Die Region verwüstet. Aber nicht nur die Region selbst verwüstet. Auch die Regionen die im Hauptwindschatten der verwüsteten Regionen liegen, verwüsten, weil sie von den vorgelagerten Regionen kein Wasser mehr erhalten. Wer Küstenwälder abholzt, der verschuldet die Verwüstung im Innern der Kontinente, weil der Transportmechanismus fürs Wasser in die Kontinente hinein gestört wird.
So wie die Kali und Salz AG für die ökologischen Schäden in der gesamten Weser verantwortlich ist, so sind die Küstenanrainer für die Dürren im Innern der Kontinente verantwortlich. Wenn man die Westküste abholzen würde, dann könnte der Nil versiegen, weil die Tropen plötzlich vom Wassernachschub abgeschnitten wären.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Universität Hohenheim ( Stuttgart) [ Homepage ]
 





Die Universität Hohenheim meldet Weltwüstentag 2012: Plantagen könnten Regen in die Wüste bringen [08.06.12]

(Info vom 8.5.12 – Link zur Meldung bei der Universität als Zitiergrundlage ohne Bilder angesurft am 11.6.12 – Link zur Meldung beim IDW angesurft am 11.6.12)
Zum Weltwüstentag am 17. Juni: Meteorologe an der Universität Hohenheim begrünt im Computermodell die Wüste und untersucht damit die Änderung des lokalen Klimas
Blühende Landschaften, mildere Temperaturen und eventuell sogar Regen: Mit einem Computermodell erforschen Meteorologen von der Universität Hohenheim, unter welchen geographischen Voraussetzungen sich die Wüste durch Parzellen begrünen lässt und wie sich dadurch das regionale Klima verändert. Doch nicht nur die Machbarkeit, auch die Folgen eines solchen Forschungsprojekts müssen nach Ansicht der Wissenschaftler abgewogen werden. In der Lehre bieten sie deshalb auch den deutschlandweit einmaligen Studiengang Erdsystemwissenschaft an. Sein Ziel: Ein besseres Verständnis des Systems Erde, um einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Gesellschaft leisten zu können (https://master.uni-hohenheim.de/esw).
Noch ist es nur ein Computermodell: Prof. Dr. Volker Wulfmeyer, der Leiter des Instituts für Physik und Meteorologie an der Universität Hohenheim, hat virtuelle Plantagen mit den äußerst genügsamen Pflanzen Jojoba und Jatropha angelegt – mitten in der Wüste. "Ihre Sprösslinge lassen sich auch in der Realität im Wüstensand aussäen", sagt er Forscher. "Mit moderater Bewässerung wachsen und gedeihen sie trotzdem und schaffen sich so ihr eigenes Biotop."
Die Simulationen hängen aber nicht in der Luft sondern werden durch Ergebnisse gestützt, die schon jetzt durch Messungen an real existierenden Plantagen in Luxor (Ägypten) und in der Negev-Wüste (Israel) durchgeführt werden.
Das Modell simuliert, wie die virtuelle Plantage die Temperatur und die Feuchte der Atmosphäre ändert. Durch die Änderungen der lokalen Gegebenheiten kann sogar die erste Voraussetzung für Wolkenbildung gegeben sein. "Vor allem in Küstennähe ist die Luft in der Wüste gar nicht so trocken wie man denkt", erklärt Prof. Dr. Wulfmeyer. "Dort liegt die relative Luftfeuchtigkeit oft sogar bei 30 oder 40 Prozent.
"Ein einfacher Effekt könnte dann tatsächlich für Regen mitten in der Wüste sorgen: "Über Wäldern und Plantagen erhitzt sich die Luft stärker als über dem unbewachsenen Sandboden" sagt Prof. Dr. Wulfmeyer. "Unser Modell zeigt, dass so kleinräumige Temperaturunterschiede entstehen. Sie verursachen nicht nur Wind, sondern führen auch dazu, dass sich Wolken bilden und schließlich Regen fällt."
Dennoch bleiben viele Fragen offen. "Bisher ist völlig unklar, welche Entfernung zum Meer oder Gebirgen die besten Voraussetzungen bietet", erklärt Prof. Dr. Wulfmeyer. Ebenso unklar ist, wie die Effekte von der Form und der Größe der Plantage oder des Waldstücks abhängen. "Uns interessiert auch wie viel Kohlendioxid von Wäldern und Plantagen gebunden und wie viel Bioenergie durch die Früchte produziert werden kann."
Praktische Bestätigung für seine Computermodelle bekommt Prof. Dr. Wulfmeyer aus Israel. Dort haben Wissenschaftler schon vor Jahren einen etwa 30 km² großen Pinienwald in der Negev-Wüste gepflanzt.
Die Anpflanzung trägt sich selbst durch 100 bis 200 Millimeter Niederschlag pro Jahr. Simulationen durch Computermodelle haben die israelischen Forscher aber nicht geliefert: "Sie haben gezeigt, dass es geht", sagt Prof. Dr. Wulfmeyer, "aber es soll nun geklärt werden, warum und wie man den Einzelfall übertragen kann und wie der Wald selbst nun die Niederschlagsmengen beeinflusst."

Wüstenwälder könnten das überregionale Klima beeinflussen

Eine weitere Frage muss laut Prof. Dr. Wulfmeyer ebenfalls genau untersucht werden: "Bislang erzeugen wir in unseren Computermodellen nur kleinräumige Effekte. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Wüstenwälder ab einer bestimmten Größe auch das überregionale Klima beeinflussen", warnt er.
Ein Fokus der Computersimulation liegt deshalb auch auf diesem Effekt: "Wir müssen unbedingt wissen, wo die Obergrenze liegt."
Ingesamt soll dieses Projekt einen wichtigen Beitrag zur Mitigation ♠1des Klimawandels durch die kombinierte Erforschung des lokalen Klimas, der Kohlenstoffbindung und der Produktion von Bioenergie liefern, so Prof. Dr. Wulfmeyer.

Ergänzende Ausbildung für neue Generation von Wissenschaftlern und Entscheidungsträgern

Es ist ein Thema, das dem Meteorologen am Herzen liegt. Deshalb bietet sein Institut inzwischen auch den Masterstudiengang Erdsystemwissenschaft an.
"Nur wer das System Erde versteht, kann abschätzen, welche Auswirkungen die aktuellen technologischen, ökonomischen, sozialen und natürlichen Veränderungen haben. Und nur so können wir tragfähige Konzepte zum Schutz unseres Planeten entwerfen und Politik und Gesellschaft davon überzeugen", zitiert Prof. Dr. Wulfmeyer die Philosophie des Masterstudiengangs (Details: https://master.uni-hohenheim.de/esw).

Hintergrund: Weltwüstentag

Die Vereinten Nationen haben den 17. Juni zum Weltwüstentag ernannt. Der weltweite Aktionstag soll die breite Öffentlichkeit für die bedrohliche Ausbreitung der Wüsten sensibilisieren und ihr bewusst machen, wie wichtig Gegenmaßnahmen sind. Der Weltwüstentag wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Regionen der Erde, in denen die nachhaltige Landnutzung im Zeitalter des Klimawandels besonders wertvoll sein wird.
Text: Weik / Lembens-Schiel

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Mitigation ist ein Teilbereich des Klimaschutzes. Er umfasst die Gesamtheit der Maßnahmen, die zur Abmilderung des Klimawandels eingesetzt werden.
Siehe indirekte Definition bei Wikipedia bei der Definition von "Klimaschutz"
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaschutz

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11.06.2012 Gentechnik

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Theater der Nacht
"Die Regentrude" am Samstag und Sonntag

11.06.2012 Das Northeimer „Theater der Nacht“ zeigt am Samstag und Sonntag jeweils ab 16:00 das Stück "Die Regentrude". Es sind die letzten Aufführungen vor der Sommerpause.

Gentechnik
Halbaddierer mit genetischen Code für eine Zelle programmiert

11.06.2012 Forscher an der Eidgenössischem Technischen Hochschule Zürich (ETH) haben in den genetischen Code von Säugetierzellen einen logischen Halbaddierer eingebaut, so dass die Zelle auf die gleichzeitige Anwesenheit der beiden Stoffe Phloretin und Erythromycin mit der Bildung eines fluoreszierenden Proteins beginnt. Die Meldung sagt nichts dazu aus, mit welchen 'Taktzeiten' dieser Schalter reagiert.
[Wenn ich die Meldung richtig verstanden habe, beginnt die Produktion des fluoreszierenden Stoffes auch, wenn die beiden Stoffe Phloretin und Erythromycin beide fehlen. Das Protein wird nur dann nicht produziert, wenn genau einer der beiden Stoffe abwesend ist. Die Zelle kann damit bestimmte komplexe Systemzustände detektieren. Dr. Dieter Porth]

ThOP
Zwei Premieren am Samstag: "ThIP" & "Was vom Himmel fällt"

11.06.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert in der Woche vom 14.6. bis 20.6.12 die Inszenierung "ThIP" und das Stück "Was vom Himmel fällt". Beide Inzenierungen haben am Samstag ihre Premiere, wobei "ThIP" wegen des Bezugs zur aktuellen Ausstellung nur in der Pauliner Kirche aufgeführt werden kann.

Film-Hitliste
Märchen überholt Science-Fiction

11.06.2012 Bei den Kinocharts hat es einen Wechsel an der Spitze gegeben, meldete die Media Control. Von Donnerstag bis Sonntag sahen 248k Zuschauer das Märchen "Snow White and the Huntsman", das damit Platz 1 erklomm. Nur knapp dahinter kam der bisherige Spitzenreiter "Men in Black 3" mit 244k Zuschauern auf Platz 2. Die Komödie "Kochen ist Chefsache" brachte es mit zirka 11% der Zuschauerzahlen bezogen auf den Spitzenreiter immerhin noch auf den Platz 8.
[248k = 248 kilo = 248000]

Hörsaalkino
Weltuntergang durch Planeten-Kräsch oder Nazi-Kultkitsch oder weitere Filme

11.06.2012 Die verschiedenen Studentenkinos zeigen für Studenten im ZHG 011 in der Woche vom 14.6. bis 20.6.12 das Weltuntergangsdrama "Melancholia", den in die Jahre gekommenen Tanzfilm "Dirty Dancing", die Romanze "Freunde mit gewissen Vorzügen", den Thriller "Verblendung - The Girl with the Dragon Tattoo" und den ultimative Nazi-Kultkitsch "Iron Sky - Wir kommen in Frieden!".
[Kräsch = phonetisch eingedeutscht von "crash". "Kultkitsch" meint, dass der Film 'sooooooh' doof ist, dass er schon wieder richtig gut sein könnte.]

Premierenkritik
8.6. – "Zirkus – ein dokumentarisches Kunst-Stück" erhielt stehende Ovationen

10.06.2012 Am 8.6.12 hatte "Zirkus – ein dokumentarisches Kunst-Stück" von der Werkgruppe II in der Saline Luisenhall seine Premiere. In der Inszenierung werden dem Zuschauer verschiedene Episoden schöne Bilder und softe Eindrücke über die sozio-kulturellen Gräben gegeben, die zwischen der Welt der Zirkusmenschen und der Welt der normalen Menschen liegen. Die Werkgruppe hat damit ein musikalisch-theatrales Kunstwerk für den anspruchsvollen Ästheten geschaffen. Dr. Dieter Porth

König Dieter
Wo kommt der Göttinger Regen her - aus Hannover oder vom Meer?

28.10.2008 König Dieter glaubt nicht an das Geschwätz von den Treibhausgasen. Er glaubt, dass hauptsächlich die Abnahme der Wolkenbildung über den Kontinenten den Klimawandel verursacht. Er sucht Literatur zu Experimenten, dass zeigen, wie stark die Wolkenbildung von der Vegetation abhängt. Seine Fragen sind konkret. Kommt der Göttinger-Regen direkt von der Nordsee oder wurde der Wasserdampf erst in Hannover von Pflanzen in die Luft gepustet. König Dieter hat konkrete Vorstellungen, wie man die Abhängigkeit von Wolkenbildung und Vegetation zeigen könnte.

Oldie
---^^---

07.03.2007 Kommentar: Wird es wärmer, weil mehr Treibhausgase da sind oder wird es wärmer, weil der Mensch wichtige Kühlmechanismen zerstört. - Die Vegetation als Klimafaktor wird in der Zusammenfassung des 4. Klimaberichts des IPCC nicht diskutiert. Ein Laborexperiment zur Prüfung der Treibhausgashypothese wird vorgeschlagen.

Klimaschutz
7.6. – Vorstellungsrunde: Was kann Göttingen zur CO2-Reduzierung tun?

03.06.2010 Am 7.6.10 werden die Ergebnisse der Arbeiten für das Göttinger Klimaschutzprogramm vorgestellt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Wasserwerk Stegemühle. In den Arbeitsgruppen wirkten Vertreter aus der Industrie, von den Energieversorgern, aus der Wohnungswirtschaft, aus verschiedenen Dienstleistungsbereichen sowie von verschiedenen Interessengruppen mit. Auch Vertreter der Stadt, der Universität und der Stadtwerke arbeiteten in verschiedenen Gruppen mit.

Berechnungen
Neue Klima-Horoskope aus Hamburg

24.02.2012 In einer Pressemeldung weisen das Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Deutschen Klimarechenzentrum hin auf ihre neuen Simulationsrechnungen, über welche die Welt in der Zukunft diskutieren soll. Die zitierte Meldung beschreibt auch neuste Spekulationen rund um den Klimawandel.
[Was unterscheidet gute Börsenspekulationen & Klimasimulationen von wissenschaftlichen Theorien? Wissenschaftliche Theorien sind parametersparsam, und fehlerbehaftet. Börsenspekulationen & Klimasimulationen sind parameterreich und lassen sich an jede Vergangenheit anpassen. Denn viele Parameter machen Modelle flexibel. Das ist zumindest mein Eindruck. Dr. Dieter Porth]

Neuere Nachricht Späteres

Schiller-Lichtspiele
Kino baut um

12.06.2012 Wegen Umbauarbeiten finden im Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden in der Woche vom 14.6. bis 20.6.12 keine Filmvorführungen statt.

Zukunftslügen
Linke: Verlotterten die Spielplätze, um Bauplätze werden zu können?

11.06.2012 Die Göttinger Ratsfraktion der Linken weist auf die vermutete Strategie der Stadt Göttingen hin, erst Spielplätze verlottern zu lassen, um dann zum Schutz der Kinder die Spielgeräte wegzureißen und die Pätze anschließend als Bauland zu vermarkten. Angesichts dieser Vermarktung von sozialem Gemeingut vermuten die Linken bei der Stadt zum Beispiel auch nur noch Lügen und Heucheleien, wenn über den Erhalt des Weender Freibades debattiert wird.

Junges Theater
Premiere am Mittwoch: "Das Ereignis"

11.06.2012 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 14.6. bis 20.6.12 das Stück nach dem gleichnamigen Film "Gegen die Wand", die Bürokomödie "Der Boss vom Ganzen", die mahnende Biographie "Die Brüder Grimm - Vom Märchenschreiber zum Verfassungskämpfer" sowie das Stück um Meinungsfreiheit "Frank --- und frei". Der Jugendclub zeigt in der Woche seine Bearbeitung von Schillers "Die Räuber", während die jungen Schauspieler aus dem MiniClub ihr Märchen "Lachen soll gelernt sein" darbieten. Premiere hat am Mittwoch das selbstentwickelte Stück des jt-Ausreißerclubs: "Das Ereignis".

Hitliste
"Händy am Lenkrad"-Bußgeld ist in Deutschland billig

11.06.2012 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., weist darauf hin, dass im europäischen Ausland die Büßgelder fürs Telefonieren am Lenkrad merklich höher sind als in Deutschland. Spitzenreiter in der Bitkom-Hitliste ist Spanien mit einem Bußgeld ab 200€. Die Meldung enthält Tipps, wie man im Auto ein Handy richtig mitführt und nutzt.
[Den nahe liegenden Tipp, das Handy zur Optimierung des Urlaubsgenusses einfach zu Hause zu lassen, enthält die Meldung übrigens nicht. Dr. Dieter Porth]

Deutsches Theater
"Kopenhagen", "Fahrenheit 451", "Zirkus - ein dokumentarisches Kunst-Stück" und vieles mehr

11.06.2012 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit vom 14.6. bis 20.6.12 im Großen Haus einige Erinnerungen im Drei-Personen-Stück "Kopenhagen", die Inszenierung "Phädra", das Musical "West Side Story", den Science Fiction "Fahrenheit 451" und mit Einführung das Rachestück "Die Orestie". Am Sonntag geben "Seven Up" ihr Jubiläumskonzert im Deutschen Theater. Im Studio stehen die Stücke "Kim Novak badete nie im See von Genezareth", "Kassandra - ein Monolog" sowie "Der kleine Prinz" auf dem Programm. Im Keller kommt "Gut gegen Nordwind" zur Aufführung. Auf auswärtigen Bühnen in der Region werden die Stücke "Zirkus - ein dokumentarisches Kunst-Stück"[Saline Luisenhall], "Jedermann"[St. Jacobi-Kirche] und "Kunst"[einmal in Duderstädter und einmal in Krebecker Atelier] aufgeführt.

Energiepuffer
Methanol als Energiepuffer aus Kohlenstoffdioxid herstellen?

24.06.2012 Forscher an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg erforschen die Herstellung von Methanol aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff. Sie erproben dabei verschiedene Varianten von Katalysatoren, die die Energieverluste des energieaufwendigen Vorgangs minimieren helfen sollen. Sie wollen mit diesem technischen Weg einen Energieträger herzustellen, der im Vergleich zum Wasserstoff leichter und ungefährlicher gelagert werden kann und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.
[In der Pressemeldung findet sich die Sätze: "Wird Methanol in einem Motor verbrannt, wird erneut CO2 freigesetzt. Durch die zweifache Nutzung desselben Moleküls können theoretisch 50 Prozent CO2 eingespart werden.". Der zweite Satz erweckt falsche Vorstellungen und ist auch bilanztechnisch unsinnig. So wie eine Überweisung vom Giro- auf das Sparkonto die Gesamtschulden nicht tilgt, so reduziert die energieverbrauchende Pufferung von Kohlenstoffdioxid und Energie im Methanol nicht die Kohlenstoffdioxid-Bilanz. Dr. Dieter Porth]

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