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Bürgerbüro
CDU und FDP : Erhalt der Außenstellen

27.10.2008 In einem gemeinsamen Antrag für die Ratssitzung am 7. November fordern die Ratsfraktion der CDU und die Ratsfraktion der FDP den Erhalt und Ausbau der Verwaltungsstellen in Weende und Geismar. Angesichts der Raumnot im Neuen Rathaus sollten die Außenstellen durch die Verlagerung von Tätigkeiten erhalten bleiben. Sie stellen insbesondere die Bürgernähe solcher Außenstellen heraus.

 
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Pressemitteilung von der Ratsfraktion der CDU - Ausbau der Verwaltungsstellen zu Bürgerbüros - CDU-Fraktion und FDP-Fraktion fordert ein Konzept zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Verwaltungsstellen

In der Ratsitzung am 7.11.2008 beantragen die Fraktionen von CDU und FDP ein Konzept zum Erhalt der jetzigen Verwaltungsstellen zu erarbeiten. Dabei soll auch geprüft werden, wie durch Anpassung der Aufgaben in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende diese zu Bürgerbüros weiterentwickelt werden können.
Neben der Betreuung der Ortsräte leisten die Verwaltungsstellen bürgernahe ordnungsbehördliche Aufgaben, die ausgeweitet werden sollen. So soll z.B. die weitere Bearbeitung (nach 2010) im Passwesen von den Verwaltungsstellen durchgeführt werden.
"Daneben gibt es sicherlich noch weitere Aufgaben, die vom Neuen Rathaus in die Verwaltungsstellen verlagert werden können. Diese werden wir uns vorstellen lassen", so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Fritz Güntzler.
"Die Verlagerung von ordnungsbehördlichen Aufgaben vom Rathaus in die Verwaltungsstellen, sowie eine personelle Umbesetzung von Personal, würde eine Entlastung in den schon jetzt engen Räumlichkeiten des Rathauses bedeuten", so Wolfgang Thielbörger, Fraktionsvorsitzender der FDP-Ratfraktion.
Eine bürgernahe Verwaltung durch den Ausbau der Verwaltungsstellen zu Bürgerbüros ist Ziel des Antrages und bedeutet für viele Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile, dass sie zur Erledigung von ordnungsbehördlichen Aufgaben ihre Verwaltungsstelle, ihr Bürgerbüro fußläufig erreichen können.
"Damit wäre auch vor dem Hintergrund der Diskussion um den Luftreinhalteplan ein erheblicher Beitrag geleistet", so Güntzler abschließend.

Antrag der CDU-Fraktion und FDP-Fraktion zur Ratssitzung am 07.11.2008 - Ausbau der Verwaltungsstellen zu Bürgerbüros

Der Rat möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, ein Konzept zum Erhalt der jetzigen Verwaltungsstellen zu erarbeiten. Dabei sollte auch geprüft werden, wie durch Anpassung der Aufgaben in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende diese zu Bürgerbüros weiterentwickelt werden können. Die finanziellen Auswirkungen sind darzustellen.
Das Konzept ist den zuständigen Ratsgremien und den Ortsräten vorzustellen.
Begründung:
Die Verwaltungsstellen leisten neben der Betreuung der Ortsräte bürgernahe ordnungsbehördliche Aufgaben. Diese sollten in Zukunft ausgeweitet werden.
Im Konzept ist unter anderem die weitere Bearbeitung (nach 2010) im Passwesen vorzusehen. Die technische Ausstattung und die personelle Besetzung sind ebenfalls zu berücksichtigen. Weitere Vorschläge und Überlegungen sollten dargelegt werden.
Die Verlagerung von ordnungsbehördlichen Aufgaben vom Rathaus in die Verwaltungsstellen, sowie eine personelle Umbesetzung von Personal, würde eine Entlastung in den schon jetzt engen Räumlichkeiten des Rathauses bedeuten. Die Räumlichkeiten der Verwaltungsstellen würden dieses zulassen. Es sind die Aufgaben darzulegen, die vom Neuen Rathaus in die Verwaltungsstellen verlagert werden können. Die Öffnungszeiten der Verwaltungsstellen wären denen des Rathauses anzupassen.
Eine bürgernahe Verwaltung hätte zum Vorteil, dass sie zu Fuß erreichbar ist.
Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Feinstaubproblematik und der Energiekosten wäre mit einer bürgernahen Verwaltung, sprich Anpassung der Aufgaben in den Verwaltungsstellen, ein erheblicher Beitrag geleistet.

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Emailrechnungen können Viren enthalten

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