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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Die Stadtratsfraktion der Göttinger Grünen spricht sich für die Förderung des Profibasketballs aus. Die Kosten müssen für die Stadt kalkulierbar und überschaubar bleiben. Sie kritisieren den Vorschlag der CDU als populistisch.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Ratsfraktion der Grünen [ Homepage ] (- Jürgen Bartz)

[Göttingen - 27.04.07] [Quelle: Email]

Die Göttinger Ratsfraktion der Grünen - Grüne sagen "Ja" zur finanziellen Unterstützung des Profibasketballs in Göttingen - Hallenmiete als Eigenleistung der BG 74
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN freut sich über den sportlichen Aufstieg der BG 74 nach einer furiosen Spielzeit vor begeistertem Publikum. Zur Sicherung des Spielbetriebes im Oberhaus des Profibasketballs wird sich die Fraktion der GRÜNEN für eine finanzielle Unterstützung der beiden Erstliga-Mannschaften durch die Stadt Göttingen einsetzen. "Als Eigenbeitrag muss die BG 74 die optimierte kostendeckende Hallenmiete übernehmen", erklärt der Fraktionsvorsitzende, Rolf Becker. "Der Übernahme zusätzlicher Kosten, die beispielsweise durch eine ungünstige Verteilung der Spieltermine entstehen können, werden wir bis zu einer bestimmten Obergrenze zustimmen."
Grundsätzlich sollte der Profisport in der Lage sein, sich selbst zu finanzieren, betont Becker. "Wir sehen die Teams der BG 74 aber auch als Werbeträger für die Stadt und wissen, dass sich die Sponsorensuche und die Hallensituation in Göttingen ungewöhnlich schwierig gestalten." Beispielsweise gibt es für die Spiele der Mannschaft nur eine einzige Halle, die den Anforderungen der Lizenzgeber gerecht wird. Die Lokhalle bietet zwar für die Mannschaft und die Zuschauer ein sagenhaftes Ambiente, verursacht aber auch Kosten, die sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwer kalkulieren lassen. "Für diese möglichen Mehrkosten sind wir als Stadt bereit einzustehen."
Dem Vorschlag der CDU, der BG 74 nur einen Euro pro Zuschauer abzuverlangen und das Risiko für alle zusätzlichen Kosten der Hallennutzung auf die Stadt zu übertragen, erteilt Becker eine klare Absage. "Mit dieser populistischen Forderung entlassen wir die BG74 aus der Eigenverantwortung und übernehmen das Risiko für unkalkulierbare Mindereinnahmen zu Lasten der GWG." Vor dem Hintergrund der harten Sparvorgaben der CDU/FDP-Landesregierung könne die Stadt auch nicht ihre "freiwilligen Leistungen" für den Profibasketball beliebig erhöhen, ohne das Geld in anderen Bereichen wieder einzusparen. "Sobald die Förderung des Profisports zu Lasten des Breitensports und der Kulturförderung geht, ist für uns die Grenze erreicht", betont Becker. "Wir Grüne sind bereit den Spitzensport in Göttingen zu fördern, aber nicht um diesen Preis."
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