geändert am 28.06.2006 - Version Nr.: 1. 43

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Fritz Güntzler spricht sich für einen Fördervertrag mit dem deutschen Theater aus, um Landesfördergelder zu erhalten. Der Vertrag würde die Stadt für ein halbes Jahrzehnt binden.

Bereich: Politik ~ fordern ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Fritz Gützler [ Homepage ] (MdL für Göttingen - CDU)

[Göttingen - 23.06.06] [Quelle: Email]

Planungssicherheit für DT und GSO - 5-Jahres Vertrag - Abschluss in Sicht
Göttingen/Hannover. "Die Verhandlungen mit dem Wissenschaftsministerium sind erfolgreich verlaufen", so Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter und dort Mitglied im Wissenschafts- und Kulturausschuss sowie CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Göttingen. In dieser Woche wurden in Hannover die Gespräche über die vom Land geplanten 5-Jahres-Verträge für die beiden Göttinger Kultureinrichtungen Göttinger Symphonieorchester und Deutsches Theater geführt. Beim Treffen in dieser Woche konnte zwischen den Seiten Einigkeit erzielt werden. "Dies ist ein großer Erfolg für das Göttinger Kulturleben in finanziell schwierigen Zeiten", so Güntzler.
"Das Ergebnis mit dem Land ist umso höher zu bewerten, da andere Bundesländer ihre Unterstützung für die kommunalen Theater derzeit immer weiter kürzen. Trotz aller Konsolidierungsschritte in Niedersachsen geschieht dies hier nicht", sagte Güntzler, der zudem Mitglied im Aufsichtsrat des Deutschen Theaters ist.
Das Land hatte schon Anfang des Jahres angekündigt, den beiden Kultureinrichtungen auf Grundlage verbindlicher vertraglicher Regelungen die Zuschüsse des Landes zunächst für einen Zeitraum von 5 Jahren weiter in bisheriger Höhe zu gewähren. "Damit sind alle Kürzungen von Seiten des Landes vom Tisch. Nunmehr ist die Stadt und der Landkreis Göttingen am Zuge diesen Verträgen ihre Zustimmung zu geben", so Güntzler. Der Vertrag sieht vor, dass auch diese beiden kommunalen Zuschussgeber sich über einen 5-Jahres-Zeitraum binden müssen.
Dies hatte die CDU/FDP-Gruppe schon im April im Rahmen der Beratungen des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft und in der folgenden Ratssitzung am 12. Mai gefordert. Mit einem Antrag wollte sie u.a. eine Selbstverpflichtung des Rates erreichen, um die laufenden Zuschüsse an das DT und GSO auch in Göttingen über einen Zeitraum von fünf Jahren zumindest ungekürzt weiter zu gewähren. "Dies wäre damals schon ein wichtiges Signal Richtung Land gewesen", so der CDU-Fraktionsvorsitzende Güntzler. Die Rot-Grüne Mehrheit im Rat hatte dies zu diesem Zeitpunkt aber abgelehnt.
In der kommenden Ratssitzung am 7. Juli und in der Kreistagssitzung am 19. Juli 2006 stehen die Zuschüsse nunmehr erneut auf der Tagesordnung. Dort müssen die nun ausgehandelten Verträge bestätigt werden.
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