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Inklusion
Göttinger SPD kritisiert CDU-Verzögern

08.10.2011 Die Ratsfraktion der SPD kritisiert die Haltung des Nniedersächsischen Kultusministers zum Thema Inklusion. Sie verweist unter anderem darauf, dass in Niedersachsen weniger als 8% aller behinderten Kinder inklusiv beschult werden können, während es bundesweit schon über 20% sind. In den beigefügten Pressemeldungen von niedersächsischen Landtagsfraktionen wird von der SPD und den Grünen jerweils die Aussitz- und Wegduckhaltung des niedersächsischen Kultusministers unter anderem mit Hinweis auf internationale Standards kritisiert. Die CDU-Landtagsfraktion begründet ihr wohlbewusste Nichtbeschließen damit, dass die Inklusion erst in "Herzen und Köpfen der Menschen ankommen muss. Die Idee der Inklusion wurzelt [schließlich] tief im christlichen Menschenbild."
[Das begründende Zitat der CDU ist herrlich widersprüchlich und zeigt wie blabla die Politik geworden ist. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Zitat der CDU strotzt vor Dummheit oder vor Widersprüchlichkeit. Entweder ist die überwiegende Mehrheit aller Eltern gegen die Inklusion, weil Mehrheit der Eltern als Pseudochristen, als Atheisten und als Sonst-Wie-Gläubige einer tief unchristlichen Idee anhängen und weil die CDU nicht gegen die Mehrheit der Eltern entscheiden will, oder aber die CDU ist in ihren politischen Zielen so beliebig & blabla geworden, dass selbst TIEFVERWUIRZELTE, christliche Ideen sie bei der Fassung von Beschlüssen nicht mehr leiten können.
Vielleicht war die Meldung aber auch nur eine der vielen typischen Blabla-Meldungen, die mal eben so und ohne großes Nachdenken auf die Welt losgelassen werden. Dann hatte ich wohl das Pech eine von diesen typischen Blabla-Meldungen zu finden.
Dr. Dieter Porth
(Anmerkung:(Die Zahl der Blabla-Meldungen und der Blabla-Verbreiter hat seit dem Siegeszug des Computer übrigens zugenommen - dank der Copy & Paste Technik. Vielleicht gewhört auch die ein oder andere Meldung der Internet-Zeitung dazu. Wer weiß? *grins*

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu SPD-Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ]
 

Mitteilungen von der Ratsfraktion der SPD - SPD kritisiert : Inklusion erneut aufgeschoben

(Email vom 7.10.11) - Enttäuscht reagierten die Göttinger Landtagsabgeordnete Gabriele Andretta (SPD) und der SPD-Ratsfraktionsvorsitzende Frank-Peter Arndt auf die Ankündigung des Kultusminister Bernd Althusmann, dass in dieser Wahlperiode nicht mehr mit der Umsetzung eines niedersächsischen Inklusionsgesetzes zu rechnen sei. Ursprünglich geplant als Starttermin war das neue Schuljahr 2012/2013.
"Es ist ein Armutszeugnis dieser Landesregierung, wenn die gemeinsame Beschulung weiter auf die lange Bank geschoben wird. Bereits im März 2009 hat die Bundesrepublik die UN-Konvention zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen ratifiziert und damit als geltendes Recht anerkannt. Seitdem warten die Eltern vergeblich darauf, dass das Recht auf Inklusion endlich umgesetzt wird. Offenbar macht in Niedersachsen der Finanzminister die Schulpolitik" so Andretta.
Auch für Göttingen bedeute dies, dass Eltern erneut um Plätze für ihre Kinder in Integrationsklassen kämpfen müssten und abhängig von der Bereitschaft der Schulen seien.
"Eine gesetzliche Regelung hätte diesen unwürdigen Marathonlauf der Eltern beendet!" so Frank-Peter Arndt.
Bereits zu diesem Schuljahr sei es nur knapp gelungen, ausreichend Schulplätze zu finden. "Damit beginnen die gleichen Verteilungskämpfe wie immer, unter denen Eltern und Kinder leiden!"
Zudem verzögere die erneute Verschiebung, dass sich die allgemein bildenden Schulen für die Inklusion gut vorbereiten könnten. "Ohne Gesetz sind die Rahmenbedingungen unklar, da ist es nur verständlich, wenn Schulen zögerlich sind!"
Erst vor einem Monat habe eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung ergeben, dass in Deutschland 23,2 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf gemeinsam mit anderen Kindern unterrichtet würden. Andretta und Arndt: "In Niedersachsen liegt dieser Anteil bei gerade einmal bei 7,9 Prozent - das ist der letzte Platz. Doch statt endlich zu handeln, treten CDU und FDP beim Thema Inklusion weiter auf die Bremse."

Auswahl von aktuellen Meldungen von den niedersächsischen Landtagsfraktionen zum Thema Inklusion


Die CDU Landtagsfraktion meldete - Thümler: Zukunftsthema Inklusion sorgfältig beraten anstatt vorschnell zu verabschieden

(Email vom 4.10.11) - Hannover. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bereich der allgemeinen Bildung hat in Niedersachsen einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. So lautet die Einschätzung der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion nach ihrer heutigen Sitzung. "Wir haben das Thema Inklusion intensiv beraten, aber ganz bewusst noch keinen endgültigen Beschluss gefasst", sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Björn Thümler.

Stattdessen sollen auf Basis der Vorstellungen der CDU-Fraktion – Erhalt des Elternwillens und bester Förderort für das Kind – zunächst Gespräche mit den Behindertenverbänden und den kommunalen Spitzenverbänden gesucht werden. "Wir wollen unsere Ideen auf den Prüfstand stellen. Dies tun wir mit der nötigen Zeit und ohne Hektik", so Thümler weiter. Die Inklusion denke nicht vom System, sondern vom individuellen Menschen aus. "Genauso werden wir das ebenfalls tun." Dabei solle nicht außer Acht gelassen werden, dass Niedersachsen bereits ein sehr breit gefächertes und gutes Förderschulsystem besitze. Für einige Kinder sei das der beste Lernort – für andere die allgemeinen Schulen, so Thümler.

Der CDU-Fraktionschef betonte, dass die Entscheidung, wie die Inklusion an niedersächsischen Schulen eingeführt werden soll, ein zukunftsweisendes Thema für die nächsten Generationen sei. "In diesem sensiblen Bereich sollte man nicht ohne weiteres gesetzlich regeln, was in den Herzen und Köpfen der Menschen ankommen muss. Die Idee der Inklusion wurzelt tief im christlichen Menschenbild. Deshalb stehen wir zur Unterschrift unter die UN-Konvention", erklärte Thümler und stellte gleichzeitig klar: "Es kann nicht in unserem Interesse liegen, einen Beschluss umzusetzen, ohne die Menschen, die davon berührt sind, mitzunehmen."

Die Grüne Landtagsfraktion meldet - Kultusminister plant Inklusion auf Minimalniveau

(Email vom 5.10.11) - Zur Ankündigung von Kultusminister Althusmann auf der heutigen (Mittwoch) Tagung des Schulleitungsverbandes, die Inklusion in den Schulen auf das Jahr 2013 zu verschieben, erklärt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Ina Korter:

"Mit dem weiteren Hinausschieben der Inklusion hat Kultusminister Althusmann jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. Inklusion ist offenbar nur noch auf einem Minimalniveau und nur für den Förderschwerpunkt Lernen geplant. Es hat mit den Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention nicht mehr viel zu tun, wenn auf der einen Seite die allgemeinen Schulen, die behinderte Kinder aufnehmen, nur vollkommen unzureichend ausgestattet werden und auf der anderen Seite die Förderschulen offensichtlich unverändert bestehen bleiben sollen. Damit ist das Scheitern der Inklusion vorprogrammiert."

GRÜNE kritisieren weitere Verzögerung bei Inklusion in der Schule
(Email vom 4.10.11) - Zur heutigen (Dienstag) Ankündigung der Regierungsfraktionen, voraussichtlich erst im November einen Gesetzentwurf zur Verwirklichung der UN-Behindertenrechtskon-vention in der Schule vorzulegen, erklärt die schulpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen Ina Korter:

"Einmal mehr missachten CDU und FDP die Rechte der behinderten Kinder und die Wünsche ihrer Eltern. Es ist nicht akzeptabel, dass die Regierung erst jetzt, zweieinhalb Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention, Gespräche mit den Verbänden suchen will. Seit zweieinhalb Jahren warten die Betroffenen, die Eltern und die Behindertenverbände darauf, dass die UN-Konvention endlich umgesetzt wird und Inklusion für alle Wirklichkeit wird."

Die Landtagsfraktion der SPD meldet – Althusmann bestätigt: Umsetzung der Inklusion erst nach der Wahl

(Email vom 4.10.11) - Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann hat am (heutigen) Mittwoch auf der Herbsttagung des Schulleitungsverbandes in Celle erklärt, dass in dieser Wahlperiode nicht mehr mit der Umsetzung eines niedersächsischen Inklusionsgesetzes zu rechnen sei. Darauf hat die stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Frauke Heiligenstadt, hingewiesen. "Minister Althusmann bestätigt damit unsere Vermutung, dass die Landesregierung dieses Thema aus partei- und wahltaktischem Kalkül nicht anfassen will", sagte Heiligenstadt am Rande der Veranstaltung in Celle. "Im März 2009 hat die Bundesrepublik die UN-Konvention zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen ratifiziert. In Niedersachsen erleben wir seither eine Politik des Wegduckens und Aussitzens. Minister Althusmann hat offenbar nicht die Kraft, einen Vorschlag zur Umsetzung internationaler Anforderungen an niedersächsischen Schulen vorzulegen. Diese Aufgabe schiebt er auf die nachfolgende Regierung ab", so die SPD-Schulexpertin.

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08.10.2011 Wirtschaftsentwicklung

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Wirtschaftsentwicklung
Wiedererschließung von Industriegelände

08.10.2011 Die Wiedererschließung eines ehemaligen Industriegeländes im Groner Industriegebiet in der Industriestraße beginnt am 10 Oktober 2011. Von dem 108k Quadratmeter großen Gelände der ehemalige Firma Glunz sind laut Meldung der Stadt Göttingen schon 39k Quadratmeter an Handel und Gewerbe verkauft worden. Die Kosten für die Erschließung werden mit 700k€ für neue Straßen plus 450k€ für die Abwasserkanäle beziffert. Im Zuge der Erschließung werden auch Strom-, Gas- und Telefonleitungen verlegt.
[[108k Quadratmeter = 10,8 ha = 10,8 Hektar = 108.000 Quadratmeter]
Nur die Erschließung kostet allein (1150k€ / 108kQuadratmeter =) 10,64 Euro pro Quadratmeter, wenn das Gelände vollständig verkauft werden könnte.]

Premiere
Super Vorstellung – Biedermann als Zirkus-Chef

08.10.2011 Am 7.10.11 wurde im Göttinger Theater im OP das Max Frisch Drama "Biedermann und die Brandstifter" aufgeführt. Die Handlung spielte dabei nicht im Haus eines Industrieunternehmers sondern im Zelt eines Zirkusses, was die inhaltliche Qualität des schon guten Stückes noch steigerte. Alle Figuren werden leicht übertrieben gespielt. Insbesondere die Hauptrolle von Herrn Biedermann wird klasse gespielt. Insgesamt war das Stück kurzweilig, lehrreich und inspirierend. Im ausverkauften Haus gab es entsprechend am Ende einen johlenden und langen Applaus.
[Mich inspirierte die Vorstellung zu folgender pessimistischer Analogie-Idee: Füllen die Bundeskanzlerin Merkel die Rolle vom modernen Biedermann und der Deutsche Bank Chef Ackermann die Rolle vom Brandstifter aus? … Dr. Dieter Porth.]

Energieverschwenden
Geldsparen durch regelmäßige Heizungswartung

08.10.2011 In einer Meldung weist die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. darauf hin, dass die regelmäßige Wartung der Heizungsanlage sinnvoll ist. Neben der Kontrolle und dem Austausch von Verschleißteilen sollte die Reinigung des Heizkessels nicht vergessen werden. Schon eine Schmutzschicht von einem Millimeter auf dem Kessel kann den Brennstoffverbrauch um 5% erhöhen. Anlass für die Meldung war eine Feldstudie, bei der tausend Brennwertkessel untersucht wurden. Kaum einer der Kessel war einwandfrei in Ordnung, heißt es in der Meldung

Fluglärm
Resolution: Hann-Münden bei Lärmschutz unterstützen

08.10.2011 Die niedersächsische SPD-Fraktion hat einen Resolutionsantrag in den Landtag eingebracht, der die Landesregierung auffordert, Hann.Münden und dortige Einwohner bei der Abwehr von Fluglärm durch den Flugplatz Kassel-Calden aktiv zu unterstützen. Insbesondere wird mit Verweis auf die Schleifenvariante gefordert, dass der tiefe Überflug über Hann Münden schon per Genehmigung zu vermeiden sei. Auch wird die Landesregierung aufgefordert, einer weiteren Lockerung der Lärmschutzbestimmungen in Bundesgesetzen entgegenzutreten.

Regionsbildung
Göttinger Grüne wollen schnelle Fusion zur Region

06.10.2011 In einer Pressemeldung nimmt die Göttinger Ratsfraktion der Grünen Stellung zu dem Hesse-Gutachten. Sie stimmt dem Gutachter zu, dass die ungeregelten Finanzbeziehungen zwischen Stadt und Landkreis ein großer Stolperstein sei. Mit dem neu gewählten Landrat sollte dies Problem sich aber lösen lassen, so dass danach schnell eine Regionsbildung angestrebt werden kann.
[Ist der Wunsch nach Regionsbildung eine Folge des 1. Parkinsonschen Gesetzes? Dr. Dieter Porth.]

Nominierung
Göttinger Grüne: 'rechtsblinder' Range als Bundesstaatsanwalt ungeeignet

06.10.2011 Die Kreistagsfraktion der Grünen kritisiert die Nominierung von Herrn Harald Range als Bundesstaatsanwalt. Sie verweisen auf dessen Fehltritte als Göttinger Kreistagsabgeordneter in Bezug auch Rechtsextremismus. Die Grünen kündigen eine Skandalisierung an, wenn der neoliberale Range Bundesstaatsanwalt wirklich werden sollte.

Neuere Nachricht

Proteste
protestierende Gewerkschaftler durch Hausverbot 'ausgesperrt'

08.10.2011 Angesichts der gescheiterten Verhandlungen mit Netto im August und der gescheiterten Tarif-Verhandlungen mit einem E-Center in Bad Gandersheim hat ver.di ihre Mitglieder aus dem Handel zu einer Protestaktion mobilisiert. Mit Saxophon, Trommeln und Chorgesängen wurde vor dem E-Center sowie der dortigen Netto-Marken-Discount-Filiale in Bad Gandersheim protestiert. Geplante weitere Proteste vor Netto-Marken-Discount-Filialen in Einbeck und Göttingen konnten nicht realisiert werden, weil die Betriebsleitung ein Bundesweites Hausverbot gegen Protestler ausgesprochen hatte. In der Meldung wird angemerkt, dass dies Hausverbot unrecht sei und dass die Polizei illegitim für Arbeitskämpfe instrumentalisiert worden sei.
[In der Pressemeldung zum Flashmob –Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 22.9.2009 heißt es: "… Gegenüber einer „Flashmob-Aktion“ im Einzelhandel kann sich der Arbeitgeber durch die Ausübung seines Hausrechts oder eine kurzfristige Betriebsschließung zur Wehr setzen. …". Dr. Dieter Porth]

Vernetzung
Vorträge der HAWK stieß bei Unternehmern auf Interesse

08.10.2011 Im Rahmen einer Vortragsveranstaltung bei der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) kamen am Dienstag den 4.10.11 rund 40 Unternehmerund Interessierte zusammen. Nach den Vorträgen nutzten viele die Möglichkeit, um mit den Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen. Die Vorträge waren dabei anwendungsorientiert. Zum Beispiel hieß es in einem Kurzvortrag, das auf Fingernägeln, die mit Hand-Plasmageräten vorbehandelt wurden, der Nagellack länger hält. In einem zweiten Kurzvortrag wurden die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Druckern als Alternative zum Spritzgussverfahren vorgestellt, während der erste Kurzvortrag sich mit Bioenergie beschäftigte.

Städtische Erziehung
30 neue Krippenplätze im Stadtstieg

08.10.2011 In einer Meldung weist die Stadt Göttingen auf die Fertigstellung des Erweiterungsneubaus im Stadtstieg 25a hin. Dort entstanden 30 Krippenplätze, die laut Meldung schon vergeben sind. Durch die Erweiterung hat die Kindertagesstätte insgesamt 93 Plätze und ist damit die zweitgrößte der städtischen Einrichtungen. Die Göttinger Versorgungsquote bei den Krippenplätzen steigt damit auf gut 43% und Göttingen wird damit die zurzeit Krippen-reichste Stadt in Niedersachsen.

Dieseldiebe
Auflistung zu LkW-Aufbrüchen im Groner Industriegebiet und anderswo

08.10.2011 immer wieder meldet die Polizei den Aufbruch von Tanks bei abgestellten Lastkraftwagen und Baustellenfahrzeugen. Hierbei scheuen sich die Diebe nicht, auch Firmengelände zu betreten. Einige Meldung betreffen Diebstähle im Industriegebiet Grone bzw. in der Weststadt.
[Angesichts heutiger Techniken stellt sich mir die Frage, warum man heutzutage mittels WLAN die Alarmanlage eines LKWs mit der Alarmanlage der Firma verkoppelt oder per Händy bei einer Sicherheitsfirma aufschaltet. Dr. Dieter Porth]

Siekanger
Göttinger Linke fordert Ende für GVZ III

08.10.2011 In einer Pressemeldung verweist die Göttinger Ratsfraktion der Linken auf einen Bericht in der Lokalpresse, wonach die Gemeinde Rosdorf direkt in Nachbarschaft zum geplanten Göttinger Güterverkehrszentrum III eine Gewerbefläche verkauft haben soll. Als Konsequenz will sie eine Anfrage im Bauausschuss stellen. Die Linke verbindet mit ihrer Anfrage die Hoffnung, dass das ökologisch unsinnige Millionengrab Güterverkehrszentrum III "Siekanger" von den anderen Parteien neu überdacht und vielleicht doch nicht realisiert wird. Der Meldung ist die Anfrage beigefügt, die angesichts der Rosdorfer Verkaufsmeldungen das abschätzbare Verlustrisiko der Göttinger Siekanger-Aktivitäten von der Verwaltung zu erfragen versucht.

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