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~ Dr. Dieter Porth - Hannover

Das Kultusministerium hat mit den ProReKo (Projekt Regionale Kompetenzzentren)-Schulen individuelle Zielvereinbarungen abgeschlossen. Der Kultusminister Bernd Busemann sieht die ProReKo-Schulen als Vorbilder für alle eigenverantwortlichen Schulen des Landes. Die Vereinbarungen richten den Fokus u.a. auf die Kosteneffizienz der Ausbildung.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu niedersächsisches Kultusministerium [ Homepage ] (- Georg Weßling)

[Hannover - 21.06.07] [Internet-Zitat: Website]

Informationen aus dem Kultusministerium in Hannover - Kultusministerium schließt Zielvereinbarungen mit ProReKo-Schulen - Busemann: "Vorbildfunktion für alle eigenverantwortlichen Schulen"
"Mit allen 19 am Schulversuch Berufsbildende Schulen in Niedersachsen als regionale Kompetenzzentren (ProReKo) teilnehmenden Schulen hat das Niedersächsische Kultusministerium zum 21.06.2007 erstmalig individuelle Zielvereinbarungen im Rahmen des neuen Steuerungsansatzes und auf der Basis von im Modellversuch entwickelten Kennzahlen abgeschlossen. Der Modellversuch ProReKo hat damit eine Vorbildfunktion für alle eigenverantwortlichen Schulen des Landes", hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute in Hannover mitgeteilt.
Im Modellversuch ProReKo werde unter anderem das Ziel verfolgt, durch ein neues Steuerungs- und Unterstützungssystem den berufsbildenden Schulen die Möglichkeit zu eröffnen, sich zu regionalen Qualifizierungszentren zu entwickeln und die Qualität ihrer schulischen Arbeit messbar zu steigern. "Dazu wurden Kennzahlen ermittelt, die der einzelnen Schule im Vergleich mit den landesweiten Durchschnittswerten Auskunft über den eigenen Entwicklungsstand geben können", erläuterte Busemann.
Jede ProReKo-Schule stelle sich konkreten Qualitätsfragen: Wie erfolgreich sind die Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen und wie sehr nutzt ihnen der erreichte Abschluss? Über die erste Frage gebe die Abschlussquote Auskunft, der zweite Aspekt werde aus der Übernahmequote der Schülerinnen und Schüler in Ausbildungs- und Anstellungsverhältnisse ersichtlich. Ebenso wichtig sei: Was kostet jede(r) erfolgreiche(r) Schülerin / Schüler in einem Bildungsgang und wie lange verbleiben die Schülerinnen und Schüler eigentlich im System der beruflichen Bildung? Hierzu werde als dritte Frage der Ressourcenverbrauch je erfolgreichem Schüler und als vierter Aspekt die reale Ausbildungsdauer im Verhältnis zur Regelausbildungsdauer erhoben.  Kommentarpiktogramm  
"Der daraus folgende nächste Schritt liegt dann bei den Schulen", machte Busemann deutlich. Die Kennzahlen seien im Rahmen des schulischen Qualitätsmanagements detailliert zu analysieren und so diskutieren, dass daraus Verbesserungspotenziale und geeignete Maßnahmen zur Qualitätssicherung abgeleitet werden könnten. "Die Schulen orientieren sich daran, um die in Zielvereinbarungen vereinbarten Leistungsziele zu erreichen und um zum Ende der Laufzeit einer Zielvereinbarung den Erfolg auf dieser Datenbasis dokumentieren zu können.
Anlagen:
Weitere Informationen zum Modellversuch ProReKo unter: www.proreko.de (http://www.proreko.de )
Download von aktuellen Zielvereinbarungen unter: http://www.proreko.de/web/Inhalt/Prozesse/Publikationen/Steuerung2a.htm (http://www.proreko.de/web/Inhalt/Prozesse/Publikationen/Steuerung2a.htm )
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Hotline für Beschwerden eingerichtet

30.08.2007 Das Kultusministerium hat eine Hotline eingerichtet. Dort können Eltern, Lehrer und Schulleiter anrufen, wenn es Probleme bei der Lehrerversorgung gibt. Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Fritz Güntzler und Dr. Harald Noack weisen darauf hin, dass für dieses Jahr die Mittel für die Feuerwehrkräfte von 22M€ auf 31,7M€ angehoben wurden.. In den Mangelfächern gibt es weiterhin Probleme.
Weiter weisen die beiden Abgeordneten auf die Mitwirkungsmöglichkeiten der Eltern im Rahmen der eigenverantwortlichen Schule hin.

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