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Wahlforschung: Welche soziale Gruppe wählt bevorzugt welche Partei?
11.09.2012 In eine Pressemeldung weist die Universität Leipzig auf eine aktuelle bundesweite Umfrage hin, die sie durchführen ließ. Über 2,4k Bürger zwischen 18 und 91 Jahren wurden zu ihrem Wahlverhalten und zu bestimmten sozialen Aspekten befragt. Zum Beispiel wählen Reiche tendenziell lieber Grüne oder Liberale, während ein großer Anteil der Habenichtse nach eigener Aussage entweder gar nicht oder aber die Piraten wählt. Bemerkenswert ist auch, dass viele Piratenwähler einen hohen Bildungsstand haben. Zum Beispiel wurde auch der Trend beobachtet, dass Protestanten eher die SPD, dass Katholiken eher die CDU und dass Ungläubige eher Grüne, Liberale oder Linke wählen. Der Meldung wurde von der Redaktion eine Tabelle zur Abschätzung der Fehlerbreiten der Umfrageergebnisse beigefügt.
[2,4k Bürger = 2,4 kilo Bürger = zweitausendvierhundert Bürger.]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Universität Leipzig [ Homepage ]
Die Universität Leipzig meldet - Neue Studie untersucht Wählerverhalten
(Info zur Meldung vom 10.9.12 – Link zur Meldung angesurft am 11.9.12 – Link zur Meldung beim Informationsdienst IDW) - Bereich: Forschung - Sachgebiet: Medizin und Gesundheitswissenschaften, Politik, Psychologie
Eine repräsentative Einstellungsstudie der Universität Leipzig setzt die Parteipräferenzen der Wähler in Bezug zu ihren soziodemographischen Daten. Im diesjährigen Umfragedurchgang sind erstmals potenzielle Wähler der Piratenpartei sowie die Unentschlossenen und Nichtwähler erfasst. Auch wahlberechtigte Migranten wurden erstmals mit ihren Wahlpräferenzen und Lebensumständen beschrieben. Die Erhebung entstand Im Auftrag der Medizinischen Psychologie unter Leitung von Prof. Dr. Elmar Brähler und PD Dr. Oliver Decker. Sie wird am 13. September bei einer Veranstaltung unter dem Titel "Die Parteien und das Wählerherz" erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Zeit: 13.09.2012, 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Ort: Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung
Burgstraße 25
04109 Leipzig
Im Zeitraum von Mitte Juni bis Mitte Juli 2012 wurden bundesweit rund 2.400 Wahlberechtigte im Alter zwischen 18 und 91 Jahren zu sozial- und medizinpsychologischen Themen befragt. Gängige Überzeugung ist, dass Selbstständige FDP wählen, Juristen die CDU und Angestellte die SPD. Wie die Studie zeigt, sind die Wählerprofile vielschichtiger, in der nun vorliegenden Untersuchung werden die Anhänger der Parteien differenzierter beschrieben und aufgeschlüsselt. Manche Ergebnisse erfüllen die Erwartungen, andere wiederum sind bemerkenswert. Hier einige ausgewählte Auszüge aus der Studie:
Haushaltseinkommen: Die reichsten Wähler haben FDP und Grüne, deutlich weniger Einkommen haben die Wähler von SPD und Linken. Die Einkommensunterschicht mit einem Einkommen unter 1.000 Euro monatlich ist verstärkt unter den Nichtwählern oder den Wählern der Piraten anzutreffen, aber auch unter den Wähler extrem rechter Parteien, bei ihnen findet sich eine sehr atypische Einkommensverteilung, nämlich sehr arme und sehr gut situierte Anhänger.
Bildungsstand: Wähler mit einem formal hohen Bildungsabschluss trifft man nach wie vor besonders unter den Wählern der FDP und der Grünen an, neuerdings auch unter den Piraten-Wählern. Aber auch in der Gruppe der Unentschlossenen treten sie deutlich hervor.
Arbeitslosigkeit: Kein einziger Arbeitsloser in der aktuellen Studie will FDP wählen. Vielmehr geht ein Drittel der Arbeitslosen überhaupt nicht zur Wahl, 20 Prozent wählen SPD, nur 3,5 Prozent Rechts, aber auch die Grünen wollen nur knapp 6 Prozent wählen.
Durchschnittsalter: Wähler der Piraten-Partei haben mit durchschnittlich 34 Jahren die Grünen-Wähler an der Spitze der jüngsten Wähler abgelöst. CDU Wähler sind mit 58 Jahren weiterhin die Ältesten.
Geschlechter: Der Eindruck, dass Piratenanhänger meistens Männer sind, täuscht. Unter den Wählern halten sich die Geschlechter annähernd die Waage, ebenso bei CDU und SPD. Männer sind deutlich stärker bei den Rechten, FDP und Linken vertreten, wohingegen Frauen eher für die Grünen stimmen, auch bei den Unentschlossenen und Nichtwählern sind sie überproportional vertreten.
Wahlanteil der Parteien nach Regionen: Bei den aktuellen Ergebnissen ist sehr auffällig, dass die SPD im Gegensatz zu vorhergehenden Jahren im Osten 10% weniger Anhänger hat als im Westen. Linke und die Gruppe der Nichtwähler ist im Osten stärker, im Westen finden Grüne und Piraten starke Zustimmung.
Stadt/Land: Die SPD wird wieder mehr in städtischen Regionen gewählt, die Unentschlossenen wohnen eher im ländlichen Raum.
Wahlberechtigte Migranten: Zu ihnen zählen sehr viele Russlanddeutsche und Migranten in der 2. Generation. Unter ihnen sind auffallend viele Nichtwähler, aber auch etwas mehr Wähler der Piraten. SPD und Grüne werden nicht mehr so stark präferiert von Migranten.
Konfessionen: Über 60% der Linken-Wähler sind konfessionslos, was sich mit der regionalen Verteilung im Osten deckt, wo nach wie vor die meisten Konfessionslosen anzutreffen sind. Auch bei den Rechten dominieren die Konfessionslosen. Katholiken bevorzugen die CDU/CSU und meiden rechtsextreme Parteien, FDP und die Linken. Protestanten präferieren eher die SPD und meiden ebenfalls rechtsextreme Parteien, die Linken und die FDP.
Sorge um den Arbeitsplatz: Bei diesen Antworten ist augenfällig, dass die Anhänger der Piratenpartei wohl in sehr prekären Verhältnissen leben und große Sorgen um den Arbeitsplatz haben. An der zweiten Stelle stehen hier gleichauf die Linken und die Nichtwähler. Die wenigsten Sorgen machen sich CDU-Wähler, interessanter Weise gleich gefolgt von den Wählern rechtsextremer Parteien.
Subjektiver Gesundheitszustand: Vor Wählern der Grünen und FDP berichten die Wähler der Piraten den besten Gesundheitszustand. Das kann seinen Grund darin finden, dass bei dieser Partei, dass hier die jüngsten Wähler vertreten sind. Auch der hohe Bildungsgrad spielt bei diesem Aspekt eine prominente Rolle. Nichtwähler, CDU/CSU und Rechte-Anhänger berichten einen schlechten Gesundheitszustand .
Ängstlichkeit und Depressivität: Nichtwähler beschreiben sich auffallend ängstlichst, gleich gefolgt von den Wählern rechtsextremer Parteien. Am wenigsten ängstlich geben sich die FDP-Wähler und die Unentschlossenen, die noch nicht wissen, wen sie wählen sollen und länger abwägen. Nichtwähler und Rechte-Wähler zeigen eine ausgeprägt depressive Grundstimmung. Am wenigsten depressive Stimmung berichten die Piraten-Wähler.
Kontakt zu Ausländern: Wer in Familie, Nachbarschaft oder Beruf Kontakt zu anderen Nationalitäten hat, wählt weniger extrem Rechts oder Links, sondern vermehrt die Grünen und vor allem die Piraten.
Mediennutzung: Klassische Medien wie Zeitung, Radio, Fernsehen oder Telefon werden von den Piraten-Wählern und den Nichtwählern aber auch den Wählern rechtsextremer Parteien am wenigsten genutzt, von FDP- und CDU/CSU-Wählern am stärksten. Die neuen Medien Smartphone, Computer und Internet sind eine Domäne der Piratenwähler, aber auch der Grünen- und FDP-Wähler, währenddessen Rechte, CDU/CSU und SPD-Anhänger eher abstinent sind. Das gleiche Bild ergibt sich bei der Onlinenutzung.
Zusammenfassend sehen Prof. Brähler und PD Dr. Decker folgende Auffälligkeiten in den aktuellen Studienergebnissen:
Die Piraten-Partei hat vornehmlich junge Anhänger, die in prekären Situationen leben, aber mit gutem Gesundheitszustand, außerdem zählen überraschend viele Frauen zu ihnen. Die Anzahl derjenigen, die angeben rechtsextreme Parteien zu wählen ist zurückgegangen, Menschen mit Sorge um ihren Arbeitsplatz scheinen sich umorientiert zu haben. Allerdings kann hier auch Antwortverhalten im Sinne einer sozialen Erwünschtheit eine Rolle spielen.
Auch bei den FDP-Wählern gibt es deutliche Veränderungen: Die Arbeitsplatzbesorgten wählen sie nicht. Die FDP hat wieder ein klares Wählerprofil als eindeutige Klientelpartei, nämlich die Reichen. SPD und Linke werden eher von den weniger Betuchten gewählt. Die Unentschlossenen scheinen sehr selbstsicher zu sein im Gegensatz zu den Nichtwählern mit einer ausgeprägten depressiven Grundstimmung.
Die Ergebnisse der Studie finden Sie unter folgendem Link:
http://medpsy.uniklinikum-leipzig.de/red_tools/dl_document.php?id=282
Anmerkung der Redaktion
In der PDF/Datei der Studie finden sich viele Graphiken, die prozentuale Werter auf eine Stelle hinterm Komma genau angeben. Auch im Text finden sich entsprechende genaue Angaben. Im Nachfolgenden sei kurz eine Tabelle gegeben, die angibt, welche Fehlertoleranzen die Werte wegen der zufälligen Auswahl der Befragten aufweisen.
Zu beachten ist, dass die Zahl der Befragungen, die den Abbildungen zugrunde liegt, oft unterschiedlich ist. Beispielsweise beschränkt die Abbildung 3 "Parteienpräferenz und Abitur" sich auf die befragten Abiturienten. Dies bedeutet, dass vielleicht 500 von den 2400 Befragungen ♠1überhaupt in Frage kommen. Leider werden in der Zusammenfassung nicht die Grundgesamtheiten beziffert, so dass sie auf Schätzungen angewiesen sind, um die Fehlerbreite der Umfrageergebnisse abzuschätzen.
Die Fehlergrenzen geben einen Anhaltspunkt, in welchem Rahmen sich die Ergebnisse bewegen. Die Abschätzungen zeigen, dass die Angabe von Nachkommastellen in den Abbildungen statistisch unzulässig ist.
Grobe Schätzung der Fehlerbreiten bezogen auf die Größe der zu vergleichenden Grundgesamtheit
Gruppengröße 30% 10% 5% 2400 ±2% ±2% ±1% 1000 ±3% ±2% ±2% 500 ±5% ±3% ±2% 200 ±7% ±5% ±4% 100 ±10% ±10% ±10%
Hinweise zur Berechnung der Umfragegrenzen in der Tabelle
Bei ausgewählten prozentualen Umfragewerten sind "±x%" Angaben als Schätzer von der Redaktion nachgetragen worden. Das 95%-Vertraunesintervall berechnet sich als die 2-fache Standardabweichung einer Binominalverteilung, wobei die erfragte Häufigkeit mit der Wahrscheinlichkeit gleichgesetzt wurde. Sollten einige Vertrauensintervalle vom Pressemelder stammen, so sind die Nachträge der Redaktion separat gekennzeichnet. Als Exponent findet sich vor der "y±x%"-Angabe ein Exponent. Dieser gibt den vermuteten Stichprobenumfang an, da die Genauigkeit der Umfrage von der Zahl der befragten abhängt. Wenn die Angabe "±?%" zu finden ist, so war die Approximation der Binominalverteilung durch die Normalverteilung nicht sinnvoll zulässig. Einen Artikel mit den typischen Streubreiten bei repräsentativen Umfragen finden sie unter "Vertrauensintervalle für repräsentative Umfragen". Die Angabe der Streubreiten sagt nichts über die Art der Repräsentativität der Umfrage aus.
Zum folgenden Zitattext gibt es keine Zusammenfassung.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Weiter ist hierbei zu bedenken, dass der Anteil der Abiturienten bei der älteren Generation bei zirka 10% liegt, während er bei der jüngeren Generation viel höher ist. Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu beachten.
Dr. Diertter Porth
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Signifikanz 29.08.2012 Eine statistische Regressionsanalyse der Umfrageergebnisse zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen während der letzten zwei Monate vor der Wahl im Mai 2012 zeigten, dass die Wahlergebnisse für die CDU und die FDP außerhalb der sogennanten 95%-Konfidenzintervalle lagen. Dabei ließen die Konfidenzstreifen der Umfrageergebnisse mit einer Breite von 78 Prozentpunkten bei den großen Parteien eine Abweichung vom +/-4 Prozentpunkten vomn erwartetetn Wert. |
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