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Offener Brief
BUND: Warum wird Stelle für Volksbildung gestrichen

05.11.2010 Der BUND kritisiert in einem offenen Brief die Streichung einer halben Stelle im Bereich der Umweltbildung am alten Botanischen Garten. Insbesondere wird in dem offenen Brief an den Präsidenten der Göttinger Elite-Universität kritisiert, dass damit die Volksbildung und damit auch eine Stück Göttinger Lebensqualität vernichtet wird.
[Wer braucht im Zeitalter von Fast-Food (=Beinahe-Essen?), Fertiggerichten und Fast-Internet-Bildung noch praktische Umweltbildung? Dr. Dieter Porth. (Ironie)]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Aber nehmen wir die Ironie einmal beiseite. Die Universität reagiert doch nur auf einen allgemeinen Trend. Man frage sich einmal, welche Schule heute noch einen Schulgarten pflegt und so die Kinder praktisch an die Natur heranführt. Warum soll die Universität besser sein als die Göttinger Schulen.
Außerdem frage man sich doch einmal selbst, ob eine volksnahe Umweltbildung wirklich noch in ein Zeitalter mit Eliten und Börsenzocker passt. Ich denke, dass die Universität opportun gehandelt hat; was nicht heißt, dass ich eine Fähnchen in den Wind-Politik für richtig halte.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu BUND - Göttingen [ Homepage ] (---)
 



Der BUND Göttingen schreibt einen offenen Brief an den Präsidenten der Georg-August Universität zu Göttingen

An den Präsidenten der Universität Göttingen
Prof. Dr. Kurt von Figura
Wilhelmsplatz 1
37073 Göttingen
Göttingen, 05. November 2010

Offener Brief des BUND an das Präsidium der Universität - Auch die Universität hat eine Verantwortung für unsere Umwelt

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Figura,

Zufällig nur hat die Öffentlichkeit von einer brisanten Stellenstreichung der Uni Göttingen erfahren: Im Alten Botanischen Garten soll ab dem nächsten Jahr eine halbe Stelle für die Umweltbildung gestrichen werden.
Seit seiner Gründung im Jahre 1736 durch den Schweizer Naturforscher Albrecht von Haller diente der Botanische Garten hauptsächlich der Universität für Lehre und Forschung, immer aber auch der gesamten Bevölkerung. Er hat damit eine historische Aufgabe weiter geführt, die noch früher die Klostergärten inne hatten. Viele wichtige wissenschaftliche Kenntnisse sind in dieser langen Zeit auf diese Weise "zu den Leuten" vermittelt worden und die ganze Gesellschaft hat davon profitiert. Vor allem das Gesundheitswesen, die Gärtnerei und die Landwirtschaft.
Auch heute noch ist der Alte Botanische Garten ein bedeutendes Bindeglied zwischen Uni und Bevölkerung: Eine einzigartige Oase der Erholung inmitten des lärmigen Stadtbetriebs, ein Begegnungsraum unterschiedlicher Gruppen, Studierende und Senioren, Wissenschaftlerinnen und Banker, Grundschüler und emeritierte Professoren treffen sich da, von den kulturellen Highlights ganz zu schweigen.
Die Gartenleitung hat die Zeichen der Zeit erkannt und mit der "Grünen Klasse" ein Bildungsangebot geschaffen, das weit herum beliebt ist und hohes Ansehen genießt.
Was für ein Glück für die Göttinger Bevölkerung: Mit der Wahrnehmung dieser Aufgabe durch [Name aus Datenschutzgründen gelöscht] ist richtig Leben in den Garten gekommen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene freuen sich auf einen Besuch und auf die spannenden Veranstaltungen. Dank dieses Angebots gibt es wieder einige Kinder und Jugendliche mehr, die Kräuter und Bäume aus eigener Anschauung und "Anfassung" kennen. Die dadurch ausgelöste Neugierde und die Lust an der Pflanzenwelt sind doch auch Grundlagen für eine spätere wissenschaftliche Beschäftigung!
Es darf nicht sein, dass die Universität hier ihrer bisher ohnehin eher marginalen Umweltbildung auch noch den Todesstoß versetzt.
Wir rufen daher die Leitung der Universität auf, diese Maßnahme nochmals zu überprüfen und neu zu bewerten. Auch die Stadt Göttingen ist hier gefordert, geht es doch um ein Angebot, das in der "Stadt des Wissens" eine empfindliche Lücke hinterlassen würde.
Mit freundlichen Grüßen,
i. A. [Vorstandsmitglied des BUND Göttingen]

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Göttingen, Göttinger Land, erzählen

05.11.2010 Hitartikel

Göttingen

05.11.2010 Ehrenamt

Göttinger Land

05.11.2010 Stadtradiotipps 8.11. – 14.11.

erzählen

05.11.2010 Jubiläum

Umwelt

12.10.2010 Naturexkursion

Umwelt

05.11.2010 Vortrag

Kampagnen

04.11.2010 Castorproteste

Kampagnen

05.11.2010 Vortrag

Hochschule

03.11.2010 ThOP

Hochschule

09.11.2010 ThOP

Nachrichtenticker und Querverweise

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Hitartikel
Platz 12 bei 30-Tage-Artikeln ‚"Pflaumen groß wie Äpfel, …"’

05.11.2010 Bei den 30-Tage-Artikeln kamen im gesamten Oktober folgende Artikel unter die Top 7: ‚Göttinger SPD fordert Waffensteuer, EAM-Beteiligung und Gesamtschule Grone’, ‚Göttinger Appell: Wer viel leistet, muss mehr fürs Gemeinwohl tun’, ‚"Ich spiele alles. Mal sehen wie viele harte Hörer dabei bleiben"’, ‚Songs für "Metal & Lametta" gesucht’, ‚CDU kritisiert die angedachte Waffensteuer’, ‚26.9. – 10:45 – "Lesereisen"’ und ‚Wollen Eltern eine KGS in Groß Schneen?’. Wichtige Suchbegriffe im Oktober waren neben Göttingen die Begriffe ‚GEZ’, ‚2011', ‚Gebühren’ und ‚gelbe’.

Hitartikel
Auf Platz 2 „Ab April 2011 soll GEZ-Zahler entscheiden, welche Sender sein Geld kriegen“

05.11.2010 Zu den Top7 der 7-Tage-Artikerl zählte ‚Bei Missständen statt mit Gesetzen mit der Öffentlichkeit drohen’, ‚Finanzkrise, weil der US-Dollar eine Privatwährung ist – Stärkeres Regionalgeld gefordert’, ‚Samstag, 23.10. ab 20:00 – Musical „Wir müssen reden“’, ‚Dauereinblendung sind keine Schleichwerbung’, ‚26.10 – Vortrag "Psychische Belastungen auf der Arbeit"’, ‚27.10. – Kurzfilmfestival „future art“’ und ‚23.10. ab 18:00 - über 5 Stunden Opernklänge im Cinemaxx’. Weiterhin enthält die Zusammenfassung auch die Hitliste der am meisten gelesenen Artikel.

Castorproteste
Aufruf zur friedlichen Demonstration gegen den Castortransport

04.11.2010 In der Meldung geht die Piratenpartei Niedersachsen auf einige Details zu Vorfällen bei Kundgebungen ein. Bemerkenswert ist der Abschlusssatz: Die Piratenpartei „hält die Erkenntnisse, die in den letzten 30 Jahren über den Salzstock gewonnen wurden, und die politischen Vorgänge zu dessen Auswahl für ausreichend, um den Salzstock als nicht geeignet und für nicht genehmigungsfähig einzustufen.“
[Mich würde mal interessieren, wie die Piraten oder auch die vielen anderen Demonstranten das Thema Endlagerung lösen wollen würden. Hier hört man wenig. Dr. Dieter Porth]

ThOP-Premiere
3.11.2010 – „Das Gesellschaftsspiel“ – pointierte Kritik am Zeitgeist

05.11.2010 Bei der Inszenierung kam nur eine Requisite zum Einsatz – ein Meuchelpuffer. Ansonsten zogen die Dialoge die meist studentischen Zuschauer voll ihren Bann, die sich in einem Raum abspielten. Durch die Dialoge wurden moralische Abgründe der heutigen kapitalistischen Moderne in das Beziehungsgeflecht zwischen den acht Protagonisten eingebaut. Inzest, Betrug, käufliche Liebe, Arroganz, ein vorgetäuschter Selbstmord kommen in dem Stück vor. Im Finale endet das Stück mit einem Mord aus Affekt. Resümee: pointiert, kurzweilig & gelungen – mit einer pointierten Moral.

Staatsverschuldung
Niedersachsen wirbt für PPP

04.11.2010 Das niedersächsische Wirtschaftsministerium wirbt für Private-Public-Partnerships (PPP) und fördert diese subtile Form der Staatsberschuldung von Kommunen mit bis zu 20k€.
[Was bedeutet PPP? Private-Public-Partnership oder Projekte-Per-Pump oder beides? Ist PPP eigentlich als eine Sonderform der Kreditaufnahme/Staatsverschuldung zu werten? [k€ = kilo Euro = 1000 €] - Ich denke ja. Wenn in ein paar Jahren die Staatspleite kommt, dann sind auch die leitenden Pleitebeamten zur Verantwortung zu ziehen. Dr. Dieter Porth]

Rückblick 44/10
Konzerte vom 28. Oktober bis zum 03. November 2010

04.11.2010 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "the loungeroom lizards", "Emil Bulls", "Dirk Heimberg", "Elisabeth Graf", "Sarah Kaiser & Band" und "Henriette Lätsch" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Neuere Nachricht Späteres

Stadtradiotipps 8.11. – 14.11.
Bürgerfunk: 6.11. ab 14:00 - 600 Minuten zum Thema Castorproteste

05.11.2010 Für die Werktage in der kommenden Woche sind folgende Themen geplant: „Bernd Althusmann zu Besuch in Duderstadt’[Mo. 8:05], ‚Rückblende. 40 Jahre GWDG“[Mi. 7:50]. und ‚Hausärztemangel im Landkreis Göttingen’[Fr. 8:05]. Im Rahmen des Bürgerfunks sei auf die allwöchtentliche Bürgerfunksendung „Guten Morgen Göttingen“ hingewiesen, die jeden Samstag von 8:00-10:00 auf den Frequenzen des Stadtradios präsentiert wird.

Jubiläum
13.11. - Erste Website vor 20 Jahren freigeschaltet

05.11.2010 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet, dass am 13. November 1990 die erste Website mit der Websiteadresse Info.cern.ch in der Schweiz freigeschaltet worden sein soll. Zwanzig Jahren nach diesem Start sind allein knapp vierzehn Millionen de-Domainnamen und zirka neunzig Millionen com-Domainadressen registriert. In der Meldung wird auch betont, dass jedes fünfte deutsche Unternehmen heute noch keine eigene Website hat.

Ausländer
CDU: Bestrafungen bei Integrationsverweigerung gefordert

02.11.2010 Zusammenfassend schreibt die CDU zu ihrer Meldung: „Göttinger CDU fordert Stadtverwaltung auf geltendes Recht bei Nichtteilnahme an Integrationskursen auch tatsächlich auszuüben und Sanktionsmöglichkeiten anzuwenden.“. Im Weiteren wird auf die gegebenen rechtlichen Möglichkeiten eingegangen und gesagt, dass die Stadtverwaltung in diesem Bereich schlecht arbeitet und wenig kontrolliert.
[Wenn eine Verwaltung die Durchführung von Integrationsmaßnahmen als Verwaltung nicht begleitet, dann verweigert die Verwaltung den Migranten die Integration. Fordert die CDU also eine Bestrafung der Stadtverwaltung, auch wenn schlechtes Verwaltungshandeln im Ausländergesetz nicht geregelt ist? Irgendwie wirkt die Meldung wie der Teil einer überregionalen Kampagne. Vielleicht wird das Thema aber auch nur gerade bei der CDU heiß diskutiert, so wie die Castorproteste bei den Grünen aktuell heiß diskutiert werden. Dr. Dieter Porth]

Ehrenamt
CDU fordert Tag des Ehrenamtes

05.11.2010 Die Ratsfraktion der CDU fordert, dass die Verwaltung für einen Tag des Ehrenamtes ein Konzept vorlegen soll und dass diese staatliche Anerkennung für die Ehrenamtsleistungen im Jahre 2011 erstmals durchgeführt werden soll.
[Ehrungen können erniedrigen. Man sollte sich überlegen, ob man sich als Ehrenamtlicher von fremden Herren loben & erniedrigen lassen will. Ich finde den Vorschlag der CDU scheiße, weil die Politik bzw. der Staat sich selbst als Ehrenverleiher über die Ehrenamtlichen erhebt. Dr. Dieter Porth.]

Verschiedenes
Northeim: Ab 2011 keine erhöhte Hundesteuer für gefährliche Hunderassen

05.11.2010 In verschiedenen Meldungen weist die Stadt Northeim auf verschiedenerlei hin. Am 9. November findet eine Kranzniederlegung am Northeimer Gedenkstein für die ehemalige jüdischen Bürgerinnen und Bürger Northeims. Die Ausstellung „Northeim von Oben“ im Heimatmuseum wird bis zum 14. November verlängert. Die Klage eines Hundebesitzers gegen eine erhöhte Hundesteuer auf Grund des Führens einer gefährlichen Hundesrasse wurde eingestellt, weil es in Niedersachsen keine Liste mit gefährlichen Hunden gibt. Die Stadt Northeim wird ab 2011 die Hundesteuersatzung neu fassen.

Volksbildung
CDU: Geld für Umweltbildung

30.11.2010 Im botanischen Garten wurde dank einer engagierten Mitarbeiterin eine gut angenommene Umweltbildung initiiert, die auf Grund von Umdispositionen der Universität nicht länger aufrecht erhalten werden konnte. Die Ratsfraktion der CDU schlägt vor, dass die Stadt Göttingen 10k€ zur Fortsetzung dieser wichtigen Bildungsarbeit investieren sollte. Gleichzeitig kritisiert die CDU indirekt die Strategie der Universität, indem sie auf die Kinderuniversität verweist.
[k€ = kilo Euro = tausend Euro]

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