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Wirtschaftsförderung
Forum der Ideen beim HAWK

09.05.2009 Gemeinsam haben am 5. Mai die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Göttingen (WRG) wieder ei Forum der Ideen organisiert. Bei dem Treffen, zu welchen alle Bewerber des Innovationspreises eingeladen wurden, stellte sich die HAWK vor. Er warb für Kooperationspartner, um in der Lehre Wissenschaft und Praxis stärker zu verknüpfen. Auch sieht sich die Hochschule als wissenschaftlicher Dienstleister für die regionalen Unternehmen und freut sich immer über Anfragen und Fragenstellungen aus der Praxis für die zukünftige Forschung.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH [ Homepage ] (Sissi Karnehm-Wolf)
 

Pressemeldungen vom Wirtschaftsförderung Region Göttingen: - Unternehmer besuchen Fachhochschule

Meldung vom 8.5. - Auf Einladung der WRG besuchen sechzig Unternehmer im Rahmen des "Forum für Ideen" die Fachhochschule HAWK
Erstmalig brachte die WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen Unternehmer mit Wissenschaftlern der Fachhochschule HAWK zusammen. Im Rahmen des "Forums für Ideen" tauschten sie sich am Dienstag, den 5. Mai 2009 in den Räumen der HAWK aus. Ziel der Veranstaltung war es, dass regionale Firmen das Forschungs- und Dienstleistungsangebot der Fachhochschule kennenlernen – und ggf. nutzen.
"Wir verstehen uns als Dienstleistungsunternehmen in der Region und als Partner der Unternehmen". Mit diesen Worten begrüßte Prof. Dr. Martin Thren, Präsident der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, die Gäste des "Forums für Ideen". Auf Einladung der WRG nutzten rund sechzig Unternehmer am Dienstag, 5. Mai 2009 die Möglichkeit, sich über die Kooperationsmöglichkeiten mit der Fachhochschule zu informieren. Alle anwesenden Unternehmen hatten selber Innovationen entwickelt und damit in den letzten Jahren am Innovationspreis des Landkreises Göttingen teilgenommen. Landrat Schermann betonte, dass gerade der Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft eine Chance zur Entwicklung weiterer Innovationen ist. Dabei spielt auch die Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmen eine wichtige Rolle, ergänzte Stefanie Kleine von der WRG. Wettbewerbsteilnehmer der letzten Jahre bestätigten, dass sie Kunden und Geschäftspartner mit Hilfe des Innovationspreises auf ihre Innovation aufmerksam machen konnten.
Ziel der WRG war es bei dieser Veranstaltung, erneut auf das große Innovationspotenzial der Region hinzuweisen und voranzutreiben. So zeigte Prof. Dr.-Ing. Manfred Bußmann, Dekan der Fakultät Naturwissenschaften und Technik, beispielsweise wie das duale Ausbildungmodell "Praxisverbund" die Lehre in der Fachhochschule mit der praktischen Ausbildung in einem Unternehmen kombiniert. Prof. Bussmann: "Durch Masterstudiengänge haben wir zudem die Möglichkeit praxisorientiert zu forschen." Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Dekan der Fakultät Ressourcenmanagement, betonte, dass die Studiengänge neustes Wissen in Institutionen und Unternehmen bringen möchten.
HAWK-Professor Wolfgang Viöl beschrieb in seinem Referat am Beispiel der Plasmabehandlung bei Holz, in der Kosmetik sowie der Medizin wie Technologietransfer und Innovation funktioniert: Am Anfang steht die Idee, erste Experimente und Patentanmeldungen. Darauf folgen die Organisation von Forschungsgeldern und wissenschaftliche Publikationen. Zum Schluss steht die wirtschaftliche Verwertung. Wie erfolgreich der Wissenstransfer sein kann und dabei auch die regionale Wirtschaftkraft stärkt, zeigte er an dem Duderstädter Unternehmen "Cinogy" – einer von mehreren erfolgreichen Ausgründungen der Fachhochschule HAWK.
Die WRG veranstaltet das "Forum für Ideen" in regelmäßigen Abständen. Auf der Veranstaltung tauschen sich innovative Unternehmer aus. Damit wollen die Wirtschaftsförderer den Landkreis Göttingen weiter als Wissensregion zu profilieren. Bewerbungen zum Innovationspreis sind noch bis zum 15. Juni 2009 unter www.innovationspreis-goettingen.de oder Tel. 0551 / 99954982 möglich.
Pressefoto/Wolfgang Beis… ©2009
Pressefoto: Pressefoto/Wolfgang Beisert , 2009 © Professoren der Fachhochschule HAWK, Unternehmer sowie Mitarbeiter der WRG
Professoren der Fachhochschule HAWK, Unternehmer sowie Mitarbeiter der WRG


Impression zur Veranstaltung

Bericht geschrieben am 9.5.2009 - Die Redaktion war bei dem Treffen mit einem Vertreter vor Ort gewesen. Interessant war die Verteilung von Frauen und Männern. Fünf Minuten vor Veranstaltungsbeginn wiurden im Vortragssaal elf Frauen und fünfunddreißig Männer gezählt. Die Vorträge stellten die Struktur der Hochschule dar, die sich insgesamt auf die drei Standorte Hildesheim, Holzminden und Göttingen aufteilt. Nach einem Grußwort vom Landrat Reinhard Schermann warb Frau Klein von der WRG Göttingen für den Innovationspreis 2009. In Ihrer Rede wies auf die Vorteiule des innovationspreises für die unternehmen und auf den frühen Bewerbungsschluss am 15. Juni hin. Anschließend stellte Professoor Thren die HAWK vor. Danach präsentierten Professor Bußmann und Porfessor Harteisen die beiden Göttinger Fachbereiche der HAWK. Abschließend stellte Professor Viöl einige Ergebnisse und Entwicklungen aus dem Bereich der Plasmaforschung vor.
Die Einblicke, die in die verschieden Bereiche der Hochschule gegeben wurden, waren interessant. Für die Region als Measurement-Valley ist hervorzuheben, dass in Göttingen ein Schwerpunkt im Bereich Präzisionsmaschinenbau liegt. Die Hochschule ist auf Grund des eigenen praxisorientierten Anspruches immer an Kooperationen mit Unternehmen aus der Region interessiert. Der Bereich Resourcenmanagement hat seine Wurzeln im Bereich Forstwirtschaft und Städtischen Landschaftsbau. Auch hier werden Kooperationen angestrebt.
Eine Besonderheit ist das Praxisstudium in ausgewählten Fachbereichen. Statt der üblichen drei Jahre dauert das Bachelor-Studium vier Jahre die ersten beiden Studienjjahre sind dabei so strukturiert, dass die Absolventen eine halbe Woche in Unternehmen die Praxis kennen lernen und die andere halbe Woche studieren. Derzeit kann dieses Angebot nur 10% der Studenten gemacht werden, weil nicht genügend. Kooperationspartner vorhanden sind.
Mehrfach wurde bei den Vorträgen darauf hingewiesen, dass die HAWK ein starke Interesse an regionalen Kooperationen hat. Nach dem Vortrag gab es bei einem ansprechenden Büffet noch reichlich Zeit für vertiefende Gespräche und Kooperationsanbahnungen.

Fotoimpressionen
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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2009 © Langsam füllen sich die Reihen.JPG
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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2009 © Wirbt für den Innovationspreis des landkreises Göttingen - Stefanie Kleine von der WRG-Göttingen.JPG
Wirbt für den Innovationspreis des landkreises Göttingen - Stefanie Kleine von der WRG-Göttingen.JPG

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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2009 © Professor Dr. Thren stellt die Struktur der Drei-Orte-Hochschule HAWK vor.JPG
Professor Dr. Thren stellt die Struktur der Drei-Orte-Hochschule HAWK vor.JPG

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Pressefoto: http://www.buergerstimmen.de/ , 2009 © Professor Dr. Viöl nach dem Vortrag im Gespräch.JPG
Professor Dr. Viöl nach dem Vortrag im Gespräch.JPG

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