geändert am 02.02.2010 - Version Nr.: 1. 1733

Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
Der Anspruch: kritisch - unabhängig - überparteilich
Das Konzept: regional - vielstimmig - linkreich  --- [Pressemeldung]

 
"

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~ ankündigen ~ meinen ~ Kampagnen ~ Politik ~ Göttinger Land ~ Hannover ~ Dritte Gesamtschule ~ Schulen ~ Jungenmalus ~  

Schulpolitik
CDU will mehr Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Realschulen

18.01.2010 Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende und Schulexperte der niedersächsischen Landtagsfraktion der CDU lobt die erweiterten Erlasse der Kultusministerin, die wegen des Rückgangs der Schülerzahlen eine erweiterte Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Real-Schule ermöglichen. Die Hauptschule kann so als eigenständige Schulform in Niedersachsen weitergeführt werden.
[Die erleichterte Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Realschulen ist faktisch eine Integrierte Gesamtschule-light (IGS-light); aber die konservative Ideologen behalten so ihre Schulform zur Ausbildung der Hartz-IV-Empfänger - die Hauptschule. Die statistisch signifikante Diskriminierung von Jungen im niedersächsischen Schulsystem bleibt weiterhin erhalten – bzw. wird weiter ignoriert. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Wieso bezeichne ich die Hauptschule als Schulform für Hartz-IV-Empfänger? Naja, laut PISA-Studie hängt in Deutschland der Schulerfolg sehr stark von der sozialen Stellung der Eltern ab. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass in der schlechtesten Bildungssparte natürlich die Ärmsten zu finden sind. Dies sind in Deutschland die Hartz-IV-Kinder.
Ich stelle mir die Frage, ob den Schulpolitikern bei der CDU ihr sozialselektive Handeln bewusst ist. Die merken ja noch nicht einmal, dass derzeit der Nachwuchs in den Naturwissenschaften und Ingenieurswissenschaften systematisch zerstört, indem die Selektion Jungen bei der Erlangung der Hochschulreife im Vergleich zu Mädchen behindert.
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Landtagsfraktion der CDU Niedersachsen [ Homepage ] (---)
 





Die niedersächsische Landtagsfraktion der CDU meldet - Karl-Heinz Klare: "Gemeinsamer Unterricht von Haupt- und Realschülern bietet neue pädagogische Chancen und erhält Schulstandorte in der Fläche" - Neue Erlasse ermöglichen die erweiterte Zusammenarbeit von Haupt- und Realschulen

Hannover. In der heutigen CDU-Fraktionssitzung hat Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann Erlasse zur erweiterten Zusammenarbeit von Haupt- und Realschulen vorgestellt. Diese gehen jetzt in die Verbandsanhörung und treten zum Schuljahresbeginn 2010/2011 am 1. August in Kraft. "Schulträger erhalten damit verbesserte Möglichkeiten, ein für die jeweilige Region passendes Lehrangebot vorzuhalten", erklärte dazu der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Klare.

So sehen die Erlasse zur Zusammenarbeit von Haupt- und Realschulen vor, dass Schüler in allen Fächern, mit Ausnahme von Deutsch, Mathematik und Englisch, gemeinsam unterrichtet werden können. In diesen Fächern wird weiterhin schulformbezogen unterrichtet. Der gemeinsame Unterricht in den übrigen Fächern kann bis einschließlich der Klasse acht durchgeführt werden.
In den Klassen neun und zehn sollen die Schülerinnen und Schüler dann in differenzierten Haupt- und Realschulzweigen unterrichtet werden. So können sie optimal auf ihre Berufsausbildung bzw. auf eine ergänzende Schulausbildung vorbereitet werden. Auf Antrag und mit Genehmigung der Landesschulbehörde könne in allen Fächern ein gemeinsamer Unterricht von Haupt- und Realschülern über die gesamte Schulzeit in den Klassen fünf bis zehn stattfinden.
Der Erlass zur Arbeit an den Hauptschulen sieht künftig eine umfangreiche und verbesserte Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen vor. "Diese Zusammenarbeit macht das Schulsystem noch durchlässiger. So erleichtern wir den jungen Menschen den Weg in eine Berufsausbildung oder eröffnen den Weg zur Hochschulreife nach 13 Jahren über das Fachgymnasium. An diesem neuen Modell besteht in vielen Teilen unseres Landes großes Interesse. Auch die kommunalen Spitzenverbände haben die erweiterte Zusammenarbeit begrüßt", sagte CDU-Schulexperte Karl-Heinz Klare.

Anlage
Karl-Heinz Klare (CDU): Niedersachsen: Schulen werden zukunftsfähig gemacht
Mit neuen Erlassen werden Hauptschule, Realschule, Haupt- und Realschule und Integrierte Gesamtschulen pädagogisch weiterentwickelt.
Mit 4 neuen Erlassen werden unsere Hauptschulen, unsere Realschulen, unsere Haupt- und Realschulen und unsere Integrierten Gesamtschulen zukunftsfähig gemacht und pädagogisch weiterentwickelt, so der stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Karl-Heinz Klare.
Niedersachsen wird mit diesen Erlassen zum Bundesland mit den vielfältigsten und differenziertesten schulischen Angeboten aller Bundesländer, so Klare.
Mit den neuen Erlassen wird bzw. werden:

  1. unser gegliedertes und differenziertes Schulsystem nachhaltig weiterentwickelt.
  2. auf die Auswirkungen des demographischen Wandels mit zum Teil stark zurückgehenden Schülerzahlen angemessen reagiert.
  3. die schulische Qualität gesichert und zukunftsorientiert weiterentwickelt.
  4. auf das veränderte Schulwahlverhalten der Eltern reagiert.
  5. die Standorte kleiner Schulen gesichert und langfristig gefestigt.
  6. den Schulträgern eine große Verantwortung und zusätzliche Entscheidungsspielräume zur Gestaltung eines regional tragfähigen schulischen Maßanzugs gegeben.
Die Hauptschule wird als eigenständige Schulform weitergeführt. Sie soll mindestens durchgängig einzügig geführt werden.
Die berufliche Orientierung, der besondere inhaltliche Schwerpunkt der Hauptschule, wird noch einmal gestärkt. Waren bislang mindestens 60 Tage in der Klasse 8 und 9, für die berufliche Orientierung vorgesehen, werden es jetzt 80 Tage sein.
Die Ausgestaltung der beruflichen Orientierung, wird von den Schülerinnen und Schülern dokumentiert, beispielsweise in einem Berufswahlpass. Hierdurch erhalten potentielle Ausbildungsbetriebe zusätzliche Informationen, die sie für den Abschluss von Ausbildungsverträgen benötigen. Die Lehrkräfte der Hauptschulen erstellen für jede Schülerin / jeden Schüler eine individuelle Berufswegeplanung.
In der 8. Klasse stellt die Hauptschule für alle Schüler die jeweilige Kompetenz fest – daraus ergibt sich die Schwerpunktbildung bei der individuellen Förderung.
Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler Zertifikate erhalten, in denen ihre besonderen Kenntnisse und Fertigkeiten dokumentiert werden, die sie durch Teilnahme an berufsorientierenden und berufsbildenden Maßnahmen erworben haben.
Jede Hauptschule kann ohne Antrag das Neustädter Modell oder andere Modelle einführen. Dafür ist nur die Abstimmung mit dem Schulträger erforderlich.
Für die Einführung des Neustädter Modells, das nach zwei Jahren die Kenntnisse des ersten Ausbildungsjahres in dem angebotenen Beruf vermittelt, erhalten die Schulen pro teilnehmender Klasse zusätzlich 5 Unterrichtsstunden. Außerdem werden Unterrichtsstunden für die Teilung der Klassen im Fachpraxisunterricht zur Verfügung gestellt.
Die Realschule, die mindestens zweizügig geführt werden soll, vermittelt eine erweiterte Allgemeinbildung, so dass ein Übergang in die Berufsausbildung, in die beruflichen Bildungsgänge sowie in die gymnasiale Ausbildung weiterhin auf hohem Niveau möglich ist.
Dazu werden in den Klassen 9 und 10 die zusätzlichen Schwerpunkte Fremdsprachen, Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziales aufgenommen.
Die Vorbereitung auf diese neuen Schwerpunkte erfolgt bereits in der 8. Klasse.
Die Zeit zur beruflichen Orientierung für Realschülerinnen und Realschüler wird auf 30 Tage aufgestockt. Derzeit findet die berufliche Orientierung nur an mindestens 15 Tagen statt.
Auch die Realschulen können an ihren Schulen das Neustädter Modell oder andere Modelle einführen. Hierfür bedarf es aber der Zustimmung der Landesschulbehörde.
Die zusammengefassten Haupt- und Realschulen erhalten die Möglichkeit der erweiterten Zusammenarbeit von Hauptschülern und Realschülern.
Haupt- und Realschüler können nach Entscheidung der Schule in allen Fächern gemeinsam unterrichtet werden, ausgenommen sind die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch. In diesen drei Fächern wird schulformbezogen unterrichtet. Der gemeinsame Unterricht in allen anderen Fächern wird bis einschließlich der Klasse 8 durchgeführt.
In den Klassen 9 und 10 sollen die Schülerinnen und Schüler wieder profiliert nach Haupt- und Realschulzweigen unterrichtet werden. So können die Schüler optimal auf ihre Berufsausbildung und/oder auf eine weiterführende Schulausbildung vorbereitet werden.
In den kleineren Haupt- und Realschulen kann zur Vermeidung von jahrgangsübergreifendem Unterricht (Kombiklassen) nach Entscheidung der Schule auf Antrag und durch Genehmigung der Landesschulbehörde in allen Fächern – also auch in Deutsch, Mathematik und Englisch - ein gemeinsamer Unterricht von Hauptschülern und Realschülern für die gesamte Schulzeit der Klassen 5 bis 10 stattfinden. Dabei fördern die Schulen ihre Schüler durch andere Differenzierungsmaßnahmen.
Dieses neue Angebot der erweiterten Zusammenarbeit in den zusammengefassten Haupt- und Realschulen bietet neue pädagogische Chancen und erhält Schulstandorte.
In allen drei Erlassen ist auch die umfangreiche und verbesserte Zusammenarbeit mit den berufsbildenden Schulen vorgesehen. Mit dieser Zusammenarbeit wird die Durchlässigkeit erhöht. So erleichtern wir den jungen Menschen den Weg in eine qualifizierte Berufsausbildung oder eröffnen ihnen über das Fachgymnasium den Weg zur Hochschulreife nach 13 Jahren.
An diesem neuen Modell besteht in vielen Regionen unseres Landes großes Interesse, auch die kommunalen Spitzenverbände unterstützen die erweitere Zusammenarbeit, erklärte Karl-Heinz Klare abschließend.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Hannover

18.01.2010 Untersuchung

Hannover

20.01.2010 Gesundheitstipp

Göttinger Land, ankündigen

18.01.2010 CinemaxX

Göttinger Land, ankündigen

19.01.2010 Film-Fabrik

Politik, meinen

18.01.2010 Vorstandswahlen

Politik

19.01.2010 Sendeplan – 2010-01-09

meinen

20.01.2010 Werraversalzung

Kampagnen

18.01.2010 Zuwachsraten

Kampagnen

20.01.2010 Kritik

Jungenmalus

30.11.2009 Diskriminierung

Jungenmalus

26.01.2010 Fußball

Schulen

15.01.2010 Entwürfe

Schulen

21.06.2010 Sportwerbung

Dritte Gesamtschule

21.10.2009 Umfrageergebnis

Dritte Gesamtschule

17.03.2010 Schulstrukturdebatte

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Ältere Nachricht

CinemaxX
ab 21.1. - Bruce Willis in "Surrogates - Mein zweites Ich"

18.01.2010 Im CinemaxX gehen diese Woche die folgenden vier Filme neu an den Start: "Same Same But Different", "Surrogates - Mein zweites Ich", "Vorstadtkrokodile 2" und "Wenn Liebe so einfach wäre". In der Sparte 3D-Kino startet der Kinder-Action-Agentenfilm "G-Force - Agenten mit Biss". Weiterhin laufen neben Avatar in 3D auf die Dauerbrenner "Alvin und die Chipmunks 2", "Fame", "Küss den Frosch" und "Zweiohrküken", wobei die Aufzählung nicht vollständig ist.
[3D-Kino = Filmdarstellung mit Raumeindruck durch Spezialbrillen.]

Vorstandswahlen
Alter Vorsitzender = Neuer Vorsitzender bei JuLis im Kreis .

18.01.2010 Der Kreisverband der Junge Liberale (JuLis, die Jugendorganisation der FDP, wählte am 15. Januar einen neuen Kreisvorstand. Als Themenschwerpunkte will sich der Vorstand mit der Kommunalwahl 2011 und der programmatischen Arbeit vor Ort beschäftigen. Weiter ist eine Seminarreihe zum Thema Gesundheitspolitik angedacht.
[
02.02.2010Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

Neue Schauburg
26.1. - Kinderschutzbundkino mit "Jasper und das Limonadenkomplott"

18.01.2010 In der Woche vom 21.1. – 27.1. zeigt die Neue Schauburg in Northeim regelmäßig "ALVIN und die Chipmunks 2", "Vorstadtkrokodile 2", "WENN LIEBE SO EINFACH WÄRE" und "SOUL KITCHEN". Am besonderen Dienstag wird nachmittags beim Kinderschutzbundkino "Jasper und das Limonadenkomplott" und abends als Filmkunst "Die Päpstin" gezeigt. Die "Zweiohrkücken" sind am Mittwochabend zu sehen.

Zuwachsraten
Internet-Zeitungen auf starkem Meinungsführervormarsch

18.01.2010 Rund 1300 M Besuche bei spiegel-online.de und rund 1200 M Besuche bei Bild.de in 2009 meldet die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.. Die Top 20 aus der Branche der Internetzeitungen brachten es im letzten Jahr insgesamt auf über 6500 M Zugriffe. Der Zuwachs an Leserzugriffen lag bei den Top 20 zwischen 20% und gut 70%.
[1300 M Besuche = 1300 Mega Besuche = 1300 Millionen Besuche = 1,3 Milliarden Besuche. Angesichts solcher Zahlen wirken die 0,25M Besuche in 2009 bei www.buergerstimmen.de ausbaufähig. ;-) Dr. Dieter Porth]

Untersuchung
Landesweites Modellprojekt zu integrativen Kinderkrippen

18.01.2010 Die Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann und Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann haben am Montag ein Modellprojekt mit wissenschaftlicher Begleitung gestartet. Bei 185 Plätzen sollen Erfahrungen zur integrativen Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung im Alter von unter drei Jahren gesammelt werden. Mit dem Projekt sollen Vorarbeiten für 2013 geleistet werden. Ab 2013 soll jedes Kind im Alter von 1 bis 3 Jahren einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz haben dürfen.
[Man beachte: 2013 findet in Niedersachsen wieder eine Landtagswahl statt. Dr. Dieter Porth.]

Sterntheater
ab 21.1. - Bundesstart: "A Serious Man"

18.01.2010 Das Kino Sterntheater zeigt täglich in der Zeit vom 21.1. – 27.1. die Filme „Die Schachspielerin“, „Soul Kitchen“ und "A Serious Man". Täglich außer am 27.1. ist in der woche "Albert Schweitzer - Ein Leben für Afrika". Die Filme „Das weiße Band“, „Whatever works“ und „Wickie und die starken Männer“ werden an ausgewählten Terminen gezeigt. Die Filmvorschau (= Preview) „Auf der anderen Seite des Bettes“ wird 24.1. in der Reihe Frühstückskino gezeigt.

Jungenmalus
Jungenbenachteiligung - weil Lehrer einsam sind?

12.11.2007 Die Benachteiligung von Jungen ist ein subtiler soziologischer Prozess. Die Benachteiligung findet während der ganzen Schulzeit statt. Neben dem fehlenden Problembewusstsein ist eine zweite Ursache in der Vereinzelung der Lehrer zu suchen. Supervision und andere Formen der Weiterentwicklung des Lehrers finden an Schulen nicht statt und führen in letzter Konsequenz zu einer zunehmenden Diskriminierung der Jungen, zum Burnout der Lehrer und zum sinkenden Bildungsniveau der Schüler insgesamt.
[Meinung: Eine gute Schulreform würde das Vertrauen der Lehrer untereinander stärken. Dr. Dieter Porth.]

Rechtfertigung
Hessen: Fortbildungsangebote sichern Nichtdiskriminierung von Jungen

28.09.2007 Das hessische Kultusministerium antwortete auf den Vorwurf der Jungendiskriminierung in der Schule. Danach sichert die hessische Landesregierung die Gleichbehandlung von Jungen und Mädchen in der Schule, indem sie Fortbildungsangebote zum Thea Jungenförderung anbietet. Auf die Statistiken, wonach in Hessen Jungen signifikant häufiger schlechte Schulabschlüsse erhalten, wird in der Erwiderung nicht eingegangen.

Jungendiskriminierung
Nachweis: Jungendiskriminierung beim Übergang zur weiterführenden Schule

15.08.2007 In Abbildungen wird dargestellt, wie sich Jungen und Mädchen in Klasse 7, 8, 9 und 10 auf die drei Schulformen Hauptschule, Realschule und Gymnasium in den verschiedenen Bundesländern verteilen. Eine erhöhte Tendenz von Abschulungen bei Jungen lässt sich nicht feststellen. Vielmehr findet augenscheinlich die Diskriminierung der Jungen durch die Schullaufbahnentscheidung der Lehrer statt.
Über die Ursachen für die Diskriminierung der Jungen durch die Lehrer kann nur spekuliert werden. Die Zunahme von Frauen im Lehrerberuf kann aber als Indiz gewertet werden, dass die Lehrer nur in der Förderung weiblicher Lernstrategien ausgebildet werden und dass über diese einseitige Pädagogik die Jungen benachteiligt werden
[Anmerkung: Da die Diskriminierung schon seit Jahren andauert, frage ich mich, was unser niedersächsischer Kultusminister in den ganzen Jahren gemacht hat, um den Missstand abzubauen. Geschlafen? Dr. Dieter Porth]

Jungenmalus
Bestrafen Lehrer die Jungen-Pubertät mit schlechten Schulabschlüssen?

30.07.2007 Die Jungen bekommen im Mittel schlechtere Schulabschlüsse als die Mädchen. Dies zeigt die Statistik der Schulabschlüsse. Die Langzeitentwicklung des Verhältnisses von Jungen und Mädchen in den Jahrgängen legt nahe, dass der Zeitpunkt der Pubertät zur Bildungsdiskriminierung der Jungen führt.
[Kommentar: In Sachsen und Thüringen ist die Benachteiligung von Jungen beim Abitur besonders hoch. Spielt hier eine Rolle, dass dort schon nach zwölf Jahren das Abitur abgelegt wird? Dr. Dieter Porth]

Geschlechterkampf
Ohne Schulabschluss - weil du ein Junge bist?

18.07.2007 In der Datenbank des statistischen Bundesamts findet man eine Statistik. Die Statistik listetet für die einzelnen Bundesländer auf, wie viele Jungen und Mädchen jeweils mit welchem Abschluss die Schule verlassen haben. In ganz Deutschland werden die Jungen systematisch bei der Vergabe der Schulabschlüsse benachteiligt, wie die zitierte Tabelle zeigt..

Neuere Nachricht

Event - Cornpickers
23.1. – Colorado Five

17.01.2010 Am kommenden Samstag 23. Januar kommt die aus Funk und Fernsehen bekannte Country Band "COLORADO FIVE" in den Hühnerstall nach Mielenhausen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Die Kassler Band gehört mit ihrem Mix aus Country-Musik mit Rock und irisch Folk.fest zur deutschen Country-Szene.

Schiller-Lichtspiele
ab 21.1 – "Wenn Liebe so einfach wäre"

19.01.2010 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 21.1. – 27.1. den Film "Wenn Liebe so einfach wäre". Am Mittwoch zum Filmkunsttag wird abends das Straßenmärchen "Away we go - Auf nach irgendwo" präsentiert.
[Nachtrag -
22.01.2010Sa.23.01. und So. 24.01. 13:00 Küss den Frosch (zusätzlich)]

Sendeplan – 2010-01-16
Podcast – Wie wird diese Technik die Radioberichterstattung verändern?

19.01.2010 In der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am 16.1.2010 von 17-20 Uhr machte sich der Moderator in der letzten Stunde Gedanken darüber, wie die Podcasts die zukünftige Öffentlichkeitsarbeit für Konzerne, Verwaltungen und Initiativen verändern könnten. Natürlich gab es wie immer zu Beginn einen kommentierenden Rückblick auf die Meldungen aus der Region sowie in der zweite Stunde einen Ausblick auf die kommenden Konzerte mit Hörproben.
[[Podcasts = im Internet verschickbare Gesprächs- und/oder Musikaufnahmen]]

Sendeplan – 2010-01-09
Telefontalk zur Frage - Wo sind die gute Rodelbahnen in & um Göttingen?

19.01.2010 Am 9.1. wurde während der Sendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" beim Stadtradio Göttingen von 17-18 Uhr wieder ein Rückblick auf die Meldungen aus der Region gegeben. Kurz nach 18:00 gab es wieder einen Ausblick auf den Konzertkalender. In der letzten Stunde der Sendung von 19-20 Uhr wurde statt eines Talks zum Call-In aufgerufen mit der Frage: " Wer kennt gute Rodelbahnen in & um Göttingen?"

Film-Fabrik
"Haben sie das von den Morgans gehört?"

19.01.2010 Die Duderstädter Film-Fabrik zeigt in der Woche vom 21.1.-27.1.2010 die Filme "Planet 51" und "Haben sie das von den Morgans gehört?" Nur bis Montag sind "Alvin und die Chipmunks 2" und
"Soul Kitchen" zu sehen. Am Dienstag und Mittwoch ist "Vision" mit der Lebensschau von Hildegard vom Bingen zu sehen. Am Samstagvormittag ist "Jasper und das Limonadenkomplott" im Kinderkino zu sehen.

"Broken-Links" - Legende - Home - Impressum - Em@il - Kontakt - A-A-A Schriftgröße - Über - Disclaimer - Werbung ---
Redaktionelles Selbstverständnis
Im Gegensatz zu einer gedruckten Zeitung werden in der Internet-Zeitung Meldungen meist schon nach Prüfung der Authentizität des Absenders veröffentlicht. Eine einzelne Meldung ist damit einseitig. Durch Verlinkung und durch verschiedene Übersichtslisten entsteht erst im Laufe ein Gesamtbild der verschiedenen Meinungen und Sichtweisen, was aber angesichts der Trägheit des Mediums (siehe Seitenstatistiken) hinnehmbar ist.
Wenn Querverweise fehlen, so informieren Sie bitte die Internet-Zeitung, damit diese Querverweise nachgetragen werden können.