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Einheit
115 – bald die zukünftige Behördennummer?

16.03.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., zitiert aus einer Umfrage, wonach achtzig Prozent der Bürger in Deutschland gern eine zentrale Rufnummer zu den Behörden nutzen würden. Ab dem 24, März werden die ersten Regionen für die zentrale Behördennummer 115 freigeschaltet.
[Ist eigentlich die 113 für diejenigen reserviert, die Bernd Barbe besungen hat. ;-) Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Das Lied ist leider auf seiner Myspace-Site nicht zu hören, aber vielleicht ist es ja ein Anreiz, die CD zu kaufen
http://www.myspace.com/berndbarbe
Dr. Dieter Porth

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ] (--)
 

Vier von fünf Bundesbürgern wollen Behördenrufnummer 115 nutzen


  • Behördenrufnummer 115 startet am 24. März
  • 10 Millionen Menschen steht der Dienst zunächst zur Verfügung
  • Arbeitsweise der Behörden wird effizienter
Berlin, 16. März 2009 - 80 Prozent der Deutschen wollen bei amtlichen Anliegen künftig die Behördenrufnummer 115 nutzen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Angelehnt an die Notrufnummern 110 und 112 sollen Bürger unter der 115 schnellen Rat und direkte, behördenübergreifende Informationen erhalten. Am 24. März wird der Dienst in den ersten Regionen starten. Für rund 10 Millionen Menschen in Deutschland wird der Kontakt zu Behörden und Ministerien dann sehr viel einfacher. "Die einheitliche Behördennummer 115 ist ein großer Schritt hin zu einer bürgerfreundlichen und serviceorientierten Verwaltung. Diese guten Ansätze müssen nun weiter ausgebaut werden", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, wenige Tage vor dem Start der 115-Rufnummer in einigen Pilotregionen. "Die einheitliche Behördenrufnummer 115 muss ein möglichst großes Dienstleistungsangebot umfassen. Nur mit diesem Ziel kann der Service für den Bürger nachhaltig verbessert und Kosten in der Verwaltung gespart werden."
Das Konzept der 115 sieht vor, dass die Mitarbeiter in den Service-Centern zunächst selbst versuchen sollen, das Anliegen des Anrufers zu erledigen. Können die Mitarbeiter am Telefon nicht persönlich weiterhelfen, verbinden sie direkt an den Fachkollegen oder nehmen das Anliegen auf und schicken eine elektronische Nachricht an die entsprechende Stelle, zum Beispiel an das zuständige Ministerium.
Regionaler Schwerpunkt des zunächst auf zwei Jahre angelegten Pilotbetriebs ist Nordrhein-Westfalen. Die Bürger von Aachen, Arnsberg, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Frechen, Hürth, Köln, Leverkusen, Mülheim an der Ruhr, Wuppertal, Kreis Lippe und dem Rhein-Erft-Kreis können die Rufnummer 115 ab Ende März erreichen. Zu den ersten 115-Regionen zählen auch Berlin, Hamburg, Oldenburg und der Main-Taunus-Kreis. Langfristig sollen alle Bundesbürger unter der 115 Auskunft von Behörden bekommen.
Scheer ermutigte alle noch nicht teilnehmenden Kommunen, Länder und Behörden, sich dem Projekt anzuschließen. Scheer: "Die 115 verbessert die Arbeitsweise innerhalb der Behörden und rückt die Bedürfnisse des Bürgers in den Fokus. Viele Abläufe können dadurch effizienter und schneller werden."
Großes Vorbild für das deutsche Bürgertelefon ist die Servicehotline 311 der New Yorker Stadtverwaltung. Sie wurde bereits im Jahr 2003 eingerichtet, ist rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, auf 171 Sprachen erreichbar. Zum Start steht die 115 noch deutlich hinter ihrem Vorbild zurück. Erreichbar ist die Nummer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Außerdem beschränkt sich das Angebot anfangs auf die in einem Test ermittelten hundert am häufigsten nachgefragten Leistungen der Kommunen sowie die jeweils 25 am häufigsten nachgefragten Leistungen der Bundes- und Landesverwaltungen. Das sind zum Beispiel Fragen zu Abfallbeseitigung, Anwohnerparkausweis, Beglaubigungen, Gewerberegisterauskunft oder Elterngeld.
Zur Methodik: Die zitierten Daten wurden im Rahmen einer repräsentativen Studie der ARIS Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM erhoben.♠ 1 Im Zeitraum vom 2. bis 10. Februar 2009 wurden dafür 1.002 deutschsprachige Personen in Privathaushalten ab 14 Jahren befragt.

Über Bitkom
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.200 Unternehmen, davon 900 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Tele-kommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unter-nehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovati-onsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Mit unseren Themen-Verteilern können Sie die Presseinformationen des BITKOM genau auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Teilen Sie uns einfach Ihre Interessenschwerpunkte auf dieser Seite mit: http://www.bitkom.org/de/presse/39623.aspx. Wir aktualisieren dann kurzfristig Ihre Daten in unserem Verteiler. Falls Sie keine Presseinformationen mehr von uns erhalten möchten, können Sie ebenfalls dieses Formular nutzen.

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Wahrscheinlich handelt es sich um eine Telefonumfrage. Gegenüber von Telefonumfragen bestehen berechtigte Zweifel, was die Repräsentativität angeht, da heutzutage die Festnetzanschlüsse nicht mehr gleichmäßig über alle Bevölkerungsschichten verteilt sind. Weiterhin soll die Quote der Anrufverweigerer steigen, so dass auch hier ein systematischer Fehler zu befürchten ist.
Dr. Dieter Porth

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[Will das Konjunkturpaket II Vollbeschäftigung schaffen oder ist es nur eine Wählerberuhigungskampagne? Dr. Dieter Porth.]

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[Welche Schuld trägt Deutschland am elend der Kosovo-Flüchtlinge? Dr. Dieter Porth]

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[Ob die Strompreise wohl steigen, um für die bestechlichen Politiker in allen etablierten Parteien die Wahlkampfkampagnen zu finanzieren? Dr. Dieter Porth]

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