geändert am 24.07.2009 - Version Nr.: 1. 1373

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Abstiegsplatz
FDP: Göttingen muss mehr aus seinen Möglichkeiten machen

23.07.2009 In der aktuellen Pressemeldung verweist die Ratsfraktion der FDP auf das schlechte Abschneiden von Göttingen beim Städteranking.. Göttingen ist unter den sechzig wichtigsten Wirtschaftsplätzen nur auf Platz 48. Die Ratsfraktion fordert vom Oberbürgermeister mehr Engagement, um Arbeitsplätze nach Göttingen zu holen und mehr Engagement um die Hochschulabsolventen an Göttingen zu binden.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu FDP Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)
 

Die FDP-Ratsfraktion meldet - Capital-Städteranking: Göttingen macht zu wenig aus seinen Möglichkeiten

"Göttingen macht zu wenig aus seinen Möglichkeiten", so das Urteil der FDP-Ratsfraktion zum eher mäßigen Abschneiden der Region im aktuellen Städtetest der Wirtschaftszeitschrift Capital. Stadt und Landkreis Göttingen, die gemeinsam bewertet wurden, landen auf Platz 48 der 60 wichtigsten Wirtschaftsstandorte Deutschlands.
Bereits zum fünften Mal bündelt das Feri-Institut im Auftrag der Capital-Redaktion Konjunkturprognosen und Regionalanalysen zu einem Gesamtbild. In Interviews mit Firmen und Verbänden ermittelt das Institut die Stadtregionen, die für Investoren und Beschäftigte die größte Bedeutung haben. Mit komplexen Prognosemodellen berechnet es für jede Stadt, wie sich Wirtschaftsleistung, Jobs, Bevölkerung und Kaufkraft bis zum Jahr 2015 entwickeln. Die Ergebnisse verdichtet das Institut zu einer Zahl. Je mehr der maximal 100 Punkte eine Stadt erzielt, desto besser. Göttingen erzielt im aktuellen Test 33 Punkte, das sind 3,7 Punkte mehr als 2007, als Stadt und Landkreis Platz 55 belegten.
"Die Verbesserung um sieben Plätze darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Göttingen noch immer im letzten Drittel platziert ist. Gerade als Wissensregion ist das enttäuschend. Andere stark von der Wissenschaft geprägte Stadtregionen wie Heidelberg, Freiburg oder Tübingen stehen deutlich besser dar. Wir brauchen dringend eine Politik, die der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Bindung von Universitätsabsolventen Priorität einräumt", fordert FDP-Ratsherr Ben Schroeter. Die Capital-Untersuchung zeige, dass Wissenschaftshochburgen keine Selbstläufer sind. Vielmehr bedürfe es der richtigen Rahmenbedingungen und eines positiven Wirtschafts- und Gründerklimas, um die Potentiale der Wissenschaft zu heben.
Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD) sei aufgefordert, alles Verwaltungshandeln auf diese Ziele auszurichten. "Pannen im Umgang mit Investoren wie zuletzt bei IKEA dürfen einfach nicht passieren. Wir können es uns nicht leisten, mehr als 200 Arbeitsplätze auf absehbare Zeit einfach in den Wind zu schreiben", so der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende. Auch die kommunalen Steuern und Abgaben sowie die städtische Regulierungsdichte müssten kritisch durchforstet werden. "Wer wie die rot-grüne Ratsmehrheit ständig über neue Abgaben zur Finanzierung von Wunschprojekten nachdenkt, darf sich nicht über schlechte Platzierungen wundern. So kommt unsere Region jedenfalls nicht voran", stellt Schroeter abschließend fest.

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23.07.2009 In seiner Pressemeldung spricht sich Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, gegen die Entscheidung der Bahn aus, den Bahnhof Hedemünden wegfallen zu lassen. Er hofft, dass Landkreis, Hann Münden und die regionalen Landtagsabgeordneten die Bahn von der Wichtigkeit des Erhalts der lokalen Bahnverkehrs überzeugen können.
[In jeder Meldung steckt meist auch eine zweite andere Meldung. Sitzen in Hedemünden vielleicht Datendiebe und Demokratiefeinde? Dr. Dieter Porth. .
24.07.2009Trittin am 24.7.09: Lösung für Halt Hedemünden nötig]

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24.07.2009 Neben Kino bietet das Lumiere natürlich einmal im Monat (8.8) auch die Impro-Show mit der Comedy Company. Wie auch im letzten Jahr organisiert das Lumiere wieder an den Wochenende im Freibad am Brauweg Open-Air-Kino mit interessanten Filmen wie zum Beispiel Slumdog Millionaire. Für die Freunde von Rio Reiser ist vielleicht der Film "Laß uns ein Wunder sein" Mitte August interessant. Ende August wird der Film "Che – Revolución" gezeigt.
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Rückblick 29/09
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Versicherungen
Haftpflicht - und was brauchen Junge Leute noch?

24.07.2009 In der Pressemeldung rät die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. von Versicherungspaketen ab. Neben der unverzichtbaren Haftpflichtversicherung, die einerseits berechtigte Schäden übernimmt und gleichzeitig unberechtigte Schadensersatzforderungen abwehren hilft, spricht sich die Verbraucherzentrale für eine Berufsunfähigkeits bzw. für eine Unfallversicherung aus. Bei den letzteren Versicherungen sollte man aber nicht nur auf den Preis sondern auch auf die Versicherungsbedingungen achten. Alle anderen Versicherungen, wie eine Lebensversicherung oder eine Hausratsversicherung, zählen in der Pressemeldung schon zu den "Kann"-Versicherungen.

Ein Euro Jobs
Die Linke: Sozialversicherte Jobs sind besser

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Rathskeller
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22.07.2009 Mit einer Pressemeldung reagiert der OberbürgermeisterWolfgang Meyer (SPD) auf die Sorge der CDU, bei der Neuverpachtung ausreichend beteiligt zu werden. Unter Beachtung der Vertraulichkeit, auf welche die Bewerber ein Recht hätten, soll der Rat transparent in die Entscheidungsfindung eingebunden werden.

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Sendeplan – 2009-07-18
Talk über den Baustreit von Herrn K:

24.07.2009 In der aktuellen Sendung kamen viele neuere Silberlinge aus dem Archiv ohne Ankündigung eines Konzerts zum Einsatz, da im Sommerloch nur wenige Konzerte in der Region stattfinden. Die Silberlinge werden dabei mit kurzen Kommentaren bewertet. Bei dem Talk, den ich mit Herrn K. aus Göttingen geführt habe, wurde deutlich, dass manche Merkwürdigkeiten beim Umgang mit Behörden passieren können, wobei das Wort Merkwürdigkeit noch recht euphemistisch ist.

Blickwinkel
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[In Göttingen sind die Grünen anders drauf. Da wird die Ausweitung der Ein-Euro-Jobs kritisiert. Die Folgen der diffamierenden Hartz-IV-Gesetzgebung werden bei den Grünen wohl regional unterschiedlich wahrgenommen. Dr. Dieter Porth.]

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