geändert am 24.05.2006 - Version Nr.: 1. 89

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Stadt Göttingen

Die CDU begrüßt den Beschluss des Rates, auf dem Kerstlingröder Feld ein Naturschutzgebiet einzurichten, um Fördergelder abzuschöpfen. Man hofft, den resultierenden Leinenzwang in unteren Teil des Stadtwaldes aufzuheben. Autorennen werden wohl nicht mehr möglich sein.

Bereich: Umwelt ~ meinen ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung CDU-Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Christina Fütterer)

[Göttingen - 18.05.06] [Quelle: Email]

CDU begrüßt Mehrheitsentscheidung des Rates - Erweitertes Naturschutzgebiet mit Stimmen der CDU und der Grünen verabschiedet
Göttingen. Die CDU-Ratsfraktion ist erfreut über das Abstimmungsergebnis zur Einrichtung eines Naturschutzgebietes auf dem Kerstlingeröder Feld in der Ratssitzung am vergangenen Freitag, 12. Mai 2006. "Wir sind froh, dass die Fraktion der GRÜNEN im Rat der Stadt Göttingen ihre bisherige Einstellung zur Umwandlung des Kerstlingeröder Feldes in ein Naturschutzgebiet geändert hat. Nunmehr können dringend notwendige Fördergelder für den Umweltschutz in unserer Stadt fließen und wertvolle Biotope werden in ihrem Bestand gesichert", so Dr. Hans-Georg Scherer, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Recht und Feuerwehr. Die Fraktion der GRÜNEN wollte anfangs der Umwandlung in ein Naturschutzgebiet nicht zustimmen.
Nunmehr werden Teile des Göttinger Waldes so wie das Kerstlingeröder Feld in ein Naturschutzgebiet umgewidmet. Zusätzlich gilt dies auch für das Wildgatter, sowie umliegende Teilflächen, da sich in diesem Bereich weitere naturschutzrechtlich zu schützende Feuchtbiotope befinden.
Naherholungsinteressen der Göttinger Bürgerinnen und Bürger werden aber nicht unverhältnismäßig beeinträchtigt werden. "Das Wildgatter, als eines der Anziehungspunkte in diesem Bereich, wird in seiner derzeitigen Form bestehen bleiben und so dauerhaft gesichert", so Scherer und weiter: "Göttingen wird durch die Ausweisung auch für den Tourismus noch attraktiver werden. Wir können nun beweisen, dass es ein gutes Nebeneinander von leben und wohnen und Naturschutz geben kann."
"Und für die zahlreichen Hundebesitzer werden wir prüfen lassen, ob nicht in Teilbereichen des unteren Teils des Stadtwaldes auf einen Leinenzwang verzichtet werden könnte", stellte Scherer abschließend in Aussicht.   Kommentarpiktogramm  
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14.02.06 11:23:07s
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