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SPD: CDU-Verweigerung beleidigt Deutschlands beste Schule
17.06.2011 In einer Pressemeldung zeigt sich die Ratsfraktion der SPD empört, dass die CDU Göttingen einen Dringlichkeitsantrag der SPD blockierte. Sie wollte damit eine Resolution erreichen, dass die IGS das Abitur nach dreizehn Jahren beibehalten kann. Die Meldung verwies darauf, dass gerade das lange gemeinsame Lernen durch die Jury des Deutschen Schulpreises gewürdigt wurde und dass gerade dieses Merkmal durch die aktuelle Politik der Landesregierung bedroht sei.
Emailnachricht: Kontaktlink zu SPD-Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ]
Mitteilungen von der Ratsfraktion der SPD - SPD: CDU demontiert Deutschen Schulpreisträger IGS
Das war eine Beleidigung für Deutschlands beste Schule!" kritisiert SPD-Fraktionschef Frank-Peter Arndt die Ablehnung des SPD-Dringlichkeitsantrages für den Erhalt des Abiturs nach 13 Jahren an der IGS Göttingen in der Ratssitzung durch die CDU.
Jeder wisse, wie dringlich es sei, dass der Schulpreisträger nun deutliche Rückendeckung durch den Schulträger bekommt. "Es steht fünf vor zwölf, wenn man das Erfolgsmodell erhalten will!" so Arndt. Nur durch ein Abitur nach 13 Jahren lasse sich das gemeinsame Lernen aller erhalten, ansonsten drohe die Zerschlagung nach Klasse 8 in Schulzweigklassen. Gerade das lange gemeinsame Lernen sei durch die Schulpreis-Jury gewürdigt worden.
"Noch nicht mal eine Debatte wurde durch die Ablehnung zugelassen. Das komme einer Demontage der IGS gleich. Damit wurde die eigentliche Denke klar: Gesamtschulen sind der CDU nach wie vor ein Dorn im Auge!" kommentiert Arndt die absurde Situation, wenn sich eine Göttinger Partei gegen eine erfolgreiche Schule des Schulträgers stelle.
"Wir werden nun den gleichen Antrag im kommenden Schulausschuss stellen," erklärt Arndt. Noch vor der Sommerpause sei ein Bekenntnis des Schulträgers wichtig, um die Landesregierung zu einer Kehrtwende zu bewegen. Es sei deshalb zu begrüßen, dass die CDU-Kreistagsfraktion angekündigt habe, sich für die IGS einzusetzen: "Wir wollen sehen, wie sich die CDU im Rat nun verhält. Wegducken und Untertauchen ist nicht mehr möglich!" so Arndt abschließend.
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Dialogwerkstatt 16.06.2011 Die Wirtschaftsförderung Region Göttingen hatte am 31. Mai im Kolping-Ferienparadies Pferdeberg bei Duderstadt eine Dialogwerkstatt organisiert. Mit einem ausgewogenen Mix von Vorträgen und Gruppenarbeit beschäftigten sich die Unternehmer in produktiver Atmosphäre diesmal mit dem Thema: „Neue Dienstleistungen entwickeln und vermarkten“. Handtaschenräuber 16.06.2011 Für die Zeit vom 4. bis 7. Juni wurden drei Diebstählen von Handtaschen und ein Diebstahl von einer Aktentasche angezeigt. In allen Fällen hatten die Eigentümer ihr Eigentum in einem Fahrradkorb auf dem rückwärtigen Gepäckträger gelegt. In einem Fall wurde der Diebstahl, der sich während der Fahrt ereignete, von einem Zeugen beobachtet. Die Polizei bittet um weitere sachdienliche Hinweise. Neo-Stasi 16.06.2011 Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., begrüßt, dass das Nationale Cyber-Abwehrzentrum (NCAZ) einen Tag vor dem 17. Juni seine Arbeit aufnimmt. Die Meldung sagt, dass in dem Zentrum eine enge Zusammenarbeit zweier Behörden, des Bundeskriminalamtes und eines Geheimdienstes praktiziert werden soll. Rückblick 24/11 16.06.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Bingo & Bongo", "Karin Bender & The Reason", "Parting Shot", "Black as Chalk", "Deep In The Groove – Jam Session" und "Querbeat" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 16.06.2011 In der Woche vom 6. bis 12. Juni hatten die Top 7 der 7-Tage-Artikel folgende Schlagzeilen: „1) 'Alkohol am Klingeldeckel und diebischer Reifenwechsel', 2) 'Konzerte vom 26. Mai bis zum 01. Juni 2011', 3) 'Premiere der Händel-Oper „Teseo“', 4) 'Schülercoaching und weiteres Lokales beim Stadtradio', 5) 'Neue Filme von Northeimer Schülern im Internet', 6) 'Europa auch 2011 noch fit für das Internet?' und 7) 'Ab 2.6. – „Hangover 2“'. Unter allen Artikeln kam die Ankündigung „Zwei Premieren von der JT-Jugend“ in der zurückliegenden Woche auf Platz 2. Proteste 15.06.2011 Vertreter von verschiedenen Organisationen protestierten heute vor der Ratssitzung gegen den Zukunftsvertrags. Sie sehen sich durch den geplanten Zukunftsvertrag in ihrer Existenz bedroht. Der Bericht schildert Fotoimpressionen zu der Kundgebung. In einer eigenen Pressemeldung fürchtet der ASTA einen großen Kahlschlag im Sozial- und Kulturbereich zum Nachteil der Studenten. Auch ist der Redebeitrag zum Nein für den Zukunftsvertrag abgedruckt, den ein fachkundiger Bürger vom Runden Tisch armes Göttingen vorm Rat halten wollte. Während der Kundgebung, dessen Aufruf hier auch veröffentlicht ist, wurde dem aktuellen Rat wegen seiner kurzen Restlaufzeit übrigens die Legitimität abgesprochen, solche weit reichende Entscheidungen ohne vorherige Diskussionsprozesse treffen zu dürfen | |
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Benefiz-Fest 17.06.2011 Unter dem Titel „beach party 2011“ wird im Freibad Weende am 25. Juni eine große Party stattfinden. Die Weender vereine und auch Radio 21 werden für ein buntes Rahmenprogramm sorgen. Wer sich an diesem Fest noch beteiligen oder bei den Festivitäten mithelfen will, der kann gern am 21. Juni um 19:00 ins Freibad kommen. In der Meldung wird darauf hingewiesen, dass das Weender Freibad in seinem Bestand bedroht sei und dass die Festerlöse dem Freibad zugute kommen werden. Zukunftsvertrag 17.06.2011 Die Göttinger FDP Ratsfraktion unterstützt den Oberbürgermeister bei seinen Bemühungen, den Stadthaushalt sanieren zu wollen. Insbesondere nimmt sie hoffnungsfroh zu Kenntnis, dass auch der Oberbürgermeister meint, dass man den Bürger mehr abverlangen können muss. Die FDP fordert die Ratsfraktionen von SPD und Grünen auf, sich diesen Realitäten nicht länger zu verschließen, da mit ihren Mehrheiten in den letzten 20 Jahren rund 200 Millionen Euro an Schulden angehäuft wurden. StadtRadiotipps 17.06.2011 Für die werktägliche Woche vom 20.6. bis 26.6.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Sport: Damen-Fußball: Australien vs. Göttingen[Mo. 8:35], “ „Rückblende: 25 Jahre Wallstein Verlag“[Mi. 7:50] und „Stadt und Region: Dt. Golf-Meisterschaft für Menschen mit Behinderung“[Fr. 8:35]. Jeden 2. und 4. Sonntag, also auch am 26.6.11, wird im Rahmen des Bürgerfunks das Kuriositätenmagazin „Radiologie“ ausgestrahlt. Die Sendung beginnt um 20:00. Werben 17.06.2011 In einer Meldung geht die Stadt Göttingen auf die Rede des Oberbürgermeisters Meyer zum Zuknunftsvertrag ein. Seinen Schwerpunkt legt er in der Rede auf die aktuellen Belastungen, unter denen der Göttinger Haushalt steht. Auf mögliche Kürzungen ging der Oberbürgermeister in seiner Rede nicht detailliert ein. Die Rede endete damit, dass der Beschluss des Rates am 15.6.11 nur die Chancen auf den Zukunftsvertrag wahren soll. Den eigentlichen Beschluss, ob der Zuknunftsvertrag angenommen werde, müsse dann der neue Stadtrat treffen, heißt es in der Meldung zur Rede.. Leineberg 17.06.2011 In einer Pressemeldung geht die Ratsfraktion der CDU auf zwei Leineberg Themen ein. Das eine Thema ist der Neubau des Festen Hauses für psychisch kranke Straftäter. Eine Anregung der Leinebergbewohner schlägt vor, den Neubau auf dem Gelände unterhalb der Jugend-Strafvollzugsanstalt durchzuführen, um so den Park zwischen der Asklepios-Klinik (ehemaliges LKH) und dem Leineberg zu erhalten. Die CDU unterstützt eine Prüfung dieser Anregung. Das zweite Thema ist das Güterverkehszentrum III (GVZ III), welches schon im Rat durchgewunken wurde. Nach Meinung der CDU hätte man im Vorfeld Bürgerforen veranstalten sollen, um so die Bürger besser vorm Fällen der Entscheidung zu informieren. |
Sondersitzung 22.06.2011 In einer Pressemeldung unterstützt Fritz Güntzler, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion der CDU, die Sondersitzung des Rates. Auf der Sondersitzung soll eine Resolution verabschiedet werden, gemäß der die Schülern der IGS Geismar wegen des besonderen Schulkonzeptes auch weiterhin ein Abitur nach dreizehn Jahren ermöglicht werden sollte. Neben der Unterstützung der Sitzung und allgemeinen Sympathiebekundungen heißt es in der Meldung für die Resolution weiter, dass sich die CDU der Diskussion gerne stellen will. |