geändert am 12.06.2012 - Version Nr.: 1. 1149

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König Dieter
Wo kommt der Göttinger Regen her - aus Hannover oder vom Meer?

28.10.2008 König Dieter glaubt nicht an das Geschwätz von den Treibhausgasen. Er glaubt, dass hauptsächlich die Abnahme der Wolkenbildung über den Kontinenten den Klimawandel verursacht. Er sucht Literatur zu Experimenten, dass zeigen, wie stark die Wolkenbildung von der Vegetation abhängt. Seine Fragen sind konkret. Kommt der Göttinger-Regen direkt von der Nordsee oder wurde der Wasserdampf erst in Hannover von Pflanzen in die Luft gepustet. König Dieter hat konkrete Vorstellungen, wie man die Abhängigkeit von Wolkenbildung und Vegetation zeigen könnte.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu König Dieter [ Homepage ] (---)
 

König Dieter wendet sich verzweifelt an die Politik, weil die Wissenschaft mauert


Offene Bitte an die Umweltexperten von CDU, SPD, Grünen, FDP und Linken im Bundestag

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir erwarten von Ihnen keine Antwort auf diesen Brief. Wir bitten nur um eine Weiterleitung an entsprechende Stellen in der Wissenschaftsclique. Leider ist für Uns schwierig, bei konkreteren Fragen direkt mit Wissenschaftlern in Kontakt zu kommen.
Gerade wenn die Fragen konkreter werden, kneift so manche wissenschaftliche Einrichtung. Unsere letzte unangenehme Erfahrung mit wissenschaftlicher Arroganz hatten Wir mit einer Anfrage bei einem Klimainstitut in Wuppertal.
Da der direkte (Dienst-)Weg nicht funktioniert, wenden Wir Uns an Sie.

Uns treiben zwei Fragen um
a) Alle reden vom Klimakiller CO2. Gibt es dazu echte Laborexperimente?
Wir suchen in der Literatur nach Experimentbeschreibungen, die im Labor den Aufheizeffekt der Atmosphäre durch die minimale Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre nachweisen.
Ein Experimentvorschlag findet sich hier:
http://www.buergerstimmen.de/wissenschaft/science_80.htm
Wer könnte hier meine Frage konkret beantworten oder einen Denkfehler im experimentellen Aufbau aufzeigen.

b) Klimawandel wegen zunehmender Aufheizung durch Klimagase und wegen Rückgang der Wolkenbildung durch Vegetationszerstörung
Wir glauben, dass der hauptsächliche Faktor, der das Weltklima bestimmt, die Vegetation ist. Die Pflanzen bestimmen durch die effektive Verdunstung von Wasser insbesondere die innerkontinentale Wolkenbildung. Insbesondere Wälder tragen wesentlich zur Verdunstung bei. Wir gehen davon aus, dass ein Teil des Göttinger Regens, vielleicht 15%, zuvor von Wäldern bei Hannover verdampft wurde. Die Vegetation bestimmt nach unserem Glauben wesentlich, ob und wie ausgeprägt die Wolkenbildung ist. Viele Wolken führen zu kaltem Klima, wenig Wolken führen zu heißem Klima.
Nun gilt in der Naturwissenschaft der Glauben nichts. Jede Annahme muss durch ein Experiment belegt werden. Wenn man Glauben richtig ist, dann kommt Wasser in die Mitte eines Kontinents erst an, wenn es viele male durch Pflanzen verdampft wurde. Diesen mehrfachen Verdampfungsprozess könnte man nachweisen, indem man die Deuteriumgehalte im Wasser oder im Zucker von Pflanzen misst. Die Pflanzen müssen natürlich unterschiedlich weit vom Ozean entfernt sein. Am Messmethode bietet die die Deuteriums-NMR an. In Deutschland nutzt man diese Methode bei Weinprüfungen. Man kann damit leicht nachweisen, dass zum Beispiel ein lieblicher Moselwein mit Zucker von Zuckerrohr aufgepeppt wurde. (http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/produktuebergreifend/authentizitaet_wein.htm)
Wenn nun Unser Behauptung stimmt, dann muss auf Grund des mehrfachen Destillationseffektes im Innern von großen Kontinenten der Gehalt von Deuterium im Zucker oder im Regenwasser niedriger sein als an der Küste. Ideal wäre eine Messung von Deuteriumsgehalten entlang des Amazonas. Entlang des Flusses sind die Wetterverhältnisse immer ähnlich. Der Fluss folgt einem Breitenkreis, so dass auch die Erdrotation als störende Fehlergröße wegfällt. Eine Messreihe von Zuckerrohrproben, die an verschiedenen Stellen beim Amazonas aufwuchsen, oder von Regenwasserproben würde ausreichen. Damit lässt sich die Wichtigkeit der Vegetation für den Wassertransport leicht bestimmen..
Das Experiment ist absolut einfach und aussagekräftig. Leider fehlen Uns die Möglichkeiten, um zu prüfen, ob ein solches oder ähnliches Experiment schon durchgeführt wurde. Wenn es solche Experimente bisher nicht gab, dann könnte man ein solches Experiment sicher leicht durchführen. Leider fehlen Uns auch hierzu die Möglichkeiten.

Können Sie Uns helfen und Unser Schreiben an entsprechende wissenschaftliche Stellen weiterleiten?
Es tut Uns leid, dass Wir diesen Umweg über die Politik wählen müssen; aber Wir sehen keine Möglichkeit, wie Wir als unbedeutender Journalist die Mauer des Elfenbeinturm der Wissenschaft sonst überwinden sollen.

Wir danken für Ihre Mühe und Aufmerksamkeit und hoffe auch Ihre Unterstützung
Mit besten Grüßen
König Dieter

P.S. Wir halten die Antworten auf die Fragen für wichtig. Wir glauben, dass der Klimawandel im Wesentlichen durch den globalen Wegfall von Kühlmechanismen hervorgerufen wird. Die Ursache dafür liegt in der Zerstörung von Regenwäldern und in der verwüstenden Übernutzung der Steppen.
Wenn Unsere Thesen richtig sind, wären weltweite Aufforstungsprogramme und Renaturierungsprogramme wichtiger als jede CO2-Regulierung. Mit solchen Renaturierungsprogrammen könnte man in der aktuellen Finanzkrise wieder Vertrauen in die Weltwirtschaft schaffen, weil die Aufgabe an vielen Stellen Möglichkeiten zum Geldverdienen bietet und insbesondere weil mit den Aufforstungen und Renaturierungen im Gegensatz zum aktuellen Rettungsplan echte Werte geschaffen werden. Gleichzeitig verbessert es die Lebenschancen für die kommenden Generationen. Aber dies würde nur gelten, wenn Unsere Annahmen zum Klimawandel nicht nur plausibel scheinen, sondern auch experimentell beweisbar sind.

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27.10.2008 In einem gemeinsamen Antrag für die Ratssitzung am 7. November fordern die Ratsfraktion der CDU und die Ratsfraktion der FDP den Erhalt und Ausbau der Verwaltungsstellen in Weende und Geismar. Angesichts der Raumnot im Neuen Rathaus sollten die Außenstellen durch die Verlagerung von Tätigkeiten erhalten bleiben. Sie stellen insbesondere die Bürgernähe solcher Außenstellen heraus.

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Linke: Neue Umfrage muss kommen

27.10.2008 Die Kreistagsfraktion der Linkspartei fordert eine neue Umfrage, weil die Fehler im Design auch bei einer Neuauswertung nicht behoben werden können. Weiterhin wird zusätzlich der Standort Adelebsen für eine IGS gefordert, der bei der Umfrage durch den Landkreis nicht vorgesehen war. Insgesamt wird den Köpfen des Landkreises ein starker ideologischer Realitätsverlust attestiert.

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57% gegen Wasserzumischung

23.10.2008 Die Verwaltung in Bovenden hat eine Umfrage gemacht, ob die Bürger eine Beimischung vom weicheren Harzwasser wünschen. Eine große Mehrheit, also 57% aller abgegebenen Meinungsbekundungen, sprach sich gegen eine Zumischung vom Harzwasser aus. Die Beteiligung war 6804 Meinungsbekundungen höher als bei der Bürgermeisterwahl im Jahre 2006. Damals gingen nur 6603 Menschen zur Wahl.

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23.10.2008 Die Bücherei in Bovenden will die Auszeichnung von Büchern aus dem Schrödelprojekt Antolin verstärkt vorantreiben. Sie sieht darin eine gute Möglichkeit, das Lesen zu fördern.
[Antolin ist Überwachungsdreck und subtile Systemerziehung! Dr. Dieter Porth]

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Termine - Exil
20.11. - Boogie & Blues-Küche

28.10.2008 Die Boogie & Blues-Küche hat sich als Sessionband zur Institution in Göttingen entwickelt. Am 20.11. sind wieder viele Gastmusiker zu erwarten.. Ansonsten sind für das Exil verschiedene Partys angekündigt. Weiterhin hat das Exil gemeinsam mit der Musa das Konzert mit den Monstern of Liedermaching für den 19.11. organisiert.
[Man darf gespannt sein, ob es am 19.11. in der Musa eine Polonaise gibt? Dr. Dieter Porth]

Event - Cornpickers
31.10. - Joe Pentzlin & Gregor Kilian

29.10.2008 Alle Boogiefreunde freuen sich schon auf Freitag. Da spielen der Altmeister Joe Pentzlin und der Nachwuchsstar des Boogies, Gregor Kilian, gemeinsam im Cornpickers Hühnerstall.
(Die besten Genesungswünsche an Plietschi, aber gegen Alter ist leider niemand gefeit.)

Klimaforschung
Bilanz der Wasserabflüsse aus Weltregionen

22.10.2008 Das Potsdaminstitut für Klimafolgenforschung hat ein Modell entwickelt, um die Veränderung der Flussmengen zu bestimmen zu können. Nach Aiussage der Meldung gibt es derzeit keinen globalen einheitlichen Trend. Im Norden und Süden sind erhöhte Abflussmengen zu verzeichnen, während zum Beispiel in den Wüstenregionen ein Rückgang der Abflussmengen erkennbar ist.
[Wann vergessen die Forscher endlich den CO2-Blödsinn? Mit dynamischen Systeme tun sich Forscher immer schwer, weil es leider kaum noch Universalisten gibt. Die Bilanz offenbart einen globalen Trend. Der Mensch verwüstet seine Mikroklimata - überall und jeden Tag ein bisschen mehr. Das ist gemäß des Occamschen Rasiermessers die Ursache des Klimawandels. Dr. Dieter Porth.]

Trojaner
Emailrechnungen können Viren enthalten

28.10.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. erhält immer wieder Anfragen zu unberechtigten Emailrechnungen. Sie warnt vor dem Öffnen der Anhänge, da diese oft schädliche Software enthält.
[Schön wäre ein Gesetz, welches im Rechtsverkehr schriftliche Rechnungen vorschreibt. Dr. Dieter Porth]

Aktion
Klimaproteste bei/gegen Mercedes

27.10.2008 Schon vor gut zwei Wochen, nämlich am 11.10, hat die Göttinger Sektion von Greenpeace vor Mercedes ein Protesthappening organisiert. Um auf die hohe Treibhausgasproduktion von großen Limousinen hinzuweisen, wurde ein Wagen der M-Klasse mit Schnauze, Ringelschwänzchen und anderen Utensilien als ordentliche Umwelt-Sau herausgeputzt. Während der Aktion wurde das Gelände von Mercedes von den Greenpeace-Aktivisten zum Klima gefährdenden Sperrbezirk erklärt. Die Aktion wurde in der Innenstadt nachmals wiederholt.

Klimaforschung
Einfluss der Fauna auf Wüstenbildung und Mikroklima simuliert

11.06.2012 Klimaforscher von der Universität Hohenheim haben mit Hilfe von Klimamodellen untersucht, inwieweit sich durch Plantagen mit trockenheits-resistenten Pflanzen Wasser in Wüsten hineintragen lässt. Die positiven Ergebnisse ihrer Simulationen prüften sie an real existierenden Plantagen in der Negev-Wüste und in Luxor. In der Pressemeldung halten es die Forscher nicht für ausgeschlossen, dass kleinräumige Veränderungen von Flora und Fauna ab einer gewissen Größe auch das Klima insgesamt beeinflussen könnte. Mit Verweis auf die Meldung wird auf den neune Masterstudiengang "Erdsystemwissenschaft" an der Universität hingewiesen.
[Die Vegetation ist nicht nur ein Indikator sondern auch Verursacher des Klimawandels. Die Vegetation könnte als stabilisierende Größ auf das Klima wirken. Die Hypothese von de,m Treibhausgasen als Verursacher des Klimawandels halte ich für Humbug. Dr. Dieter Porth]

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