geändert am 22.06.2006 - Version Nr.: 1. 46

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Der Stadtratsfraktionsvorsitzende der CDU bietet den Grünen die Zusammenarbeit an. Er sieht beim beitragsfreien dritten Kindergartenjahr politische Kooperationsmöglichkeiten.

Bereich: Finanzen ~ anregen ~

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Manchmal sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung CDU-Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Christina Fütterer)

[Göttingen - 09.06.06] [Quelle: Email]

CDU/FDP-Gruppe bietet Bündnis 90/Die GRÜNEN Haushaltszusammenarbeit an
Güntzler: Kritik am Innenministerium ungerechtfertigt. Schuld trifft Rot-Grün
Göttingen. Die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Göttingen hat der Fraktion Bündnis 90/ Die GRÜNEN offiziell eine Haushaltszusammenarbeit angeboten.
"Wir sind davon überzeugt, dass man mit den GRÜNEN die Voraussetzungen für die Haushaltsgenehmigung 2006 erreichen kann", so der CDU/FDP-Gruppenvorsitzende Fritz Güntzler. "Bei den GRÜNEN scheine sich zunehmend die Erkenntnis breit zu machen, dass nicht mehr alles was wünschenswert ist auch bezahlbar ist", so Güntzler. "Ich habe großen Respekt vor der klaren Absage der GRÜNEN für das gebührenfreie 3. Kita-Jahr. Die GRÜNEN sind anscheinend in der finanziellen Realität angekommen, während die SPD noch in ihrer Utopie lebt, sich alles leisten zu können. Insbesondere in Wahlkampfzeiten.
Das Angebot der CDU/FDP-Gruppe gelte unabhängig davon, dass SPD und GRÜNE angekündigt haben, Gespräche aufzunehmen.
Die CDU/FDP-Gruppe weist die Kritik an dem Verhalten des Innenministeriums im Zuge der Haushaltsgenehmigung 2006 klar zurück. "Verantwortung für die gegenwärtige Situation tragen allein Rot-Grün. Sie haben den Haushalt 2006 mit dem Wissen beschlossen, dass dieser so nie genehmigt werden kann", so Güntzler. "Wenn jetzt also Investitionen nicht getätigt werden können oder freiwillige Leistungen nicht ausgezahlt werden können, liegt dies allein an der verantwortungslosen Schuldenpolitik von Rot-Grün", so Güntzler. Darauf habe man bei den Haushaltsberatungen immer hingewiesen; leider ohne Erfolg. Durch das Handeln des Innenministeriums werde endlich der weitere Sturz in die Schuldenfalle gestoppt. Auch die Stadt müsse mit dem Geld auskommen, was ihr zur Verfügung steht. "Wir dürfen den nächsten Generationen nicht immer mehr Schulden hinterlassen", sagte Güntzler.
Die jetzt von Oberbürgermeister Jürgen Danielowski vorgelegte Änderungsliste für den Haushalt 2006 stelle eine sehr gute Grundlage für die weiteren Beratungen dar, so die CDU/FDP-Gruppe. Nach Aussage Güntzlers würden die Änderungsvorschläge kurzfristig beraten werden. Nach einer ersten Prüfung werde es sicherlich noch Änderungsvorschläge der CDU/FDP-Gruppe geben, die aber insgesamt finanzneutral sein werden, um die Genehmigung des Haushaltes zu erreichen.
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