geändert am 15.03.2006 - Version Nr.: 1. 43

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Abgeordnete

Stefan Wenzel kritisiert die Göttinger Verwaltung als "schludrig", weil zum Beispiel Bauunterlagen über die denkmalsgeschützte Junkernschänke verloren gegangen sind.

Bereich: Bauen

Dr. Dieter Porth - GöttingenIn der Internet-Chronik ist dieser Artikel nur durch seine Überschrift thematisch umrissen. Meist sind mehrere Pressemitteilungen in dem Zitat mehrere Pressemitteilungen zusammengefasst.

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Pressemitteilung Stefan Wenzel [ Homepage ] (MdL für Göttingen - Grüne)

[Göttingen - 05.03.06] [Quelle: Email]

Nikolaiviertel und Junkernschänke: Häuserspuren dauerhaft sichern! Wenzel: "Lektüre schmerzt"
Keinerlei Verständnis für die neuesten Pirouetten der Stadtverwaltung, zeigte der Göttinger Abgeordnete und OB-Kandidat  Kommentarpiktogramm   Stefan Wenzel. "Es ist mir völlig unverständlich, wie die Unterlagen aus den Jahren 1984-88 über die bauhistorische Substanz des Nikolaiviertels in der Stadtverwaltung verloren gehen konnten," sagte Wenzel. Es müsse eindeutig geklärt werden, warum die Unterlagen nicht auffindbar gewesen sein sollen.
Andere Städte gingen wesentlich sorgfältiger mit ihrer historischen Baussubstanz um, sagte Wenzel. Eine Stadt, die auch vom Tourismus lebe, könne nicht so schludrig mit ihrem kulturellen Erbe umgehen. Beispielhaft sei etwa das Projekt "Häuserspuren" in Hann Münden. (www.hann-muenden.net/haeuserspuren ) Hier könne sich jede BürgerIn im Internet über Geschichte und Eigentümer von 574 historischen Gebäuden informieren.
"So etwas brauchen wir auch in Göttingen, um das Geschichtsbewusstsein zu stärken und die historische Bausubstanz besser schützen zu können," sagte Wenzel. Das Projekt in Hann Münden gehe auf eine ehrenamtliche Initiative zurück.
Nicht mehr zu verstehen sei auch die Entwicklung bei der Junkernschänke. "Vor 20 Jahren bestand in der Fachwelt kein Zweifel über die schädlichen Folgen von deckenden Farbanstrichen auf Fachwerk, wenn die Feuchtigkeit im Gebälk damit zurückgehalten wurde," sagte Wenzel, der seinerzeit selber ein altes Fachwerkhaus saniert hatte. Warum dieses Wissen bei bedeutenden Göttinger Baudenkmälern nicht zum Tragen kam, sei ein Rätsel.
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