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Lyrik - Gábor Paál
"Lyrik ist Logik" Vorstellung in Karlsruhe

18.09.2008 Der Geestverlag kündigt für den 1. Oktober die Vorstellung des neuen Lyrikbuches "Lyrik ist Logik" von Gábor Paál an. Die Vorstellung ist mit einer Erstlesung im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe verbunden.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Geest-Verlag [ Homepage ] (---)
 

Lyrikmeldungen vom Geest-Verlag - Presseinfo: Gábor Paál stellt am 1. Oktober im Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe seinen Band 'Lyrik ist Logik' vor


Geest-Verlag
Lange Straße 41 a
49377 Vechta
Tel. 04447/856580
Fax: 04447/856581
Internet: www.Geest-Verlag.de

Presseinformation Nr. 356
Datum: 18.09.2008

Buchpremiere am 1. Oktober 2008 um 19.00 Uhr
von Gábor Paál mit ‚Lyrik ist Logik'
im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe
Afrika-Saal
Erbprinzenstraße 13
76133 Karlsruhe

Einer der sicherlich wichtigsten und zugleich interessantesten lyrischen Neuerscheinungen in diesem Jahr feiert am 1. Oktober um 19.00 Uhr im Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlsruhe / Afrika Saal seine Buchpremiere.

Gábor Paál
Lyrik ist Logik
Gedichte aus der Wissenschaft
Mit einem Vorwort von
Ernst Peter Fischer
Geest-Verlag, Vechta-Langförden, 2008
ISBN 978-3-86685-143-6 / 11 Euro

Die 'taz' bezeichnete Gábor Paál als einen Journalisten "an den Schnittstellen der 'dritten Kultur'". 1967 in Frankfurt am Main geboren, wurde er nach seinem Geographie-Studium in Frankfurt und Edinburgh Journalist. Nach einem Volontariat und vier Jahren als Reporter beim damaligen Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart ging er 1998 zum SWR-Hörfunk nach Baden-Baden. Dort arbeitet er heute als Moderator, Redakteur und freier Autor.
In seinen Sendungen befasst er sich meist mit Themen an den Nahtstellen zwischen Wissenschaft, Kultur und Politik. Für seine Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet,

  • Heurekapreis für Wissenschaftsjournalismus (2001)
  • Nominierung Internationaler Medienpreis Davos (2005)
  • Medienpreis Entwicklungspolitik (2005)
  • Robert-Mayer-Preis (lobende Erwähnung) (2007)
  • Medienpreis der Deutschen Geographie (2007).
  • Das Medium Magazin wählt Paál als einzigen Hörfunk-Journalisten unter die Top 10 in der Kategorie "Wissenschaft" (2008)

Ernst Peter Fisch schreibt in seinem Vorwort zum neuen Bandvon Paál:
"Lyrik ist Logik? Wie kommt jemand denn auf solch eine Idee, möchte man fragen, wenn man den Titel dieses Bandes liest und sich anschließend wundert, dass es gar um Gedichte aus der Wissenschaft geht ...
Das eigentliche Rätsel aller Erkundung von Wirklichkeit sind nicht die einzelnen Teile, die wir als Objekte beschreiben oder analysieren können. Das tiefe Rätsel steckt in dem Ganzen, von dessen Existenz wir überzeugt sind. Auch die Wissenschaft hat diese Qualität, und wenn wir sie erfassen wollen - so Goethe vor 200 Jahren in seiner Farbenlehre -, dann müssen wir die "Wissenschaft als Kunst denken". Die Aufgabe besteht also schon länger. Gut, dass sie sich endlich jemand vornimmt, und zwar höchst eigenwillig und persönlich. Wie denn auch sonst?
Wir brauchen mehr Gedichte dieser Art aus der Wissenschaft; wir brauchen überhaupt mehr Wissenschaft und mehr Gedichte. Wir sind lyrisch und logisch. Unserer Logik gefällt die Lyrik."

Es würde uns sehr freuen, wenn Sie über die Buchpremiere berichten würden.
Zur Einstimmung eines der Gedichte ♠ 1des neuen Bandes von Gábor Paál

Leseprobe von Gábor Paál aus "Lyrik ist Logik - Gedichte aus der Wissenschaft"


Schrödingers Ozean

Solange sich Wahrheiten
wie Wellen überlagern
bist du still und tief.

Dein Zustand, eine
komplexe Verschränkung
der möglichen Positionen.

Bis die Entscheidung
die Wellen branden lässt.
Dann wird es flach und laut.

(c) Gábor Paál, Lyrik ist Logik, 2008

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠ 1) Naja, einige wesentlichen Bezüge zur Quantenmechanik stellt das Gedicht ja her, aber was das flach und laut wird, wenn bei einem verschränkten System eine Entscheidung gefallen ist, gehört wohl zur dichterischen Freiheit. Aber wieso eine Entscheidung die Wellen branden lässt, bleibt dem Redakteur unerfindlich. Nett, aber mit Quantenmechanik und der Schrödingergleichung hat das Gedicht wenig zu tun.

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