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Premierenkritik
"Superhero": innovativ dank eingeblendeter Comicbilder und kurzweilig

20.01.2012 "Heute Nacht habe ich ein ganzes Leben erlebt. Jetzt kann ich gehen." hieß es am Ende der Inszenierung von "Superhero" am 19.1.12 im Jungen Theater. Damit fasste die Hauptfigur Donald knapp zusammen, was der Zuschauer in rund zwei Stunden genießen und emotionell miterleben durfte. Als erfrischend innovativ empfand ich aus technischer Sicht, dass verschiedenen Comiczeichnungen manchmal beinahe wie ein Film als Bühnenhintergrund eingeblendet wurden. Durch diese intensive Bildsprache gewann für mich das ohnehin gefühlvolle Stück zusätzlich an Intensität.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Premiere von "Superhero" beim Jungen Theater Göttingen am 19.1.12

Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
Regie Katharina Brankatschk (regie), Andreas Döring (Dramaturgie)
Schauspieler Leon Schröder als Don & Miracle Man
Agnes Giese als Dons Mutter Renata & Krankenschwester & Dons Comic-Figuren Krankenschwester bzw. Polizistin
Jan Reinhartz als Dons Vater Jim & Dons Comicfigur Comicfigur, & Zeichenlehrer & Kellner
Severin Serge Als Dons Bruder Jeff & Dons Kumpel Raff & Dr. Sipetaka
Henrike Richters als Dons Liebe Shelly, Dons Kumpel Michael & als Dons Stationsschwester Tanya
Andreas Döring als Dons Psychologe Dr. Adrian King
Autor Anthony McCarten (Roman Superhero)
Dauer ungefähr 115 Minuten
Trailer Video bei Youtube
Genre Drama


Geschichte des Stückes
Don oder besser Donald hat eine unheilbare Krankheit namens Krebs♠1. Am Anfang des Stückes liegt er im Krankenhaus und durchleidet die Nebenwirkungen der Strahlentherapie und der Chemotherapie. Seine Eltern und seine Freunde versuchen ihn während dieser Zeit aufzumuntern bzw. zu betütteln, so wie es ihr Charakter zulässt. Gleiches gilt für seinen Bruder Jeff, der jedoch neidisch auf die besondere Rolle von Don ist.
Als fünfzehnjähriger nimmt Don dies nur wenig wahr. Er hat neben seiner Krankheit stark mit seiner Pubertät zu kämpfen. Wie jeder junge Mann träumt er von der Traumfrau und vom Sex und von dem den ganzen glorreichen Rest des Erwachsenseins. Aber es ist als Todkranker nicht leicht, eine Freundin zu finden. Deshalb zeichnet Don seine Traumwelt in seinen Comics nieder. In seinen Geschichten geht es um den Kampf zwischen dem unsterblichen aber furzenden Superhelden Miraculousman und dessen Erzfeind Gummifinger sowie dessen lüsterne Krankenschwester.
Die Eltern, die sich wegen der Comics Sorgen um ihren Sohn Donald machen, engagieren den Psychologen Dr. Adrian King. Dieser versucht Donald unter anderem dadurch zu helfen, dass er mit ihm eine Kunstausstellung besucht, dass er mit ihm einen Jahrmarkt besucht und dass er ihm letzten Endes eine Hure besorgt. Diese letzte Aktion kostet ihm dabei am Ende seinen Job und die Achtung der Eltern von Don.
Aber irgendwie lernt Donald in dem ganzen Trubel in einer kurzen Zwischenphase der relativen Gesundheit Shelly kennen. Und weil er angesichts seines nahen Todes nur wenig Zeit hat, übertreibt er es am Anfang und scheinbar ist die Beziehung schon am Ende bevor sie bekommen hat. Aber am Ende des Stückes aber kommen die Beiden dann doch zusammen, weil Don nach dem Besuch der Hure erwachsen geworden ist – aber anders als man nach der vorhergehenden Beschreibung denken könnte.
In die gesamte Geschichte eingeflochten sind immer wieder Episoden, in welcher die Handlung im Comic dargestellt wird und wo die Comicstory die Geschichte weiter vorantreibt. Dies sind Phasen, die eher der Phantasie von Don zuzuordnen sind.
Am Ende stirbt Donald. Dabei ging Don vom Publikum weg in Richtung eines hell blendenden Scheinwerfers und sagte abschließend für sich (und vielleicht auch für die Zuschauer):
"Heute Nacht habe ich ein ganzes Leben gesehen. Jetzt kann ich gehen."

Bühnenbild und Stilmittel
Die Bühne bestand aus einer weißen lamellenartigen weißen, blickdichten Gardine, die als Leinwand für Projektionen der Comic-Bilder genutzt wurde. Der Bildhintergrund wechselte während der Inszenierung von Dons Gefühlswelt laufend. Der Bildhintergrund unterstützen mit seinen "bildhaften Untertiteln" die Szenerie. Ich finde diese Idee genial, weil mit die Bildsprache nicht nur subtil der Übergang von der realen Welt in die viel buntere Phantasiewelt Donalds hergestellt wurde sondern auch weil damit direkt der aktuelle Gefühlszustand von Donald beschrieben wurde.
(Anmerkung: Da ich nur die Inszenierungen in Göttingen mir anschaue, weiß ich nicht, ob das Arbeiten mit wechselnden Bühnenhintergründen im bundesweiten Vergleich zum heutigen Theaterstandard gehört oder ob es auch bundesweit ein innovatives Stilmittel darstellt. Ich werte es für mich als innovativ, denn ähnliches habe ich in Göttingen bisher kaum ♠2gesehen. Viele Comic-Zeichnungen habe ich übrigens während der Inszenierung nur unbewusst mitbekommen; sie wirkten auch mich deshalb auf der bildhaften Ebene ähnlich subtil wie die Musik auf der akustischen Ebene wirkt. Dabei halte ich im optischen Bereich die Sprache der Bühnenhintergründe für klarer und direkter als die Sprache der farblichen Ausleuchtung der Bühne. Hier ist das Junge Theater aus meiner Sicht wirklich innovativ.)
An vielen Stellen wurde natürlich auch subtil mit Geräuschen und mit Hintergrundmusik gearbeitet, um den jeweiligen Situationen den passenden und gewollten emotionalen Ausdruck zu geben.

Schauspieler und Schlüsselszenen
Besonders schön fand das Publikum, als Don während des Vortrags des Psychologen in seine Phantasiewelt abglitt und nur noch BlaBlaBla dachte. In dieser Szene sprach der Psychologe immer leiser und im Hintergrund erschien zuerst eine Sprechblase mit "Bla", dann noch eine mit "Bla" und bald war der Hintergrund voller "Bla"-"Bla"-"Bla"-Sprechblasen. Insgesamt verkörpert Leon Schröder die Rolle des unsicheren und gleichzeitig noch Leben gierenden Don sehr gut.
Einwenig unglaubwürdig fand ich die Szenen, wo es Donald von seiner Mutter an Kopf und Armen abgetätschelt wurde. Selbst bei einem pubertierenden Todkranken Jungen wäre so etwas total uncool und es würde Protest geben. Ansonsten wird die kluckende Mutter von Agnes Giese gut repräsentiert.
Dons Vater, dargestellt von Jan Reinhartz, blieb eher farblos. Da ich den Originalroman nicht kenne, weiß ich nicht, wie dort die Figur aufgestellt ist. Sie passt aber gut zu dem heutigen Zeitgeist, wonach Väter in Familien eher gesichtslos, konturlos und ohne Rollenaufgabe bleiben. Bemerkenswert war die Szene, wo er Dons Bruder Jeff das Dope abknöpft, um Don einen Joint zur Beruhigung anzubieten.
Einen Zwischenapplaus gab es, als Dr. Adrian King und Don den Rummel besuchten und Dr. Adrian King mit seiner Mimik und Gestik hervorragend ausdrückte, wie es ihm bei dem "simulierten Selbstmord" im Fahrgeschäft erging. Eine wichtige Rolle im Stück nimmt der Psychologe ein, der mit seinen Aktionen die Entwicklung von Don vorantreibt und der am Ende die Hure engagiert, um das Erlebnis zu geben, nach dem er sich sehnt. Insgesamt wirkt der Psychologe aber eher wie ein um Freundschaft bemühter Mensch als wie ein Psychologe.
Last-but-not-least sei die schauspielerische Leistung von Shelly lobend erwähnt, die authentisch ein selbstbewusstes Mädchen darstellte, wie es dem heutigen gesellschaftlichen Ideal entspricht. Die Darstellungen der Comic-Szenen waren zu jeder Zeit grandios übertrieben und passten gut zu dem, was ich bei Comic-Szenen erwartet hatte.

Publikum und Stimmung
Die Vorstellung der Premiere war ausverkauft. Die Altersverteilung des Premierenpublikums war zweiteilig Es waren ein Teil ältere Zuschauer da. Bemerkenswert war der hohe Anteil von Schülern bei der Premierenvorstellung. Es waren im wesentlichen Schüler vom Felix Klein Gymnasium, die als Premierenklassen (insgesamt drei Kurse) den Superhero im Unterricht behandelt haben und die auch bei den Proben mit dabei gewesen waren.

Persönliche Impressionen und Fazit
Nach dem Stück wusste ich nicht genau, wie ich zu dem Stück stehen sollte, weil mich das Stück doch an mehreren Stellen emotional mitgerissen hat♠3. Das Stück könnte man lobvoll beinahe schon als live inszenierten Kinofilm bezeichnen. Inhaltlich könnte ich nicht sagen, dass die Inszenierung einen bestimmten Gedanken oder eine bestimmte Idee in den Vordergrund gerückt hat. Vielmehr fasst der Abschlusssatz von Don die Zuschauersicht gut zusammen, wobei ich den Satz dann als starkes Lob interpretiere:
"Heute Nacht habe ich ein ganzes Leben gesehen. Jetzt kann ich gehen."

Pressefotos zur Inszenierung von "Superhero" beim Jungen Theater Göttingen

2012 © Foto vom Pressemelder / … (www)
Foto vom Pressemelder: Foto vom Pressemelder / Clemens Eulig , 2012 © Superhero - Don ist deprimiert und die
Superhero - Don ist deprimiert und die Bildsprache trägt das Stück mit

2012 © Foto vom Pressemelder / … (www)
Foto vom Pressemelder: Foto vom Pressemelder / Clemens Eulig , 2012 © Superhero - Don beim ersten Date mit Rachel und
Superhero - Don beim ersten Date mit Rachel und er kriegt kein Wort raus

2012 © Foto vom Pressemelder / … (www)
Foto vom Pressemelder: Foto vom Pressemelder / Clemens Eulig , 2012 © Superhero mit Rachel als Sozius auf seinem
Superhero mit Rachel als Sozius auf seinem Motorrad

2012 © Foto vom Pressemelder / … (www)
Foto vom Pressemelder: Foto vom Pressemelder / Clemens Eulig , 2012 © Superhero - Die Mutter und der Vater sprechen dem
Superhero - Die Mutter und der Vater sprechen dem im Koma liegenden Jungen gut zu, von seinem Leben loszulassen

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Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) In dem Stück ist einerseits von Leukämie also Blutkrebs und andererseits beim Rückfall von Metastasenbildung. Leukämie ist eine Krebsart, der keine Geschwülste bzw. keine Gewebewucherungen kennt. Entsprechend entstehen bei einer Leukämie keine Metastasen, wie sie bei anderen gewebewuchernden Krebsarten vorkommen.
Dr. Dieter Porth
♠2)
Bei dem Theaterstück die Möwe im Theater im OP wurde mit einem Film als gestalterisches Element gearbeitet, was bei der Arena-Bühne des ThOP schon eine Innovation darstellt.
http://www.buergerstimmen.de/kultur/kultur_2172.htm
Eine ähnliche Technik wandte das Junge Theater auch bei dem Stück die Präsidentinnen an:
http://www.buergerstimmen.de/kultur/kultur_1562.htm. Dort fiel mir die Innovation wahrscheinlich nicht besonders auf, weil ich das Stück schrecklich doof fand. Dr. Dieter Porth
♠3) Ja, ich bin eben dicht am Wasser gebaut. Dr. Dieter Porth

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