geändert am 23.05.2006 - Version Nr.: 1. 17

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Konzert-Kultur

Am 20 April spielte die Boogie'n'Blues-Küche im Exil und beherbergte Tim Schäfer (Sophran-Saxophon), Jan Sperhake (Gesang) und den Louis-Armstrong aus Kassel (Trompete, Jürgen Sprenger).

Bereich: Musik ~ meinen

Dr. Dieter Porth - GöttingenDieser Artikel ist ein Augenzeugenbericht von Dr. Dieter Porth. Kursiver Text ist als persönliche Einschätzungen zu werten.

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Pressemitteilung Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 26.04.06] [Quelle: Email]

Boogie'n'Blues-Küche spielte wieder im Exil
Am 20. April spielte die Boogie'n'Blues-Küche wieder im Exil in der Göttinger Innenstadt. Wieder einmal legten die Musiker der Boogie'n'Blues-Küche Gregor Kilian   Kommentarpiktogramm  (ePiano) und Bernd Knappe (Drums) mit dem Stammgastmusiker Dietmar Goretzky (ePiano) die Basis für den typisch groovenden Sound der Boogie'n'Blues-Küche.
Leider konnte ich aus terminlichen Gründen leider, leider, leider nur eine Stunde des Konzerts miterleben und kann deshalb nur von meinen kurzen Höreindruck berichten. Das Konzert lief schon einige Zeit und gegen 22:00 waren nur ungefähr 10 Gäste da. Da der 20 April einer der ersten wirklich warmen Frühlingsabende war, fanden nur Wenige von Initiations-Straßencafe-Posieren den Weg in den Keller zu diesem musikalischen Leckerbissen. Gegen 23:00 Uhr, als augenscheinlich die Außentemperaturen das Straßencafe unattraktiv machten, fanden gut fünfzehn weitere Freunde der Boogiemusik ihren Weg ins Exil.
Gegen 22:00 setzen gerade die Gastmusiker Jürgen Sprenger und Tim Schäfer  Kommentarpiktogramm   ihre Akzente. Die musikalischen Stücke waren eher im OldTime-Jazz angesiedelt. Der Kassler Trompeter Jürgen Sprenger machte seinem Spitznamen als Kassler Louis Armstrong alle Ehre. Die Töne und Folgen kamen gestochen sauber und hinterließen einen melodischen Wohlklang, der sich in die Musik der Band gut einfügte. Auch Tim Schäfer (Gö) mit seiner "Fischflöte" (Originalton Bernd Knappe für das Sophran-Saxophon) zeigte einige Finessen seiner Virtuosität. Zum Schluss des ersten Teils des Konzerts kam Jan Sperhake auf die Bühne und unterstützte die Truppe mit seinem typischen Gesang. Die Technik, wie er beim Gesang die Töne zieht und so seinem Gesang einen sinnlich melancholischen Klang gibt, ist immer wieder faszinierend.
Im Vergleich zum Konzert im letzten Monat wirkte das Programm nicht so geschlossen und stimmig. Gerade am Anfang der Stücke machten sich einige Abstimmungsschwierigkeiten bemerkbar. Da brauchten die Musiker drei Takte, um sich in ihnen wenig bekannte Melodien einzufühlen. Hier zeigt sich aber auch die Professionalität der Musiker, sie brauchten nicht sehr lange, um sich in die Stücke einzuhören.

Die Dunkelheit der Fotos bitte ich zu entschuldigen, aber ich weiß auch nicht, warum in einem dunklen Keller die Musiker auch noch schwarze Kleider tragen. Optisch macht es auf den Fotos wenig her. Auch auf der Bühne wirkt die Kontrastlosigkeit zwischen Musikeroutfit und Bühnenhintergrund einwenig fade. Zum Beispiel bemerkte ich einen Twist vom Jürgen Sprenger erst, als die Showeinlage schon fast zu Ende war.
Die einzige Band, die ich im Club mit einem individuellen Bühnenbild gesehen habe, waren die Wohnraumhelden. Daran erinnere ich mich gern zurück.


Porth 2006 © Hinter der Monitorbox sitzt Greogor Kilian am ePiano.
Hinter der Monitorbox sitzt Greogor Kilian am ePiano.

Porth 2006 © Bernd Knappe an den Drums und Mikrofon
Bernd Knappe an den Drums und Mikrofon

Porth 2006 © Dietmar Goretzky am ePiano und Jürgen Sprenger mit Trompete
Dietmar Goretzky am ePiano und Jürgen Sprenger mit Trompete

Porth 2006 © Gregor Kilian, Jürgen Spreger und im Vordergrund Tim Schäfer mit seinem Sophran-Saxophon
Gregor Kilian, Jürgen Spreger und im Vordergrund Tim Schäfer mit seinem Sophran-Saxophon


Porth 2006 © Alle zusammen ohne Jan Sperhake
Alle zusammen ohne Jan Sperhake

Porth 2006 © Jan Sperhake singt. Jürgen Sprenger, putzt er die Trompete?
Jan Sperhake singt. Jürgen Sprenger, putzt er die Trompete?


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