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Premierenkritik
Stehende Ovationen und Zugabe bei "Young Amadigi" am 20.5. im Jungen Theater

21.05.2012 Am 20.5.12 feierte die Opernbearbeitung "Young Amadigi" seine Premiere im Jungen Theater. Nach gut einer Stunde mit viel Dramatik, beeindruckende Lichtkompositionen und tollen Gesang gab es von allen Zuschauern stehende Ovationen. Das Ensemble bedankte sich dafür mit einer kleinen Zugabe. Die Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger zeigten, welches Potential an schönen Stimmen die Region hat. Es ist zu wünschen, dass auch im nächsten Jahr wieder ein solches Projekt stattfindet. Mich hat besonders beeindruckt, dass im Stück der 'typisch bürgerliche' Opernmuff überwunden wurde und dass mit der Inszenierung ein ganz eigener, frischer Stil gefunden wurde. Weiter so. Dr. Dieter Porth
[Nachtrag -
25.05.2012Korrektur eines Design-Fehlers]

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 





Impressionen zur Premiere von des Operschauspiels "Young Amadigi" am 20.5.12 im Jungen Theater Göttingen

(Bericht geschrieben am 21.5.12)
Kurzinfo
Info Detail (gegebenenfalls mit Link zu Website oder Wikipedia)
Theater Junges Theater (Web, Wiki)
in Kooperation mit dem Händel-Festspielen Göttingen (Web, Wiki)
Regie:
  • Michael Hoffmann (Regie)
    Hans Kaul (Musikalische Leitung)
    Andreas Döring (Dramaturgie, Bühne, Licht)
    Sonja Elena Schroeder (Kostüm, Maske)
Schauspieler, SängerJulian Sporleder (Amadigi)
Marlene Lefiler (Oriana)
Feelia Küster (Melissa 1)
Celina Denden (Melissa 2)
Linda Laudin (Melissa 3)
Timo Heckmann (Dardano )
Amelie Viktoria Zech (Organda)
Jessica Wochnik (Furia)
Veronika Mosdir (Harpya)
Jeanette Boecker (Inferna)
Paula Ruth Fischer (Kastalia)
Ann-Kathrin Kracke (Ombra)
Stella Battistini (Shaluma)
Alrun Aßmus (Syringa)
Margarete Gieseler (Magdalena)
Orchester bzw. "Elfen"Alrun Aßmus (Blockflöten [Syringa])
Stella Battistini (Klarinette + [Shaluma])
Jeannette Boecker (Trompete + [Inferna])
Paula Ruth Fischer (Flöte) – [Kastalia])
Timo Heckmann (Barockgitarre [+ Dardano])
Hans Kaul (Klavier (ePiano) )
Autor Georg Friedrich Händel (Oper 'Amadigi di Gaula')
Dauer 65 Minuten
Genre Opernschauspiel
Premiere 20.5.12 - 17 Uhr Junges Theater
21.05.2012, 19:30 Uhr
23,05.2012, 10:00 Uhr (Schulvorstellung)
25.05,2012, 19:30 Uhr
27.05.2012, 16:00 Uhr
04 06.2012, 16:00 Uhr in Herzberg


Geschichte des Stückes Young Amadigi
Die Handlung beginnt mit einer Teenager-Feier, auf welcher Oriana das Spiel 'Young Amadigi' geschenkt bekommt. Durch einen verzauberten Punsch landen Oriana, Amadigi und Dardano in den mystischen Gärten der Melissa. Dort versucht die Melissa in drei Anläufen, die Liebe von Amadigi zu Oriana zu zerstören und die Liebe für sich zu gewinnen. Beim ersten Versuch macht Melissa Amadigi zu ihrem verzauberten Hündchen und will dass er sie liebt. Aber sie kann sein Herz nicht erreichen, weshalb sie ihn gefesselt im Schattenspiel eine Liebesbegegnung von Dardano und Oriana miterleben lässt. Aber Amadigi lässt sich nicht beirren und trifft auf Dardano, der ihm gesteht, sein Rivale zu sein. Da Oriana im Flammenturm gefangen ist, machen sich Amadigi und Dardano auf, die Liebste zu befreien. Aber nur Amadigi kann das Flammenmeer durchqueren. Als er die befreite Oriana ♠1richtig küsst, stirbt die Melissa zum ersten Mal. Nun versucht Melissa im ihrem zweiten Leben, Dardano zu helfen, indem er sich als Amadigi ausgeben soll. Aber Oriana durchschaut den Betrug und wehrt sich gegen Dardanos Liebe. Dabei treffen sie auf Amadigi. Es kommt zum Showdown, bei welchem Amadigi auf wirklich theatralische Art seinen Nebenbuhler tötet. in dieser Situation stirbt Melissa zum zweiten Mal. Da sie weder Orianas noch Amadigis Liebe zerstören kann, versucht die Melissa in ihrem dritten Leben einen letzten Angriff. Sie will Dardano aus dem Hades herauf beschwören, damit er ihre unerfüllte Liebe rächen kann. Aber an dieser Stelle werden die Liebenden durch die Götter (in Gestalt der weiß gekleideten Magdalena?) vor dem Hass der Melissa. Die Melissa überlebt diesen Schutz natürlich nicht und stirbt als Böse zum dritten Mal. Wie bei einem Hollywood-Film sind am Ende alle glücklich und alle Bösen tot.

Bühnenbild und Stilmittel
Die Bühne selbst war minimalistisch dekoriert. Es bleibt der Phantasie des Zuschauers überlassen, ob er sich einen Hintergrund ausmalt oder nicht. da die eigentliche Handlung im Wesentlichen von den Rollen getragen wird, ist er nicht allzu wichtig. Der Hintergrund bestand aus einem weißen Lamellenvorhang. Während der Inszenierung des Opernschauspiels wurde dieser Vorhang auch als Projektionsfläche für Schattenspiele genutzt. Gerade diese Schattenspiele mit unterschiedlich farbigen Licht und der passenden Musik machten die Aufführung zu einem echten optischen Erlebnis.
Alle Kostüme für die Frauen wirkten sehr farbenfroh und phantasievoll. Die Kleidung der Männer wirkten blassnormal♠2. Die Kleider der Melissa wirkten attraktiv, während die Kleidung der Furien zum Beispiel durch den als Kleid getragenen Mieder schon ihren ganz eigenen Reiz hatten.
Gefallen hat mir, wie schon erwähnt, der Einsatz des Lichts während der Aufführung. Immer wieder passend spiegelte sich in den verschiedenen Lichtfarben die Stimmung der Musik und der Handlung wieder.

Sänger und Schlüsselszenen
Angesichts des Alters der Sänger ziehe ich meinen Hut vor der Tonsicherheit und dem Stimmvolumen der wirklich jungen Sängerinnen. Besonders hat mich die Stimme von Melissa 2, dargestellt von Celina Denden♠3, mit ihrem Stimmvolumen und der Klarheit in ihren Bann gezogen. Oriana spielt auf der Bühne hervorragend das schüchterne junge Mädchen und ihre Gesangsdarbietungen passen hervorragend zu ihrer Rolle.
Bei der Hauptfigur Amadigi, dargestellt durch Julian Sporleder, hat dessen schauspielerisches Talent und vor allem auch seine schauspielerische Bühnenpräsenz beeindruckt♠4. Die Prügelszene mit Dardano und vor allen dessen Tod hatte schon etwas Martialisches. Aber auch seine Verzauberung als Hund oder seine Qualen, als er gefesselt die Begegnung von Dardano und Oriana im Schattenriss mit ansehen muss, wirken authentisch und Bühnenstark. Beeindruckend schön war auch die Arie von Dardanao, bei der dieser sich selbst auf der Gitarre begleitete.
Schauspielerisch will ich die die Prügelei zwischen Dardano und Amadigi nicht unerwähnt lassen. Sie wirkte authentisch, ästhetisch und brutal. Insbesondere dem Tod von Dardano wohnte eine gewisse lautstarke Brutalität inne♠5.

Publikum und Stimmung
Das Publikum bestand zum Einen aus dem typischen älteren Publikum der Klassikfreunde. Dies war an seiner Abendgarderobe mit entsprechender Beschmückung zu erkennen. Zum Zweiten waren auch viele Freunde, Eltern und Geschwister der jüngeren Künstler da, die eher im Freizeitlook gekleidet waren. Die Vorstellung zog aber alle typischen Klassikzuschauer wie auch die untypischen Klassikzuschauer in ihren Bann. Am Ende gab es von allen – bzw. von fast allen - gemeinsam einen lang anhaltenden stehenden Applaus.

Der besondere Zuschauer
Mir fiel bei der Vorstellung auch ein besonderer Zuschauer auf: Als ich meine Pressekarte abholte, kam kurz nach mir ein älterer Herr. Er fragte nörgelnd, wann denn endlich der Zugang zu den Zuschauerräumen geöffnet wurde. Ich drehte mich um und sah einen älteren Herrn mit gepflegter Auftreten und eher angespannten Gesichtszügen. So einen typischen Griesgram. Als man sagte, man wisse es nicht genau, nörgelte er, dass man laut Prospekt ab 16:30 auf seine Plätze kommen könnte.
Zum Ende der Vorstellung sah ich den Herrn nochmals. Während alle andere um ihn herum stehend die gelungen Vorstellung beklatschten, saß er stocksteif auf seinem Platz. Einige Sitznachbarn trauten sich übrigens deshalb nicht aufzustehen, wie man an den Gesichtern ablesen konnte. Angesichts seiner Gesichtsmimik hatte ich den Eindruck, dass ihm eigentlich die Vorstellung gefallen hatte, aber er schien einfach noch stinkig/maulig ob der Wartezeit vor Beginn der Vorstellung zu sein. So blieb er also entschlossen sitzen.
Manchmal sitzen die Originale/Diven auch im Publikum!

Persönliche Impressionen und Fazit
Ich schaffe auch während der Händelfestspiele nur eine kleine Zahl an Live-Kritiken. Vor den Händelfestspielen war ich am Überlegen, ob ich mir lieber die Oper Amadigi oder das Jugendoper-Projekt anschauen sollte. Letztendlich entschied ich mich für die Premiere von Young Amadigi. Rückblickend war dies eine Glücksentscheidung.
Im Gegensatz zu typischen Operaufführungen, die ob ihrer Themen und bespielten Kulissen immer leicht morbid und klassisch muffig wirken, kam die Aufführung Young Amadigi frisch und jugendlich daher. Dies lag sicher an der Geschichte der Bearbeitung, die die Geschichte auf einer Teenager-Party beginnen lässt und die später in die Zauberwelt eines "Young Amadigi-Spiel" abgleitet, bei welchem die Melissa gleich dreimal zu töten ist. Die Aufführung löste sich aber auch dank der hohen schauspielerischen Anteile vom typisch gesanglich dominierten Opernstil. Ich kann mir in meinen Vorurteilen keine Oper vorstellen, in der sich auf der Bühne zünftig geprügelt wird/wurde wie bei "Young Amadigi". Die lautstarke Tötung von Dardano war dabei das i-Tüpfelchen.
Gut gefallen hat mir auch das kleine Festspielensemble mit seinen jungen Musikerelfen♠6 und dem fast jungen Musikelf, welches die Gesänge gefühlvoll mit ein Musikbett umspielte Ich spreche hier übrigens bewusst nicht von einer Oper oder von einer Jugendoper sondern von einem Opernschauspiel, weil das Stück die Vorzüge von Schauspiel und Oper in sich vereint. Es hat Action und schöne Musik, ohne dabei wie ein typisches Musical zu wirken. Young Amadigi ist ein super Operschauspiel ohne den Muff der Klassik.
Genial fand ich übrigens auch, dass sich das Ensemble für die stehenden Ovationen der Zuschauer mit einer kleinen musikalischen Zugabe bedankte. Das kam unerwartet und passte hervorragend zu Stimmung.

Fotoimpressionen zu Young Amadigi im Jungen Theater
2012 © Clemens Eulig fürs Junge…
Foto vom Pressemelder: Clemens Eulig fürs Junge Theater Göttngen , 2012 © Amadigi (links) und Dardano (rechts) stehen vor
Amadigi (links) und Dardano (rechts) stehen vor dem Flammenturm (Schattenspiel)

2012 © Clemens Eulig fürs Junge…
Foto vom Pressemelder: Clemens Eulig fürs Junge Theater Göttngen , 2012 © Oriana (Mitte) wird gequält von zwei
Oriana (Mitte) wird gequält von zwei der drei (Furia, Harpya bzw. Inferna)

2012 © Clemens Eulig fürs Junge…
Foto vom Pressemelder: Clemens Eulig fürs Junge Theater Göttngen , 2012 © Am Ende ist Melissa überwunden und
Am Ende ist Melissa überwunden und Magdalene - ist sie es? - schützt die Liebenden

Alle Pressefotos von Clemens Eulig - 2012

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Der Kuss ist schon dramaturgisch gekonnt gesetzt.. Tolle Szene.
Dr. Dieter Porth
♠2) Weil Dardano schon im Laufe der Zeit vom Freund zum Gänsta mutiert, hätte er augenzwinkernd statt eines schwarzen Hemdes auch ein schwarze T-Shirt mit einem Gängsta-Rapper tragen können.
Auch der Amadigi hätte schon etwas attraktiver wirken können, zumal die Geschichte auf einer Teenager-Party begann: Wenn es schon ein blaues Hemd sein muss, dann hätte es zumindest ein blaues Hemd mit drei weißen Streifen sein sollen order irgendetwas ähnliches. Dr. Dieter Porth
♠3) Ich hoffe, dass hier die namentliche Zuordnung korrekt ist. Ich meine die junge Frau, die als zweites die Melissa spielte. Dr. Dieter Porth
♠4) Im Gegensatz zu seinen schauspielerische3n Qualitäten ist seine Stimme noch geprägt von innerer Unsicherheit und steht sicher am Anfang ihrer Entwicklung. An einigen Stellen merkt man, dass der Junge Mann ein wirkliches Stimmvolumen hat. Ich entsinne mich noch an eine Stelle am Anfang, wo er mit seiner Stimme den Chor passend seinen stimmlichen Stempel aufprägte. An der Stelle nahm er sich selbst aber schnell wieder zurück.
Dr. Dieter Porth
♠5) Die Szene muss man gesehen haben. Die kann man nicht wirklich beschreiben, ohne ihr den Reiz zu nehmen
Dr. Dieter Porth
♠6) Die Musikerelfen heißen Inferna,

Nachtrag: Änderungen, Ergänzungen und/oder Gegendarstellungen

Korrektur eines Design-Fehlers

25.05.2012 Wegen eines Programmierfehlers im Content-Management-Systems musste die Tabelle im Design nachträglich korrigiert werden. (Der Fehler betrifft die Integration von Aufzählungen in eine Tabelle.) Dr. Dieter Porth

Korrektur eines Design-Fehlers

25.05.2012 Wegen eines Programmierfehlers im Content-Management-Systems musste die Tabelle im Design nachträglich korrigiert werden. (Der Fehler betrifft die Integration von Aufzählungen in eine Tabelle.) Dr. Dieter Porth

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